Ich habe da eigene Erfahrungen gemacht. Familie wohnt nebenan. Ich musste weg, Auf einmal geht nebenan die Tür auf, Frau in Wohnungsklamotten und labert mich mit ihren Kindern voll. Sie haben das dritte Kind bekommen, weil sie gerne noch ein Mädchen gehabt hätten, ist ein Junge geworden und und und dann nur am mosern. Das ist mir doch alles scheixxegal. Ich habe ihr gesagt, das mir Gemecker auf den Zeiger geht und dann war ich weg. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand auflauernd hinter der Tür sitzt.
Vermieterin jeden Tag wenn ich von der Arbeit kam, stand sie vor der Tür. Ich habe ihr freundlich gesagt, ich habe keine Zeit, hat sie nicht interessiert. Ich war noch viel zu freundlich, ich hätte ihr die Tür vor der Nase zuknallen sollen. Sie hat sich nur für ihren Scheixx interessiert, dann ging das Gezetter über die Leute los, die sie kannte. Ich konnte sagen was ich wollte, da interessierte nichts. Irgendwann hat sie sich über was geärgert was ich gemacht habe und dann ward sie nicht mehr. Aber vorher rumlabaern, wenn mal etwas ist, dann ansprechen.
Nachbarin von gegenüber "guten Morgen", weil ich keinen kenne, hat mich das nicht interessiert, das hörte mit dem Guten Morgen aber nicht auf, ich gucke, steht eine Frau mit Lockenwicklern auf dem Bürgersteig. Ich wäre so sympatisch, sie würde seit 43 Jahren hier wohnen. Interessiert mich null. Ein anderes Mal hust, hust, hust. Ja dann huste mal weiter. Ins Auto und weg. Ein paar Tage später lief sie die Straße entlang und warf mir tötende Blicke entgegen. Tja ohne Lockenwickler erkenne ich keinen. Kann ihren Mann volllabern. Würde mir nochin der Sammliung fehlen, sie hockt hinterm Fenster und jeden Mal, wenn sie mich sieht, schiesst sie aus der Tür raus. Dann herzlich willkommen, sie will mich mit Sicherheit nicht mehr kennenlernen.
Hausmeisterehepaar. Es sind auf jeder Etage 5 Wohnungen. Eines Tages klingelt es bei mir stehen die zwei vor meiner Tür und die Alte zetert los. Ich hätte ja wohl keine Freunde, ich würde ja keinen Besuch bekommen. Ich war dermaßen perplex, dass ich völlig vergessen habe die Tür zuzuknallen. Die hat nichts anderes zu tun als den ganzen Tag durch den Spion zu gucken und alles zu kntrollieren.
Leck mich am Dill, was für Spackos. In der Rheinischen Landesklink sind noch Plätze frei.
Gott schütze mich vor Sturm und Wind und vor Frauen, die Sprechperlen geschluckt haben.