Also kurz zu mir, ich bin 22 Jahre alt, männlich und eigentlich zufrieden mit mir selbst (weil ich unter anderem 3 sprachen spreche und 4 Instrumente beherrsche) . Bin sozial - sowohl privat als auch beruflich - und habe es in vielen Bereichen des Lebens sehr einfach. Ich werde als charismatischer Mensch beschrieben, der "gott und die welt kennt". Da ist natürlich auch was wahres dran. Manche behaupten sogar, ich hätte lokalen legendenstatus.
Das ganze soll sich jetzt nicht narzisstisch anhören, denn bei mir im inneren sieht es etwas anders aus.
Ich verstehe es, mich zumindest selbst zu amüsieren (was denke ich auch andere ansteckt) und kann auch ganze gruppen mit meiner Art überzeugen. Doch es kommt auch oft vor, dass ich einen abend unter leuten sehr schweigsam bin und an meinem platz stundenlang verharre. Einer meiner Freunde beschreibt dieses Phänomen als "versteinern". Durch den Witz kann ich gelegentlich wieder anschluss finden. Doch ein großteil meiner Bekannten lassen mich dann einfach in ruhe.
Bleibe ich in diesem versteinerten modus, kann es passieren, dass ich alles um mich rum als stark negativ empfinde. Dies löst in mir verbale aggressionen aus - ich fange an, Freunde zu beleidigen.
Ich trinke nicht oft, weil trunkenheit diesen effekt des stundenlangen verschweigens mit einer darauffolgenden pöbelhaften extrophase verstärkt. Es ist aber nicht 100% wahrscheinlich, dass das beim trinken vorkommt.
Wenn ich Marijuana rauche, bleibt die pöbelhafte extrophase meistens aus, dafür ist die regungslose phase verstärkt...
Ich dachte mir des öfteren, dass irgendwelche störfaktoren dieses verhalten bei mir auslösen. Ich habe auch bewusst störende dinge angesprochen und dabei versucht, stets charmant zu bleiben (durch witze etc). Klappt gelegentlich und hält mich auch in Gesprächen, soweit konnte ich mir selbst helfen.
Doch ich habe das gefühl, dass meine aggression dadurch einfach später einsetzt und umso intensiver ist. Ich lasse das dann teilweise an leuten aus, die mir nahe stehen. Paradebeispiel dafür ist, dass ich sinnlos einen Streit mit meiner Mutter anfange und sie beleidige.
Genau aus dem Grund bewege ich mich emotional oft über tage hinweg auf der selbstverachtungs - "hach, ich muss alles wieder geradebiegen" - schiene. Das macht mich depressiv.
Daraus resultiert bei mir auch, dass ich unerfolgreich bei frauen bin. Ich hab dieses weibchen-männchen-spiel bei frisch entfachtem interesse schon begriffen, nur fange ich es dann mit absicht an zu versemmeln. Schaffe ich es doch soweit, dass sie sogar mit mir schlafen möchte, weil ich mal nichts verkackt habe, stoße ich sie von meinem schoß und denke mir nur "Sie darf mich nicht im ansatz lieben. Das geht schon zu weit, wir dürfen nicht miteinander schlafen."
Diesen Gedanken hatte ich bereits bei einigen mädchen. Irgendwie hab ich es auch genau dadurch geschafft, noch Jungfrau zu bleiben und nie eine freundin zu haben.
Auch eines der schönsten mädchen der stadt mit einem unglaublich liebevoll-chaotischen charakter stand mit ca 16 jahren auf mich, wir haben viel unternommen und ich wurde wirklich blind vor liebe. Doch dann fingen diese gedanken wieder an und es wurde nichts.
Ich hätte gern eine Freundin, weil ich mich einsam fühle. Doch will ich eben auch kein typ sein, der mit gefühlen spielt (wegen meinem kleinen intro-extro-aggressionsding)... Vielleicht habe ich unterbewusst irgendein anderes problem, aber das ist so meine selbstdiagnose.
Kann mir irgendwer einen guten Ratschlag geben?
Das ganze soll sich jetzt nicht narzisstisch anhören, denn bei mir im inneren sieht es etwas anders aus.
Ich verstehe es, mich zumindest selbst zu amüsieren (was denke ich auch andere ansteckt) und kann auch ganze gruppen mit meiner Art überzeugen. Doch es kommt auch oft vor, dass ich einen abend unter leuten sehr schweigsam bin und an meinem platz stundenlang verharre. Einer meiner Freunde beschreibt dieses Phänomen als "versteinern". Durch den Witz kann ich gelegentlich wieder anschluss finden. Doch ein großteil meiner Bekannten lassen mich dann einfach in ruhe.
Bleibe ich in diesem versteinerten modus, kann es passieren, dass ich alles um mich rum als stark negativ empfinde. Dies löst in mir verbale aggressionen aus - ich fange an, Freunde zu beleidigen.
Ich trinke nicht oft, weil trunkenheit diesen effekt des stundenlangen verschweigens mit einer darauffolgenden pöbelhaften extrophase verstärkt. Es ist aber nicht 100% wahrscheinlich, dass das beim trinken vorkommt.
Wenn ich Marijuana rauche, bleibt die pöbelhafte extrophase meistens aus, dafür ist die regungslose phase verstärkt...
Ich dachte mir des öfteren, dass irgendwelche störfaktoren dieses verhalten bei mir auslösen. Ich habe auch bewusst störende dinge angesprochen und dabei versucht, stets charmant zu bleiben (durch witze etc). Klappt gelegentlich und hält mich auch in Gesprächen, soweit konnte ich mir selbst helfen.
Doch ich habe das gefühl, dass meine aggression dadurch einfach später einsetzt und umso intensiver ist. Ich lasse das dann teilweise an leuten aus, die mir nahe stehen. Paradebeispiel dafür ist, dass ich sinnlos einen Streit mit meiner Mutter anfange und sie beleidige.
Genau aus dem Grund bewege ich mich emotional oft über tage hinweg auf der selbstverachtungs - "hach, ich muss alles wieder geradebiegen" - schiene. Das macht mich depressiv.
Daraus resultiert bei mir auch, dass ich unerfolgreich bei frauen bin. Ich hab dieses weibchen-männchen-spiel bei frisch entfachtem interesse schon begriffen, nur fange ich es dann mit absicht an zu versemmeln. Schaffe ich es doch soweit, dass sie sogar mit mir schlafen möchte, weil ich mal nichts verkackt habe, stoße ich sie von meinem schoß und denke mir nur "Sie darf mich nicht im ansatz lieben. Das geht schon zu weit, wir dürfen nicht miteinander schlafen."
Diesen Gedanken hatte ich bereits bei einigen mädchen. Irgendwie hab ich es auch genau dadurch geschafft, noch Jungfrau zu bleiben und nie eine freundin zu haben.
Auch eines der schönsten mädchen der stadt mit einem unglaublich liebevoll-chaotischen charakter stand mit ca 16 jahren auf mich, wir haben viel unternommen und ich wurde wirklich blind vor liebe. Doch dann fingen diese gedanken wieder an und es wurde nichts.
Ich hätte gern eine Freundin, weil ich mich einsam fühle. Doch will ich eben auch kein typ sein, der mit gefühlen spielt (wegen meinem kleinen intro-extro-aggressionsding)... Vielleicht habe ich unterbewusst irgendein anderes problem, aber das ist so meine selbstdiagnose.
Kann mir irgendwer einen guten Ratschlag geben?