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Ich wünsche mir eine Beziehung,aber Männer wollen nur Sex mit mir

T

Tamaris31

Gast
Guten Abend zusammen,

normalerweise bin ich absolut nicht der Typ Frau, der in einem Forum Hilfe sucht, aber ich komme einfach nicht weiter. Ich bin Anfang 30 und seit 1,5 Jahren Single. Seit etwa einem Jahr wünsche ich mir wieder jemanden, mit dem ich mein Leben teilen kann, aber ich werde am laufenden Band enttäuscht.

Suchen tue ich eigentlich nicht bewusst, es ist vielmehr so, dass Männer von selbst auf mich zukommen und Interesse bekunden. Ich bin weder oberflächlich und stehe nur auf muskelbepackte Machotypen, noch bin ich vom Typ her irgendwie billig (soweit ich das beurteilen kann). Ich kleide mich, denke ich, recht vorteilhaft, bin meistens dezent geschminkt und achte eben auf mich, aber mehr auch nicht.

Leider ist jeder Mann, den ich kennenlerne, der mir gefällt und dem ich auch zu gefallen scheine, ausschließlich an Sex interessiert. Beispielsweise habe ich einen Arbeitskollegen, der mir schon lange Zeit gefallen hat und er machte auch einen sehr sympathischen Eindruck. Wir unterhielten uns öfter mal nett über Belanglosigkeiten und nach etwa drei Monaten fragte er mich dann, ob wir mal was trinken gehen wollen.
Ich freute mich natürlich total und sagte zu. Einen Tag vor dem Treffen erfuhr ich dann durch Zufall, dass er schon seit Jahren verheiratet ist und zwei Kinder hat.. ich dachte mir zuerst, das kann doch nicht wahr sein, sprach ihn darauf an und seine Antwort war das übliche "Meine Ehe ist nicht mehr gut, mich nervt alles, ich brauche Abwechslung, im Bett läuft auch nix mehr".

Das war eines von vielen Paradebeispielen, wie es bei mir wirklich IMMER abläuft. Der Großteil der Männer ist bereits vergeben und verheimlicht dies, meistens kommt es aber irgendwie doch ans Licht. Andere kommen angeblich gerade aus einer ach so schlimmen Ehe und wollen jetzt erstmal "ihren Spaß" und "nix Ernstes".

Über Singlebörsen habe ich es auch schon versucht, da ist es leider exakt dasselbe. Haufenweise potentielle Fremdgeher, die auf schnellen Sex aus sind oder Männer, die einfach einen ONS / eine Affäre suchen.

Was mir auch verstärkt auffällt, ist, dass viele Männer null Respekt vor mir haben, offensichtlich. Ich lernte z.B. mal einen Mann auf dem Geburtstag meiner Freundin kennen, der mir nach 5 Minuten Smalltalk erzählte, dass bei ihm und seiner Freundin im Bett tote Hose wäre, sein Penis sei einfach zu groß und sie hätte jedesmal Schmerzen, deshalb suche er jetzt eine, die auf große Penisse steht.. auch sowas, diese gnadenlose Offenheit, ist mir schon häufiger passiert, ohne dass ich das Gespräch in irgendeiner Form in diese Richtung gelenkt hätte.

Was mache ich falsch? Es kann doch nicht sein, dass jeder Mann zwischen 30 und, ich sage mal 45, lediglich eine schnelle Nummer will. Ich bin nicht dumm, kann mich kultiviert unterhalten und strahle mit Sicherheit nicht das blonde Dummchen aus, das sowieso jeden ranlässt.

Ich kann mich nur erinnern, dass die Partnersuche mit Anfang / Mitte 20 sehr viel einfacher gewesen ist und es sehr viel mehr Männer gab, die bereit waren, eine Beziehung einzugehen. Aber mittlerweile, mit 31, kommt es mir so vor, als wären alle unglücklich vergeben und stufen mich deshalb als potentielle Affäre ein.

Warum ist das nur so? Und wie soll ich denn so jemals einen Partner finden?!
 

inn3B

Aktives Mitglied
Es liegt wohl wirklich nicht an Dir.

Bin Mitte 20, männlich.
Wenn ich so nachdenke, wie die Männer so in meinem Alter drauf sind, ist eher das Gegenteil der Fall.
Jeder sucht gerade nach etwas Ernstem. Ist nicht mehr so auf Spielchen aus.

Mit 30 aufwärts scheint das wohl dann zu kippen und zum Teil tun sich da ganz schöne Abgründe auf.
Die Geschichte mit dem Ehemann mit 2 Kindern. Da wird mir ja speiübel.
Was ist los mit diesen Leuten...

Egal.
Fakt ist, es gibt genügend potentielle Partner in Deiner Altersklasse, die korrekt und ernstzunehmen sind.
Misserfolge gehören zur Partnersuche dazu. Da heißt es Geduld zu wahren und nicht auf Teufel komm raus einen Partner haben zu wollen. So funktioniert das nicht.
Letztendlich hat allein der Zufall den Lauf der Dinge in der Hand.
Du tust ja alles, um dem Zufall zumindest das Höchstmaß an Wahrscheinlichkeit zu liefern. Gehst unter Leute, achtest auf Dein Aussehen. Mehr kann man nicht tun und sollte man auch gar nicht.
Dass Du auf Dauer erfolglos und einsam bleibst, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 

diabolo

Aktives Mitglied
Glaube, das hat auch was mit dem Alter zu tun.

Im Alter von etwa Mitte Zwanzig bis Dreißig hatte ich das selbe Problem. War zum verrückt werden. Entweder waren die Männer verheiratet und auf der Suche nach einer Affäre oder ledig und bindungsunwillig... Hinzu kam dann noch, dass es so schien, als würden etliche Männer in den Zwanzigern eine Metamorphose durchmachen von netten, rücksichtsvollen Kerlen zu Männern, die jeglichen Anstand verloren haben.

Am Ende kamen aber doch Männer, die es ernst meinten und nett waren - die tauchten dann gleichzeitig auf.

Ist schwer, aber lass dich nicht verrückt machen. Da findet sich schon jemand. :)
 

marut

Aktives Mitglied
ohne jz direkt auf mich aufmerksam zu machen, hier im forum tummeln sich etliche single männer auch in deiner zielgruppe, die sich eine ernsthafte beziehung wünschen und verzweifeln, weil das nix wird.
mit einem wort, vllt schaust du dich selbst mal um nach den stilleren und stummen männern, die eben grade nicht auf dich zu gehen...
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also ich sehe das aus einem ganz anderen Blickwinkel , denke ich.

Männer, die sowieso nichts anderes im Sinn haben , als Sex, zur Anwechslung von ihrer Ehefrau, zur Selbstbeweihräucherung ( Jagdverhalten) , zum Vorteile sichern ( Karrieregeier), aus profaner Triebbefriedigung, sind in meinen Augen keine verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner.

Da hat es die Frau in meinen Augen genau so schwer wie der Mann, wenn sie einen Partner für eine Beziehung sucht, in der sie nicht belogen wird , nicht betrogen wird , nicht hintergangen wird , akzeptiert und respektiert wird.
Nicht ausgenommen wird , nicht benutzt wird , sondern sich eine Gemeinsamkeit wünscht.

Ein gemeinsames Leben, gemeinsame Interessen, mit und an dem Gegenüber. Für mich gestaltet sich die Suche danach umso schwieriger, je kritischer man dem Lebenswandel der oberflächlich handelnden und denkenden Gesellschaft gegenübersteht.

Für den Spaß, lässt sich sozusagen an jeder Strassenecke nicht nur eine oder einer finden, aber für eine ernsthafte Beziehung mit gemeinsamer Lebensplanung und umsetzen derselben, auf einer ehrlichen Basis, gestaltet sich die Suche nicht einfacher, weil schon die geringen Ansprüche vielen zu hoch sind.

Läuft das sexuelle dann über das einfach Rein/Raus Spiel hinaus und wird auf einem höheren Niveau gesehen, wo es nicht nur das momentane Abenteuer geht, sondern tiefsinnig, um die grade empfundene Leidenschaft und Sinnlichkeit , das Ausreizen der Gefühle, die Zurückhaltung zur Luststeigerung, die gewollte Extase, so wird die ganze Sache umso schwieriger, denn das, ist fern von profanem "Ach wie toll wir sind versaut" Denken. Bei manchen reicht es eben nicht zu mehr.
Je mehr man sich da in einer halbwegs intelligenten Mitte aufhält, Zwischen dominant und devot und weiß was man will , nämlich führen, wie geführt werden erleben wie erzeugen. desto kleiner wird der Kreis der potentiellen Partner oder Partnerinnen.

Für mich eine klare Folge der sich selbst bestimmenden aber anomymen, durch Angst unoffenen und tabuisierenden Gesellschaft, voller Vorurteile , Zwänge und Hintergedanken, eine Folge der Gewissenlosigkeit, der Lüge als probates Mittel und der Herabwürdigung sexueller Lust auf ein triebesteuertes Niveau zur Eigenbefriedigung.

Da steht nicht mehr das Wohl des Partners und die Selbstlosigkeit von Vertrauen und Geben im Vordergrund , sondern das ganz einfache banale Bekommen.

Das hat für mich sehr viel damit zu tun , das Ängste geschürt werden, mit dem sich Definieren über die eigene Sexualität und nicht mehr definieren wollen über das Menschsein, mit Skrupellosigkeit, also dem sich nicht daran stören, andere zu verletzen, der Folge dieser mediendiktierten Dekadenz unwirklichen und menschfremden Verhaltens, das als neue Selbstfindung in unserer Gesellschaft propagiert wird .

Stellt man sich nun gegen diese, in meinen Augen, kranke Diktatur der Taschenvollmacher und behält sein Niveau ohne sich zu verbiegen, so erwartet man ja auch einen Partner, mit dem man sich darüber unterhalten kann.

Die Aussichtslosigkeit der Minderheit jemanden zu finden, weil die korrekten Meschen dünn gesäät sind, veranlasst dann viele, das sozusagen nicht mehr so "eng" zu sehen und die Prioritäten anders auszurichten.

Da spielt die Frau für die Versorgung den Orgasmus vor und der Mann versorgt für gutes Schauspiel.

Blickt man hinter die Kulissen , weil man sich diese Dekadenz nicht zu eigen machen will, so wird man enttäuscht, wieviele sich verbiegen, wieviele sich oberflächlich gut und innerlich beschissen fühlen und aus diesem Grund Ventile brauchen, weil es dann als Abbau von Aufgestautem oder als Ausleben der Freiheit empfunden werden muss, irgendeinen Stuss müssen die ja auch selbst glauben, haben es sich selbst schließlich oft genug vorgebetet und finden mediale Unterstützung vom Porno bis zur Pilcherromanverfilmung.

Die Frage, wie man da irgendwann mal einen korrekten oder eine korrekte findet, das am besten gezielt, die kann ich Dir nicht beantworten, denn das würde bedeuten ein Mittel zu kennen, die Blender , die Triebgesteuerten, die oberflächlichen, die Lügner, die Egoisten, die Schauspieler , die Verbieger, zu erkennen.
Leider kann man den Menschen jedoch immer nur vor den Kopf schauen und viele die sich verlieben, weil jeder hat irgendwo auch was liebenswertes , die nähren sich von der eigenen Hoffnung ...nicht von der Erfüllung durch den Partner.

Ich schlage Dir vor Dich nicht zu verbiegen, dann bist Du wenigstens Dir selbst treu geblieben und ich wünsche Dir das Glück , jemanden zu finden, der Dich akzeptiert und respektiert, sich für Dich interessiert und Dir das Gefühl gibt, den richtigen gefunden zu haben, unter der Vorraussetzung, dass sich das nicht als leere Ente entpuppt.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Beobachte oft dass Frauen lediglich passiv nach einem Partner suchen, mal sehen was kommt, warten bis sie angesprochen werden... Und sich dann wundern dass nur jene auf sie aufmerksam werden, die nichts Festes suchen.
Bin ich der einzige der dies als Widersprüchlich empfindet?

Für eine Beziehung muss man bereit sein etwas zu investieren und meiner Meinung nach fängt dies bereits bei der Suche nach einem passenden Partner an. Der Tipp mal hier in die Anzeigen zu schauen wurde ja auch bereits gegeben.

Meine Faustregel für eine Beziehung bzw. die Suche danach:
Man sollte nicht geben, was man nicht auch geben möchte, oder Erwartungen stellen, die den anderen dazu zwingen das zu tun. Stattdessen halte ich es für sinnvoll seinen Partner sorgfältig zu wählen und Zeit in die Entwicklung eigener Vorstellungen und die Suche zu investieren, sodass das, was man geben möchte und sich wünscht möglichst gut zu dem passt, was die andere Person geben möchte und sich wünscht.


Und das funktioniert nun einmal nicht exklusiv über das Aussehen, dafür muss auch Frau deutlich machen was sie sich wünscht und was sie bereit ist zu geben / investieren. Ich persönlich halte Anzeigentexte für einen durchaus guten Weg dafür.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Das ist ein großartiger Beitrag, herzlichen Dank dafür.
Ja bitte , keine Ursache ....sollte als Hinweis gedacht sein, dass es auch andere Blickwinkel gibt....

@ marut

Den Gedanken von Schuld finde ich in dem Zusammenhang eher unangebracht , denn ich habe nichts von Schuld oder Unschuld geschrieben, sondern habe deutlich gemacht, dass es für Menschen, die eine gesunde Vorstellung haben , von Sexualität und Partnerschaft, die eine ehrliche Lebensweise einer verlogenen vorziehen, die gerne hinter die Kulissen schauen, weil sie nicht gerne im Ungewissen sind oder belogen werden umso schwieriger wird einen Partner zu finden, als für Meschen , die das eben nur darauf begrenzen, jemanden zu finden, mit dem sie in die Kiste springen.

Habe versucht die strukturellen Hintergründe dafür zu beleuchten und sehe keinen Grund von Schuld und Unschuld zu sprechen, sondern denke , Du hast schon recht, die Gesellschaft sind wir selbst.

Aber die Gesellschaft , dich ich und die Menschen darstellen, die das eben so sehen , sind klar in der Minderheit,denn sonst wäre ja die Gesellschaft, wenn wir mal alle Menschen nehmen frei von denen die die TE beschrieben hat.

Ich will auch keinem Menschen verbieten sich dementsprechend zu verhalten, sondern empfinde einfach die rein rechnerische Möglichkeit als geringer , je kritischer man dieser Gesellschaft, zu der ich zwangsläufig gehöre, deren Werte ich aber nicht vertrete und von der ich mich aufgrund der für mich irsinnigen und moralisch verwerflichen Einstellung definitiv abgrenze, einen Partner zu finden und ich denke, da geht es den Frauen ähnlich wie den Männern.

Das geht nicht nur der TE so , sondern auch noch einigen wenigen anderen.

Die Mehrheit hat in meinen Augen ein deutlich anderes Niveau.

Den Gedanken von Schuld und Unschuld zur Hauptaussage meines Beitrages zu machen, halte ich für falsch interpretiert , schließlich ist jeder Mensch für sein Handeln selbst verantwortlich.
Handelt also der Ehemann , wie von der Te beschrieben so , dann muß er damit rechnen von der Te eine Abfuhr zu bekommen, weil die Te sich von derartigem Verhalten ebenso abgrenzt.
Ich denke auch den anderen Männern , die ein derartiges Niveau habenm würde es nicht anders gehen.
Da die Te aber auch selbst über ihr Niveau bestimmt, rate ich ihr es zu behalten und es nicht in Fage zu stellen, sondern zu erkennen, dass die Beweggründe anderer Menschen andere sind.

Das das von den Medienmachern zeitgeistechnisch bedient wird ist bedauerlich , aber eine Minderheit mit gesundem Menschenverstand wird das nicht ändern.
 

Dredd

Aktives Mitglied
Was mir auch verstärkt auffällt, ist, dass viele Männer null Respekt vor mir haben, offensichtlich. Ich lernte z.B. mal einen Mann auf dem Geburtstag meiner Freundin kennen, der mir nach 5 Minuten Smalltalk erzählte, dass bei ihm und seiner Freundin im Bett tote Hose wäre, sein Penis sei einfach zu groß und sie hätte jedesmal Schmerzen, deshalb suche er jetzt eine, die auf große Penisse steht.. auch sowas, diese gnadenlose Offenheit, ist mir schon häufiger passiert, ohne dass ich das Gespräch in irgendeiner Form in diese Richtung gelenkt hätte.
Ich hab jetzt lange überlegt... wie geht das??? Wie?

"Also weißt du, mein Penis... gigantisch, mehr kann ich dazu nicht sagen... einfach beeindruckend, wie der Obelisk vor dem weißen Haus. Majästetisch ragt er auf, wirft seinen Schatten wie eine Sonnenuhr...."

Bitte, klär mich auf - das muss eine Kunst für sich sein. Ein Trottel sondergleichen...

lg

Dredd
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
die Welt der Manipulation

wir leben mittten in ihr und werden oder lassen uns ständig verführen

sei es in der Welt des Konsums, die uns nach immer mehr und mehr verlangen lässt, weil wir rasch unzufrieden und nicht mehr befriedigt sind oder sei es auf sexueller Ebene, die so manchen dazu bringt seinen Körper soweit auszureißen, bis er nicht mehr fähig ist, gefühlsnormal zu empfinden. Einige missbrauchen und vergewaltigen sich ständig selbst, nur um das zu erleben, was sie schon lange verloren haben - Wertgefühle für sich und für andere. Wir entwickeln uns nach und nach immer mehr zu einem gefühllosen NeuMenschen, der irgendwann nicht mehr fähig sein wird zu erleben - das eine zarte Berührung alle Sinne sensibilisieren kann.
Weniger ist oft mehr.....diese Worte sind bedeutsamer als es auf den ersten Blick scheint.


Auch hier in den I-Net-Portalen sind sie ständig auf der Jagd, die armseeligen Menschen, die versuchen sich den Abend spritzig heiß zu gestalten, um sich in endlos Telefonaten einer falschen Gefühlswelt hinzugeben. Und es gibt immer wieder den Gegenpart, der sich gerne darauf einlässt.

Nein - ich bin kein Moralapostel und will auch keiner sein, aber es erschüttert mich immer wieder, wie billig sich manche Menschen vermarkten und sich und andere zum Objekt degradieren.
Das wertvollste was wir alle besitzen, ist die Fähigkeit, den eigenen Wert selbst zu bestimmen und ihn durch unser handeln zu bestärken, ungeachtet falscher Verführerer und Verführungen.
......denn Das zeichnet einen Menschen von Charakter aus

Leider nimmt die Zahl derer beständig ab, die sich dessen noch bewusst sind.
Schon den Kindern wir ein falsches Wertbild vermittelt, an deren Ende Erwachsene stehen, die
es nicht anders kennengelernt haben - Sex als Freizeitbeschäftigung und als Mittel zur Problembewältigung.

Für alle, die ein gesundes Selbstwertgefühl besitzen, wird die Partnersuche immer mehr zum Hindernislauf............man braucht sehr viel Geduld, um den Partner zu finden, der diesen manipulativen Einflüßen die Stirn bieten konnte und sich selbst treu geblieben ist.......aber irgendwann finden sich auch diese Menschen, wenn sie aufgehört haben zu suchen.

.........denn, wie ein alter Spruch schon sagt "Geduld bringt Rosen"



 

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