G
Gast
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In letzter Zeit habe ich sehr negative Gedanken. Ich fühle micht als ob ich je mein Leben lebe/gelebt habe.
Kurzfassung: meine Eltern wollten, dass Arzthelferin werde, erlaubten mir auch ein Studium, wenn ich es sofort beginnen kann. Ich wollte immer Ärztin werden. Hatte den NC nicht hab Jura studiert (da kam ich gleich rein). Ich habs damals gewählt, um es meinen Eltern zu zeigen. wie oft hörte ich, dass ich dumm sei, nur auf der Tasche liege. Bis zum Abi durfte ich keinen Freund haben (ich musste brav sein), während der Uni wurde ich zu Hause gehalten. Ich hab schnell gemerkt, dass ich das studium nicht will und habe weiter gemacht, weil ich keine Arzthelferin werden wollte. Naja, nach dem zweiten Staatsexamen gings mir schlecht, war lange arbeitslos, bekam dann endlich nen Job (kein Jura) und zog als es daheim immer öfters wegen Geld eskalierte aus. In meinem Job langweile ich mich. Meine Chefin hat kein Studium und hakt auf mir deswegen rum. Wieder höre ich, dass ich nichts bin und kann. Ich mach meine Arbeit sehr gut. Ich bewerbe mich nun weiter. EIne Freundin von mir ist währenddessen Ärztin geworden. Es tut einfach nur weh. Ich gehe morgens irgendwo hin, wo ich nicht hin will. Bei meinen Vorstellungsgesprächen stelle ich fest, dass mir nichts gefällt. Ich will kein Handlanger sein und mich bevormunden lassen. Ich will eigenverantwortlich arbeiten. Ich will einen Sinn im Leben. Meine Eltern sagen nur, dass ich mich damit abfinden soll mit dem Job. Ich sei eben nicht intelligent genug. Ich fühle mich intelligent. Habe ein durschnittliches Abi und Examen. Wenn ich meine Freundin so reden höre, blutet mein Herz. Ich will nicht weitere Jahre ein Leben führen, was mir nicht passt. Ich gehe vielen Hobbies nach. Das hilft nicht. Studieren kann ich nicht nochmal (bin fast 32, w).
Hat Jemand einen Rat? Ich sehe alles als sinnlos an. So noch 40 Jahre leben? Ich hab keine Kraft mehr.
Kurzfassung: meine Eltern wollten, dass Arzthelferin werde, erlaubten mir auch ein Studium, wenn ich es sofort beginnen kann. Ich wollte immer Ärztin werden. Hatte den NC nicht hab Jura studiert (da kam ich gleich rein). Ich habs damals gewählt, um es meinen Eltern zu zeigen. wie oft hörte ich, dass ich dumm sei, nur auf der Tasche liege. Bis zum Abi durfte ich keinen Freund haben (ich musste brav sein), während der Uni wurde ich zu Hause gehalten. Ich hab schnell gemerkt, dass ich das studium nicht will und habe weiter gemacht, weil ich keine Arzthelferin werden wollte. Naja, nach dem zweiten Staatsexamen gings mir schlecht, war lange arbeitslos, bekam dann endlich nen Job (kein Jura) und zog als es daheim immer öfters wegen Geld eskalierte aus. In meinem Job langweile ich mich. Meine Chefin hat kein Studium und hakt auf mir deswegen rum. Wieder höre ich, dass ich nichts bin und kann. Ich mach meine Arbeit sehr gut. Ich bewerbe mich nun weiter. EIne Freundin von mir ist währenddessen Ärztin geworden. Es tut einfach nur weh. Ich gehe morgens irgendwo hin, wo ich nicht hin will. Bei meinen Vorstellungsgesprächen stelle ich fest, dass mir nichts gefällt. Ich will kein Handlanger sein und mich bevormunden lassen. Ich will eigenverantwortlich arbeiten. Ich will einen Sinn im Leben. Meine Eltern sagen nur, dass ich mich damit abfinden soll mit dem Job. Ich sei eben nicht intelligent genug. Ich fühle mich intelligent. Habe ein durschnittliches Abi und Examen. Wenn ich meine Freundin so reden höre, blutet mein Herz. Ich will nicht weitere Jahre ein Leben führen, was mir nicht passt. Ich gehe vielen Hobbies nach. Das hilft nicht. Studieren kann ich nicht nochmal (bin fast 32, w).
Hat Jemand einen Rat? Ich sehe alles als sinnlos an. So noch 40 Jahre leben? Ich hab keine Kraft mehr.