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Ich will nicht Tod und nicht Alleinsein

S

sefa

Gast
Hallo Zusammen, ich habe Depressionen und leide darunter und ich bin seit 3 Jahren mit einem Mann zusammen und habe Angst dass er es mit mir nicht aushält, mich verlässt und ich habe Angst vor dem Alleinsein.

Ich möchte nicht klammern, aber er hat seit Juli eine Arbeitsstelle 600 km entfernt von mir angenommen. Das Fahren jedes Wochenende wird zuviel. Die WE allein sind schwer. Leere breitet sich aus, oder ich kann mir auf die Schulter klopfen wenn ich aus dem Haus ging, aber lachen oder Freude kenne ich nur im zusammen sein mit noch ganz wenigen Menschen je nach Verfassung.
Ich werde jetz 50 J. war in den letzten 10 Jahren 3 x in der Klinik, habe unendlich viel Zeit mit Therapie und selbst Ausbildungen in dieser Richtung gemacht und gehe noch arbeiten, brauche die Struktur zum durchhalten.

Depression liegt in meiner Familie. Meine Tante Väterlicher seits hat Selbstmord begangen. Mein Bruder hat sich vor ca 2 Jahren erhängt. Er war ein Kämpfer. Seit dem huscht immer der Gedanke durch mein Hirn wie lange halte ich noch durch.Seit mein Freund die neue Arbeitsstelle 600 km entfernt angetreten hat, habe ich einen ganz schlechten Geschmack (metalik-belzig) im Mund. War bereits bei zwei Heilpraktiker mit dem Ergebnis: dass wohl mein Thema "lieber Tod wie Allein" ist.
Ich will weder Tod noch allein sein, aber ich habs nicht in der Hand

Soll ich mir einen neuen Freund suchen?
soll ich Mut zum alleinleben haben aber wie
ich weis nicht was ich denken, machen tun kann

Falls jemand eine Idee hat würd mich freuen:cool:
 
O

opfer43

Gast
Hallo Zusammen, ich habe Depressionen und leide darunter und ich bin seit 3 Jahren mit einem Mann zusammen und habe Angst dass er es mit mir nicht aushält, mich verlässt und ich habe Angst vor dem Alleinsein.

Ich möchte nicht klammern, aber er hat seit Juli eine Arbeitsstelle 600 km entfernt von mir angenommen. Das Fahren jedes Wochenende wird zuviel. Die WE allein sind schwer. Leere breitet sich aus, oder ich kann mir auf die Schulter klopfen wenn ich aus dem Haus ging, aber lachen oder Freude kenne ich nur im zusammen sein mit noch ganz wenigen Menschen je nach Verfassung.
Ich werde jetz 50 J. war in den letzten 10 Jahren 3 x in der Klinik, habe unendlich viel Zeit mit Therapie und selbst Ausbildungen in dieser Richtung gemacht und gehe noch arbeiten, brauche die Struktur zum durchhalten.

Depression liegt in meiner Familie. Meine Tante Väterlicher seits hat Selbstmord begangen. Mein Bruder hat sich vor ca 2 Jahren erhängt. Er war ein Kämpfer. Seit dem huscht immer der Gedanke durch mein Hirn wie lange halte ich noch durch.Seit mein Freund die neue Arbeitsstelle 600 km entfernt angetreten hat, habe ich einen ganz schlechten Geschmack (metalik-belzig) im Mund. War bereits bei zwei Heilpraktiker mit dem Ergebnis: dass wohl mein Thema "lieber Tod wie Allein" ist.
Ich will weder Tod noch allein sein, aber ich habs nicht in der Hand

Soll ich mir einen neuen Freund suchen?
soll ich Mut zum alleinleben haben aber wie
ich weis nicht was ich denken, machen tun kann

Falls jemand eine Idee hat würd mich freuen:cool:
Hallo Sefa!

Ich denke ich kann ein wenig von dem nachempfinden was Du durchlebst! Auch ich hatte früher sehr viel Angst vor dem alleine sein, kann allerdings heute viel besser damit umgehen.

Was Deine Beziehung betrifft, so würde ich nicht an Trennung denken, oft trägt die räumliche Distanz dazu bei, den Partner wirklich zu sehen, zu sehen wie Er ist, was oft aus der Nähe heraus nicht möglich ist.

Alleine sein bedeutet keine Menschen im Herzen zu tragen und Du trägst sicher einen Teil Menschen in Deinem Herzen, welche Du bei Dir hast :)!

L.G.
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Hallo Zusammen, ich habe Depressionen und leide darunter und ich bin seit 3 Jahren mit einem Mann zusammen und habe Angst dass er es mit mir nicht aushält, mich verlässt und ich habe Angst vor dem Alleinsein.

Ich möchte nicht klammern, aber er hat seit Juli eine Arbeitsstelle 600 km entfernt von mir angenommen. Das Fahren jedes Wochenende wird zuviel. Die WE allein sind schwer. Leere breitet sich aus, oder ich kann mir auf die Schulter klopfen wenn ich aus dem Haus ging, aber lachen oder Freude kenne ich nur im zusammen sein mit noch ganz wenigen Menschen je nach Verfassung.
Ich werde jetz 50 J. war in den letzten 10 Jahren 3 x in der Klinik, habe unendlich viel Zeit mit Therapie und selbst Ausbildungen in dieser Richtung gemacht und gehe noch arbeiten, brauche die Struktur zum durchhalten.

Depression liegt in meiner Familie. Meine Tante Väterlicher seits hat Selbstmord begangen. Mein Bruder hat sich vor ca 2 Jahren erhängt. Er war ein Kämpfer. Seit dem huscht immer der Gedanke durch mein Hirn wie lange halte ich noch durch.Seit mein Freund die neue Arbeitsstelle 600 km entfernt angetreten hat, habe ich einen ganz schlechten Geschmack (metalik-belzig) im Mund. War bereits bei zwei Heilpraktiker mit dem Ergebnis: dass wohl mein Thema "lieber Tod wie Allein" ist.
Ich will weder Tod noch allein sein, aber ich habs nicht in der Hand

Soll ich mir einen neuen Freund suchen?
soll ich Mut zum alleinleben haben aber wie
ich weis nicht was ich denken, machen tun kann

Falls jemand eine Idee hat würd mich freuen:cool:
Um auf meine Vorgängerin opfer 43 bezug zu nehmen:

Lass deinen Mann spüren, dass du ihn liebst (nicht dass du ihn brauchst - da ist ein Unterschied!!!), dann wird er dich im Herzen tragen, weil es leicht und schön ist und er wird dich nicht fallen lassen,
und du lernst, ihn in dein Herz zu lassen, was bisher nur von deinen Qualen besetzt ist und es wird einen angenehmen Fleck hinterlassen, der dir Struktur in deiner Zeit ist, wo du allein daheim bist. Diese Struktur, kann dich dann hinaustragen und dir die vielen Möglichkeiten zeigen, die du gerade deshalb hast.

Sigi

Wenn meine Mutmaßung falsch ist, entschuldige, wenn nicht, dann denk mal öfter darüber nach.

Sigi
 

Schildkröte

Aktives Mitglied
Hallo sefa.
Liebst du deinen Mann? Wenn du deinen Mann wirklich liebst, dann solltst du dir das beweisen. Prüfe dich! Die wahre Liebe wird dir die Kraft geben, alle Probleme zu überwinden. Die Liebe ist die größte Kraft im Universum. Sie verbindet dich mit dem Menschen, den du wirklich liebst. Wer liebt, ist immer glücklich und zufrieden, egal wie weit der Geliebte von dir entfernt ist. Die Liebe auf Seelenbasis ist unbegrenzt, wohingegen die physische Liebe nur haben will, statt zu geben. Liebe gibt immer zuerst, und wartet nicht darauf, ob jemand etwas gibt. Wer Liebe gibt, bekommt automatisch immer etwas zurück. Das ist ein Naturgesetz und nicht von körperlicher Nähe abhängig! Alles gute weiterhin, Schildkröte
 

wkiih

Mitglied
Liebe Sefa, ich glaube, dass ich Dich verstehe. Auch ich bin depressiv und merke an mir selbst, dass meine Stimmungen mich und andere hindern. Daran möchte ich mir jedoch keine Schuld mehr geben, sondern ich erwarte von meiner PartnerIn, dass sie /er mich so annimmt wie ich bin, sonst komme ich aus meiner gedanklichen Falle nicht mehr heraus, die darin besteht "..keiner liebt mich oder akzeptiert mich, weil ich nun 'mal depressiv bin." Ich bin mehr als meine bisherigen Diagnosen. Jeder kann in die Situation kommen, depressiv zu werden nicht nur Du oder ich. Wir dürfen uns für "wertvoll" erachten und auch für "liebenswert", trotz dieser Stimmungstiefs. Allerdings können wir andere Menschen nicht durch unsere "Krankheit" an uns binden. Vielleicht ist Trennung auch eine "Lösung". Ich trage mich manchmal mit diesem Gedanken. Das muss erst "reifen" und "besprochen" werden. Dir wünsche ich viel Kraft, Liebe, Geduld und Verständnis.
 

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