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Ich will tot sein!

Irgendwann sind die Säfte des Lebens versiegt. Ich kann und möchte auch nicht mehr. Meine Behandlungen schlagen nicht an, die OPs sind verpfuscht. Mein Körper ist entstellt. Ich bin seit 5 Monaten zu Hause, kann mich kaum bewegen, Dauerschmerzen. Wofür?

Ich möchte endlich Ruhe und Seelenfrieden. Keine Sorgen mehr, mit dem Körper, den Haaren, dem Hässlichsein, den Hormonstörungen und blabla. Einfach Stille.

Einfach Stille.
 

karlo_one

Aktives Mitglied
Irgendwann sind die Säfte des Lebens versiegt. Ich kann und möchte auch nicht mehr. Meine Behandlungen schlagen nicht an, die OPs sind verpfuscht. Mein Körper ist entstellt. Ich bin seit 5 Monaten zu Hause, kann mich kaum bewegen, Dauerschmerzen. Wofür?

Ich möchte endlich Ruhe und Seelenfrieden. Keine Sorgen mehr, mit dem Körper, den Haaren, dem Hässlichsein, den Hormonstörungen und blabla. Einfach Stille.

Einfach Stille.
Hallo Du

Sterne sind doch nicht dunkel!
Sie leuchten in der Dunkelheit und zeigen anderen den Weg.
Immer Schmerzen zu haben ist ganz schöne schlimm,da kann ich sehr gut mit Dir fühlen.
Hatte zwar keine OPs aber Schmerzen hab ich auch von früh bis spät.
Und manchmal, habe ich ähnliche Gedanken wie Du. Alles Gute karlo
 
G

Gast

Gast
Einfach Stille.
Und da werden dann deine Defizite erst richtig deutlich!
Ein Selbstmordversuch ist immer das Resultat einer ausweglosen Situation ?
Das Denken, das die Erkrankten auf die Idee des Freitodes bringt, wird von der Depression bestimmt.
Auch wer sich töten will, sollte mit Respekt behandelt werden.
Auch wer sterben will, muß seinen Todeswunsch verbergen, denn es gibt niemanden, der ernsthaft darüber reden will.
Sie hätten unsere Hilfe gebraucht.
Vor allem und zuerst aber unsere Akzeptanz.
Die alte Weisheit "Wer sich umbringen will, redet nicht darüber" ist Blödsinn.
An dem Punkt, an dem sich ein depressiver Mensch töten will, ist ernsthafte Hilfe gefragt, die Einweisung in eine Klinik ist oft sinnvoll!
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Hallo liebes Sternchen,

ich kenne ähnliche Gedanken auch und war lange Phasen wirklich verzweifelt. Und wahrlich ist das eine sehr schwere Situation in welcher du dich zu befinden scheinst. Inzwischen sehe ich das ein bisschen ruhiger, da ich einfach, bevor ich sterbe, noch verschiedenste Dinge gemacht oder zumindest versucht haben will.

Wenn du dich energielos fühlst, dann achte erstmal auf deine Ernährung. Alles, was schwer abbaubar ist wie Kohlenhydrate (Pizza, Nudeln und co) sind wahre Energiefresser. Trinke reichlich Wasser. Gib deinem Körper eine Chance sich zu regenerieren.

Sage nicht nein zu den Schmerzen, sage ja zu ihnen, fühle sie und vielleicht gehen sie dann auch wieder.

Ich habe aus meinen Selbstmordgedanken Kraft geschöpft, denn irgendwo sagten sie mir "du hast nichts mehr zu verlieren, mach doch dann einfach, was du willst". Heute versuche ich öfter dankbarer zu sein, trainiere meine Körperwahrnehmung und versuche wieder Kontrolle über meine Gedanken zu kriegen und innerlich ruhiger zu werden. Schon alleine dafür lohnt sich mein Dasein.

Ich wünsche dir jegliche Unterstützung aus dieser schwierigen Situation. Und wenn sie so ist, dann frage dich, was kannst du tun, damit es dir besser geht. Da fiel mir die Ernährung ein. Oder mach einmal eine Stoffwechselkur, dich so gut wie es geht nur basisch ernähren und viel trinken. Mache Spaziergänge und erkenne das Wunder, in jedem Baum, der da steht. Sie beschweren sich auch nicht über die Dreistigkeit der Menschen, sie sind einfach nur da.

Wer ist das, der nicht mehr kann und nicht mehr möchte? Sind das nicht alles nur Gedanken? Schau dich mal im Raum um und frage dich "wo sind diese Gedanken?" oder "wer sind diese Gedanken?" ... sind das nicht nur Worte? Was ist das, was wirklich wichtig ist? Wenn du diese Antwort gefunden hast, dann sag mir bescheid! :D


Viele Grüße
Fabio
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Irgendwann sind die Säfte des Lebens versiegt. Ich kann und möchte auch nicht mehr. Meine Behandlungen schlagen nicht an, die OPs sind verpfuscht. Mein Körper ist entstellt. Ich bin seit 5 Monaten zu Hause, kann mich kaum bewegen, Dauerschmerzen. Wofür?

Ich möchte endlich Ruhe und Seelenfrieden. Keine Sorgen mehr, mit dem Körper, den Haaren, dem Hässlichsein, den Hormonstörungen und blabla. Einfach Stille.

Einfach Stille.
Du hattest Deine Situation und Probleme bereits einmal halbwegs ausführlich in einem anderen Faden beschrieben.
Ich habe Dich so in Erinnerung: Hartnäckig suchst Du Sinn und Glück in einer Ecke, in der - nach meiner Meinung - beides nicht zu finden sind. Ist Dir niemals in den Sinn gekommen, dass Deine jetzige falsche Situation das Ergebnis Deiner falschen Entscheidungen ist?

Deine Sorgen betreffen Körper, Haare, Hässlichsein, Hormonstörungen. Ich denke, Du suchst das Problem in der körperlichen, damit in der falschen "Ecke". Du machst Lebensglück von Deinem Körper abhängig. Darin sehe ich Dein Grundproblem. Das ist in meinen Augen die falsche Ecke.

LG, Nordrheiner
 
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht einen Hilferuf mit einer Grundsatzdiskussion zu torpedieren.

Ja, für mich ist eine gewisse Attraktivität grundsätzlich für mein Lebensglück. Offensichtlich sehen das viele so, die Kosmetikindustrie, Bekleidungsbranchen und SchönheitsOPs sind gefragter wie nie. Mir persönlich bringt es wenig wenn meine Wünsche in Frage gestellt werden, die ich irgendwo als völlig menschlich ansehe.

Jeder möchte für sich ein Stück Normalität und ich leide darunter ständig anders sein zu müssen, unterdurchschnittlich. Wie soll man da glücklich werden, wenn vieles einfach nicht gelingt, weil man zu viele Handicaps hat. Ich kann seit 5 Monaten nicht laufen und habe Schmerzen. Alles nur für meinen Traum ... oder Albtraum? Ich weiß es nicht mehr.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo
Was hattest du für Operationen?
Waren die notwendig.
Wenn etwas operiert wird braucht es oft lange bis sich der Körper erholt.
Magst du das näher erzählen.

Ich wünsche dir gute Besserung
Liebe Grüße Pecky
 

Hopeless88

Neues Mitglied
Hallo,

mir geht es schon so lange ich denken kann so. Ich hab keine Lust zu leben seitdem ich ein Kind bin! Mein Vater hat uns (zum glück) verlassen als ich 3 war. Es gab nur geschrei, Drogen, Nutten und Alkohol. Meine Mutter ist die einzige Person in meinem Leben der ich vertrauen kann und die immrr für mich da ist! Leider hilft mir das nicht viel..ich hab nur immer mehr Schuldgefühle weil ich mein scheiß Leben nicht auf die Reihe kriege! Ich bin 22 Jahre alt und eine komplette Versagerin! Ich hab zwar die Wirtschaftsschule abgeschlossen doch jetzt mitlerweile hab ich die 3te Ausbildung abgebrochen...ich wurde von jedem nur verarscht und wie Scheiße behandelt obwohl ich nie gemein war oder sonst was!

Ich sitzte seit einem Jahr zuhause rum und trau mich nichtmal alleine Einkaufen zu gehen! Meine Beziehung zu Mitmenschen ist total gestört. Wenn jemand, egal wer, an mir vorbei läuft bekomm ich Panik! Ich weiß nicht mal wo ich hinschauen soll...
Das nächste "Problem" ist, dass ich sehr hübsch bin und einen anscheinend sehr anziehenden Körper auf Männer habe...ich werde von Männern angegafft und angesprochen und von Frauen wegen meinem ach so tollen Aussehen gehasst!!
Ich zieh mich aber nicht einmal aufreizend an oder schminke mich großartig...
Egal was ich mache es passt nicht
Ich hab auch noch nie Hobbys gehabt, nichts was mich interessiert.
Ich hab keinen Lebenswillen und sehe keinen Sinn darin auf dieser reizüberflutenden bösen Welt zu leben obwohl ich schon öfter (das erste mal mit 10 als sich mein Onkel erhängt hat) über Jahre beim Psychologen war und auch seit 2 Jahren Antidepressiva nehme...
 

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