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Gast
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Hallo zusammen,
ich arbeite jetzt seit dem 01.10. in einem Hochregallager einer bekannten Firma. Bin dort aber nicht direkt angestellt, sondern über einen ebenfalls bekannten sozialen Träger, dem es darum geht, behinderte Menschen in den (Arbeits)-Alltag zu integrieren. Die Stelle war vor einigen Monaten ausgeschrieben als "Werkstatthilfe für die Behindertenwerkstatt". Da mich der soziale Bereich schon immer interessiert hat und meine Chancen aufgrund meiner Lücken im Lebenslauf ohnehin nicht toll stehen, habe ich mich dort beworben und wurde auch relativ bald zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Die Dame erzählte mir dann, meine Tätigkeiten wären in erster Linie das Beaufsichtigen der Behinderten, ihnen ggf. zur Hand gehen, wenn sie etwas nicht schaffen, es könne sein, dass ich auch selber mal "ranmuss", wenn die Zeit in der Produktion drängt, aber das wäre dann nur in Ausnahmefällen.
Für mich hörte sich das alles sehr positiv an, ich sagte zu, unterschrieb den Vertrag und dann ging das Dilemma los. Ich stehe 8 Stunden täglich ausschließlich am Band, mit den behinderten Menschen habe ich nur insofern zu tun, dass sie mich währenddessen noch ununterbrochen ansprechen und ich dadurch quasi doppelt Stress habe, weil ich die Teile unter Zeitdruck vom Band abnehmen muss, da dieses sonst überläuft. Es handelt sich um 5-10 Kilo schwere Kisten.
Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist generell sehr schlecht. Viele sind in ihrem Verhalten total verkommen und asozial, poppen in der Pause auf der Toilette rum, erzählen das auch noch ganz stolz und jeder schießt verbal gegen jeden. Ein einziges Geläster, bedingt durch Neid und Missgunst. Das alles bei schlechter Bezahlung (9 Euro / Stunde).
Ich wollte mich bereits bei der Dame beschweren, die mir diese Stelle so schmackhaft machte, aber die ist kurz darauf schon in Rente gegangen.
Bitte gebt mir einen Rat!
ich arbeite jetzt seit dem 01.10. in einem Hochregallager einer bekannten Firma. Bin dort aber nicht direkt angestellt, sondern über einen ebenfalls bekannten sozialen Träger, dem es darum geht, behinderte Menschen in den (Arbeits)-Alltag zu integrieren. Die Stelle war vor einigen Monaten ausgeschrieben als "Werkstatthilfe für die Behindertenwerkstatt". Da mich der soziale Bereich schon immer interessiert hat und meine Chancen aufgrund meiner Lücken im Lebenslauf ohnehin nicht toll stehen, habe ich mich dort beworben und wurde auch relativ bald zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Die Dame erzählte mir dann, meine Tätigkeiten wären in erster Linie das Beaufsichtigen der Behinderten, ihnen ggf. zur Hand gehen, wenn sie etwas nicht schaffen, es könne sein, dass ich auch selber mal "ranmuss", wenn die Zeit in der Produktion drängt, aber das wäre dann nur in Ausnahmefällen.
Für mich hörte sich das alles sehr positiv an, ich sagte zu, unterschrieb den Vertrag und dann ging das Dilemma los. Ich stehe 8 Stunden täglich ausschließlich am Band, mit den behinderten Menschen habe ich nur insofern zu tun, dass sie mich währenddessen noch ununterbrochen ansprechen und ich dadurch quasi doppelt Stress habe, weil ich die Teile unter Zeitdruck vom Band abnehmen muss, da dieses sonst überläuft. Es handelt sich um 5-10 Kilo schwere Kisten.
Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist generell sehr schlecht. Viele sind in ihrem Verhalten total verkommen und asozial, poppen in der Pause auf der Toilette rum, erzählen das auch noch ganz stolz und jeder schießt verbal gegen jeden. Ein einziges Geläster, bedingt durch Neid und Missgunst. Das alles bei schlechter Bezahlung (9 Euro / Stunde).
Ich wollte mich bereits bei der Dame beschweren, die mir diese Stelle so schmackhaft machte, aber die ist kurz darauf schon in Rente gegangen.
Bitte gebt mir einen Rat!