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Gast
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Hallo,
Ich bin einfach verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Kurz zu mir, ich bin 18 Jahre alt und werde im Oktober mit dem Studium in einer anderen Stadt anfangen. Eigentlich freue ich mich sehr auf das Studieren, wenn da nicht die unzähligen Sorgen wären. Ich habe noch keine feste Unterkunft, da es sehr schwierig ist, was vernünftiges und preiswertes zu finden und ich habe auch ein wenig Angst plötzlich komplett allein in einer fremden Stadt zu sein.
Mein Vater war(eigentlich immer noch ist) gegen meinen Studiengang, da ich mit meinem Schnitt auch für Medizin o. Jura gereicht hätte und es für meinen jetzigen Studiumgang nicht die blumigsten Berufsaussichten zu geben scheint. Hinzu kommt, dass er überhaupt nicht verstand, warum ich wegziehen wollte. Mein Grund: Top Uni, besonders für meinen Studiengang. Weiterer Grund: Ich musste weg. Ich brauchte Abstand von meinem Vater, der mich stets kontrollieren und bei sich haben wollte. Der mich ständig unter Druck setzt. Der mich dauernd fertig macht, wenn ich etwas nicht schaffe oder seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Ich weiß, dass er mich über alles liebt und nur das Beste will, aber es ist mir zu viel. Nach ewigen dramatischen Streitereien (Ich wurde beinahe rausgeschmissen) hatte er es akzeptiert. Jetzt mache ich mir unglaubliche Sorgen, was ich machen soll, wenn mein Studiumgang doch nicht das Richtige für mich ist (Obwohl ich seit der 9. wusste, dass ich es studieren möchte) und wenn ich letzendlich wirklich arbeitslos werde. Außerdem macht mein Vater mich dauernd fertig. Wenn ich den Haushalt nicht erledige oder eine Aufgabe vergessen habe, heißt es, dass er mir keinen Cent mehr geben wird und dass ich dann selbst finanziell klarkommen muss (obwohl ich kaum Bafög bekomme), da ich mich nicht erwachsen genug verhalte und immer nur zuhause faulenze und abends weggehe. Dann fängt wieder er damit an, wie teuer es ist, dass ich in eine andere Stadt ziehen werde und was ich machen will, wenn ich arbeitslos werde. Das erwähnt er aber nicht nur kurz, sondern das Genecker geht dann stundenlang.
Ein weiteres Problem ist, dass ich gelogen habe und ich deswegen ziemlich verkackt habe. Ich habe noch meine Theorieprüfung vor mir und habe sie dauernd aufgeschoben, was wirklich wirklich dumm von mir war. Wenn meine Eltern mich mit etwas psychisch 24 Stunden stressen, dann neige ich leider dazu, dass ich einfach lüge, sodass ich meine Ruhe habe. Auch wegen meines Führerscheines wurde ich unter Druck gesetzt. Wenn ich nicht bestehe, dann darf ich dies und das nicht, dann bist du eine Enttäuschung etc. Ich habe meinen Eltern erzählt, dass ich die theoretischen Prüfung hinter mir hab und Montag meine praktische habe... Problematisch ist auch, dass ich mich für die praktische Prüfung erst anmelden kann, die ich erst nächste Woche machen(und vermutlich auch bestehen) werde. Wenn ich mich aber erst dann für die Prüfung anmelde, könnte die Prüfung erst dann sein, wenn die Uni in der anderen Stadt schon angefangen hat. Ich weiß auch nicht, wie ich es der Fahrschule erklären soll, weil die bestimmt sehr verärgert sein wird. Ich weiß, dass ich es mir selbst eingebrockt habe, aber ich weiß auch nicht, was ich machen soll. Meinen Eltern kann ich es nicht beichten, da man mit ihnen nicht normal reden kann und es die Situation verschlimmern würde.
Ich weiß nicht, was ich machen soll, ich fühle mich schrecklich. Einsam, beschämt, aber auch ungerecht behandelt. Ich habe das Gefühl, dass niemand an mich glaubt und fange auch an mir zu zweifeln und mich selbst zu hassen.
Ich bin einfach verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Kurz zu mir, ich bin 18 Jahre alt und werde im Oktober mit dem Studium in einer anderen Stadt anfangen. Eigentlich freue ich mich sehr auf das Studieren, wenn da nicht die unzähligen Sorgen wären. Ich habe noch keine feste Unterkunft, da es sehr schwierig ist, was vernünftiges und preiswertes zu finden und ich habe auch ein wenig Angst plötzlich komplett allein in einer fremden Stadt zu sein.
Mein Vater war(eigentlich immer noch ist) gegen meinen Studiengang, da ich mit meinem Schnitt auch für Medizin o. Jura gereicht hätte und es für meinen jetzigen Studiumgang nicht die blumigsten Berufsaussichten zu geben scheint. Hinzu kommt, dass er überhaupt nicht verstand, warum ich wegziehen wollte. Mein Grund: Top Uni, besonders für meinen Studiengang. Weiterer Grund: Ich musste weg. Ich brauchte Abstand von meinem Vater, der mich stets kontrollieren und bei sich haben wollte. Der mich ständig unter Druck setzt. Der mich dauernd fertig macht, wenn ich etwas nicht schaffe oder seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Ich weiß, dass er mich über alles liebt und nur das Beste will, aber es ist mir zu viel. Nach ewigen dramatischen Streitereien (Ich wurde beinahe rausgeschmissen) hatte er es akzeptiert. Jetzt mache ich mir unglaubliche Sorgen, was ich machen soll, wenn mein Studiumgang doch nicht das Richtige für mich ist (Obwohl ich seit der 9. wusste, dass ich es studieren möchte) und wenn ich letzendlich wirklich arbeitslos werde. Außerdem macht mein Vater mich dauernd fertig. Wenn ich den Haushalt nicht erledige oder eine Aufgabe vergessen habe, heißt es, dass er mir keinen Cent mehr geben wird und dass ich dann selbst finanziell klarkommen muss (obwohl ich kaum Bafög bekomme), da ich mich nicht erwachsen genug verhalte und immer nur zuhause faulenze und abends weggehe. Dann fängt wieder er damit an, wie teuer es ist, dass ich in eine andere Stadt ziehen werde und was ich machen will, wenn ich arbeitslos werde. Das erwähnt er aber nicht nur kurz, sondern das Genecker geht dann stundenlang.
Ein weiteres Problem ist, dass ich gelogen habe und ich deswegen ziemlich verkackt habe. Ich habe noch meine Theorieprüfung vor mir und habe sie dauernd aufgeschoben, was wirklich wirklich dumm von mir war. Wenn meine Eltern mich mit etwas psychisch 24 Stunden stressen, dann neige ich leider dazu, dass ich einfach lüge, sodass ich meine Ruhe habe. Auch wegen meines Führerscheines wurde ich unter Druck gesetzt. Wenn ich nicht bestehe, dann darf ich dies und das nicht, dann bist du eine Enttäuschung etc. Ich habe meinen Eltern erzählt, dass ich die theoretischen Prüfung hinter mir hab und Montag meine praktische habe... Problematisch ist auch, dass ich mich für die praktische Prüfung erst anmelden kann, die ich erst nächste Woche machen(und vermutlich auch bestehen) werde. Wenn ich mich aber erst dann für die Prüfung anmelde, könnte die Prüfung erst dann sein, wenn die Uni in der anderen Stadt schon angefangen hat. Ich weiß auch nicht, wie ich es der Fahrschule erklären soll, weil die bestimmt sehr verärgert sein wird. Ich weiß, dass ich es mir selbst eingebrockt habe, aber ich weiß auch nicht, was ich machen soll. Meinen Eltern kann ich es nicht beichten, da man mit ihnen nicht normal reden kann und es die Situation verschlimmern würde.
Ich weiß nicht, was ich machen soll, ich fühle mich schrecklich. Einsam, beschämt, aber auch ungerecht behandelt. Ich habe das Gefühl, dass niemand an mich glaubt und fange auch an mir zu zweifeln und mich selbst zu hassen.