G
Gelöscht 68274
Gast
Liebes Forum,
ich bin männlich, 31 Jahre alt und habe in meinem Leben noch nie eine Paarbeziehung geführt, obwohl ich mich eigentlich immer sehr danach gesehnt habe. So weit, so unspektakulär (zumindest hier im Forum).
Mein Problem ist nun aber nicht, dass ich irgendwelche krassen sozialen, charakterlichen oder äußerlichen Defizite hätte, die mich daran hindern würden, eine Frau zu finden (glaube ich zumindest... vielleicht irre ich mich...).
Viel mehr ist es so, dass ich mich seit ich denken kann immer nur für Frauen interessiert habe, bei denen ich unter keinen Umständen "landen" konnte, während alle Frauen, die Interesse an mir gezeigt haben, und das waren nicht wenige, für mich vollkommen uninteressant waren, bzw. geradezu einen Fluchtreflex ausgelöst haben, selbst dann wenn sie äußerlich ziemlich attraktiv waren.
Immer wieder gerate ich in die Situation, unsterblich in eine Frau verliebt zu sein, mit der ich im Grunde überhaupt keine Gemeinsamkeiten habe, die im Hinblick auf ihre Attraktivität zwei Ligen über mir spielt und mir unmissverständlich zu verstehen gibt, dass meine Bemühungen vergebens sind, und dennoch kann ich nicht aufhören, mich in diesen Angelegenheiten immer wieder zum Affen zu machen, und dabei oft den letzten Rest meiner Selbstachtung über Bord zu werfen.
Zum Teil war ich über mehrere Jahre auf ein bestimmte Frauen fixiert, ohne meinem "Ziel" auch nur ansatzweise näher kommen.
Irgendwie zieht es mich sehr an, wenn eine Frau etwas "Seltsames" an sich hat, das sich nicht genau definieren lässt... ich habe dafür ein sehr ausgeprägtes Gespür, und meist stellt sich dann heraus, dass die Frauen extrem neurotisch oder anderweitig problembehaftet sind.
Zuletzt habe ich mich in eine Frau verliebt, bei der sich herausgestellt hat, dass sie vor einem halben Jahr noch ein Mann war. Das allein hätte mich noch nichtmal übertrieben gestört, aber auch diese "Frau" hat mich im Grunde von Anfang an abblitzen lassen und mir zu verstehen gegeben, dass ich sie in Ruhe lassen soll.
Meine aktuelle "Flamme" ist ein kolumbianisches Cam-Model, mit dem ich nur über's Internet in Kontakt stehe und das ich wahrscheinlich im echten Leben niemals zu Gesicht bekommen werde, mal davon abgesehen, dass die sprachliche Barriere und die Tatsache, dass sie im Prinzip so etwas wie eine Prostituierte ist, die Erfolgsschancen quasi unter Null sinken lassen.
Dass das extrem frustrierend ist, muss ich wohl nicht weiter erörtern.
Mir scheint, als würde mein Interesse an einer Frau unmittelbar mit dem Desinteresse der Frau an mir korrelieren, bzw. mit der Unmöglichkeit, dieser Frau näher zu kommen.
Gibt es dafür eine wissenschaftlich fundierte Erklärung?
ich bin männlich, 31 Jahre alt und habe in meinem Leben noch nie eine Paarbeziehung geführt, obwohl ich mich eigentlich immer sehr danach gesehnt habe. So weit, so unspektakulär (zumindest hier im Forum).
Mein Problem ist nun aber nicht, dass ich irgendwelche krassen sozialen, charakterlichen oder äußerlichen Defizite hätte, die mich daran hindern würden, eine Frau zu finden (glaube ich zumindest... vielleicht irre ich mich...).
Viel mehr ist es so, dass ich mich seit ich denken kann immer nur für Frauen interessiert habe, bei denen ich unter keinen Umständen "landen" konnte, während alle Frauen, die Interesse an mir gezeigt haben, und das waren nicht wenige, für mich vollkommen uninteressant waren, bzw. geradezu einen Fluchtreflex ausgelöst haben, selbst dann wenn sie äußerlich ziemlich attraktiv waren.
Immer wieder gerate ich in die Situation, unsterblich in eine Frau verliebt zu sein, mit der ich im Grunde überhaupt keine Gemeinsamkeiten habe, die im Hinblick auf ihre Attraktivität zwei Ligen über mir spielt und mir unmissverständlich zu verstehen gibt, dass meine Bemühungen vergebens sind, und dennoch kann ich nicht aufhören, mich in diesen Angelegenheiten immer wieder zum Affen zu machen, und dabei oft den letzten Rest meiner Selbstachtung über Bord zu werfen.
Zum Teil war ich über mehrere Jahre auf ein bestimmte Frauen fixiert, ohne meinem "Ziel" auch nur ansatzweise näher kommen.
Irgendwie zieht es mich sehr an, wenn eine Frau etwas "Seltsames" an sich hat, das sich nicht genau definieren lässt... ich habe dafür ein sehr ausgeprägtes Gespür, und meist stellt sich dann heraus, dass die Frauen extrem neurotisch oder anderweitig problembehaftet sind.
Zuletzt habe ich mich in eine Frau verliebt, bei der sich herausgestellt hat, dass sie vor einem halben Jahr noch ein Mann war. Das allein hätte mich noch nichtmal übertrieben gestört, aber auch diese "Frau" hat mich im Grunde von Anfang an abblitzen lassen und mir zu verstehen gegeben, dass ich sie in Ruhe lassen soll.
Meine aktuelle "Flamme" ist ein kolumbianisches Cam-Model, mit dem ich nur über's Internet in Kontakt stehe und das ich wahrscheinlich im echten Leben niemals zu Gesicht bekommen werde, mal davon abgesehen, dass die sprachliche Barriere und die Tatsache, dass sie im Prinzip so etwas wie eine Prostituierte ist, die Erfolgsschancen quasi unter Null sinken lassen.
Dass das extrem frustrierend ist, muss ich wohl nicht weiter erörtern.
Mir scheint, als würde mein Interesse an einer Frau unmittelbar mit dem Desinteresse der Frau an mir korrelieren, bzw. mit der Unmöglichkeit, dieser Frau näher zu kommen.
Gibt es dafür eine wissenschaftlich fundierte Erklärung?
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