ich könnte wieder schlafen. Nicht alle zwei Tage mal ein, zwei Stunden. Richtig schlafen. Nachts. So wie ich das konnte als ich noch jung war.
ich könnte einfach aufstehen und keine Schmerzen mehr haben. Von mir aus das Übliche: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, man bricht sich ein Bein. Aber nicht ständig Schmerzen seit zwei Jahrzehnten, jeden verdammten Tag. Ich weiß gar nicht mehr, wie das ist, wenn man keine hat. Ich wünschte, ich könnte mich da wieder hineinversetzen wie ich früher war, ohne Schmerzen, ohne Angst, ohne Panik, ohne Behinderungen, ohne die Abhängigkeit von Ärzten, anderen Menschen, Hilfe.
ich könnte mich weniger wie eine Verbrecherin fühlen, dass ich Kinder in eine Welt gesetzt habe, in der ich sie nicht beschützen kann. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass das Leben einfach lebenswert ist und wenigstens für sie alles gut wird, aber das kann ich nicht.
ich könnte mich mit der Welt, mit Menschen, mit irgendwem wieder verbunden fühlen. Alles ist egal, jeder ist egal. Man tut, was man tun muss, weil man eben da ist und nicht weg kann und weiß, dass man sich kümmern muss, weil es sonst anderen auch schlecht geht, aber im Grunde ist alles egal. In 50 Jahren interessiert es niemanden mehr, ein paar mehr und keiner weiß, wer ich war und wie es mir ging und das ist auch gut, aber jetzt schon spüre ich, dass es einfach egal ist. Ich wünschte, ich wüsste noch, wie es war, sich etwas zu erhoffen, etwas zu planen, etwas zu wollen.
ich würde mein eigenes Leben nicht länger mit Desinteresse betrachten, mich abwenden, weil ich das nicht mehr sehen will, weil ich es nicht mehr sehen kann. Immer dasselbe öde Spiel: Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen, sich aufraffen, Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen, sich weiter aufraffen.
es wäre einfach mal vorbei, ohne dass ich etwas dafür tun muss.
ich könnte einfach aufstehen und keine Schmerzen mehr haben. Von mir aus das Übliche: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, man bricht sich ein Bein. Aber nicht ständig Schmerzen seit zwei Jahrzehnten, jeden verdammten Tag. Ich weiß gar nicht mehr, wie das ist, wenn man keine hat. Ich wünschte, ich könnte mich da wieder hineinversetzen wie ich früher war, ohne Schmerzen, ohne Angst, ohne Panik, ohne Behinderungen, ohne die Abhängigkeit von Ärzten, anderen Menschen, Hilfe.
ich könnte mich weniger wie eine Verbrecherin fühlen, dass ich Kinder in eine Welt gesetzt habe, in der ich sie nicht beschützen kann. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass das Leben einfach lebenswert ist und wenigstens für sie alles gut wird, aber das kann ich nicht.
ich könnte mich mit der Welt, mit Menschen, mit irgendwem wieder verbunden fühlen. Alles ist egal, jeder ist egal. Man tut, was man tun muss, weil man eben da ist und nicht weg kann und weiß, dass man sich kümmern muss, weil es sonst anderen auch schlecht geht, aber im Grunde ist alles egal. In 50 Jahren interessiert es niemanden mehr, ein paar mehr und keiner weiß, wer ich war und wie es mir ging und das ist auch gut, aber jetzt schon spüre ich, dass es einfach egal ist. Ich wünschte, ich wüsste noch, wie es war, sich etwas zu erhoffen, etwas zu planen, etwas zu wollen.
ich würde mein eigenes Leben nicht länger mit Desinteresse betrachten, mich abwenden, weil ich das nicht mehr sehen will, weil ich es nicht mehr sehen kann. Immer dasselbe öde Spiel: Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen, sich aufraffen, Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen, sich weiter aufraffen.
es wäre einfach mal vorbei, ohne dass ich etwas dafür tun muss.