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Ich werde von meiner Familie gemobbt weiß einfach nicht mehr weiter

Flocken

Mitglied
Hallo, es sind wieder diese Tage, wo ich meinem Leben wirklich ein Ende setzten möchte,
ich halte es nicht mehr aus werde seit 3,5 Jahren fast Tag täglich systematisch von meiner eigenen Familie gequält und terrorisiert.

Das Mobbing selber kommt von meinem Vater, Schwester, Stiefmutter und Verwandtschaft.

Die meiste Zeit werde ich mit Trottel, A*******, Blödmann beleidigt natürlich so das ich es nicht mitbekomme, das tun sie dann wenn ich mich bspw mit anderen unterhalte oder nicht aufpasse also hinterrücks
da wird ganz schnell und kurz beleidigt und schelmisch gegrinst, wenn ich mich nicht dagegen wehre und es ignorieren versuche, aber auch aufgrund meines mangelnden Selbstvertrauens nicht dazu fähig bin mich zu verteidige ist die meiste zeit so und ich es über mich ergehen lasse, werde ich naiv genannt und für nicht zurechnungsfähig eingestuft, wenn ich jedoch mal den Mut auffasse, für meine Grundrechte zu kämpfen und sie zur Rede stelle, heißt es sofort, das ich psychisch krank bin, das ich mir immer Sachen in meinem Kopf zusammenspinnen würde.
Und das ich doch nur bloß auf Streit aus sei.
Dabei werde ich auch noch angeschrien und ich es wird versucht mich mundtot zu machen nicht selten wird es ins Lächerliche gezogen.


1x als ich während einer Autofahrt niedergemacht wurde und es so schlimm war das ich als erwachsener Mann vor ihnen weinen musste wie ein kleines Kind und meinte, was für Schmerzen sie mir verursachen, meinten sie ganz trocken und ohne Reue, das ich doch einfach mehr Lachen, sozialer und wärmer werden sollte.

Aber wie soll ich das schaffen?
Wie soll ich mit Menschen die mich weder lieben, noch wertschätzen oder auch nur ansatzweise respektieren sozial klarkommen bzw sie mögen?

Gestern zu Silvester als die ganze Familie + Verwandtschaft + Bekannte zusammen gekommen sind um das neue Jahr zu feiern hat mich jeder durchgehend böse angeschaut beleidigt meinen Namen mit lächerlichen Spitznamen verunstaltet.

Ich finde es einfach ungerecht das soviele erwachsene Menschen allesamt Händchen halten und dabei mitmachen ohne das nur eine einzige Person irgendwas hinterfragt oder andere davon abhält.

Dennoch versuche ich trotz all dieser Unmenschlichkeit und den Narben die sie mir gaben die ich wahrscheinlich für den Rest meines Lebens tragen werde wirklich mit jedem gut klar zu kommen, damit ich einfach in Frieden Koexistieren kann werde nie für das offene Ohr respektlos noch beleidigend, obwohl andere an meiner Stelle definitiv abgezogen wären oder schlimmeres getan hätten und trotzdem genüge ich niemanden, stattdessen bin ich der böse der schlechte und ernte nur Hass, Wut und Gespött warum was habe ich diesen Leuten angetan? Ich war sowieso schon mein ganzes Leben, so lange ich mich zurückerinnern kann ein sehr unselbstbewusster, schüchterner Mensch, der nie anderen Böses wollte, der sich nie in das Leben anderer eingemischt hat.
Während andere insbesondere meine Familie damit beschäftigt waren stetig über jeden anderen zu lästern anderen Honig ums maul zu schmieren und sobald sie weg waren schlecht über sie zu reden.


Jetzt könnte man meinen warum ich mich mit diesen Menschen abgebe aber versteht bitte ich habe sonst niemanden außerdem sollte es doch klar sein das man wenigstens von seiner eigener Familie liebe, vertrauen und Geborgenheit erwarten sollte wenn sonst von niemanden.

Ich bin doch schließlich kein Straftäter, Vergewaltiger oder ein Mörder.


Ich bin nun seit 2 Jahren Stark depressiv habe für eine Zeit lang antidepressive eingenommen war 2x in einer psychiatrischen Klinik
vertraue niemanden mehr und bin sehr verschlossen durch die Angst noch mehr verletzt zu werden als ohnehin schon.
Ich hatte vor diesen 3,5 Jahren einpaar Freunde sowie einige Bekanntschaften gehabt alles weg wegen der Rufschädigung die mir ebenfalls angetan wurden.

Was soll ich tun?
Soll ich einfach wegziehen und alles zurücklassen und neu anfangen? Ich spiele schon seit einer geraumer Zeit immer häufiger mit dem Gedanken, einfach wegzuziehen nach Wien, bin gebürtiger Oberösterreicher 29 Jahre alt.
Allerdings mache ich derzeit eine Ausbildung zum Zerspanungstechniker über eine Stiftung was mindestens noch 2 Jahre dauern wird also glaube ich wird das so schnell nichts.
Auch habe ich Angst vor so einer gewaltigen Veränderung ich war einpaar mal in Wien, und weiß wie groß und überwältigend diese Stadt ist gerade für jemanden der immer in einer sehr kleinen Ortschaft gelebt hat und so ein Leben gewohnt ist deswegen weiß ich nicht, ob ich es schaffen könnte, ganz auf mich alleine gestellt.
Aber welche Alternative habe ich?

Habe ich den kein recht glücklich zu sein?
Es ist ungemein ermüdend immer in der Defensive sein zu müssen immer zu hinterfragen was genau die andere Person gemeint hat immer aufzupassen von wo die nächste Gemeinheit kommen könnte.


Liebe traurige grüße :(
 

EtherIO

Neues Mitglied
Hi Flocken,
jeder Mensch braucht von Natur aus Liebe und Anerkennung von seinen Mitmenschen und selbstverständlich hast du diese ebenso verdient wie jeder andere. Es ist sehr traurig, dass du diese sogar von deiner eigenen Familie anscheinen nicht bekommst.

Bist du bereits psychologisch Betreut? Wenn nicht würde ich dir raten das als aller erstes in Angriff zu nehmen. Hol dir die Unterstützung, dann lassen sich solche Fragen ob du weg ziehen sollst auch leichter klären.

Aber mein spontaner Rat: Ich würde an deiner Stelle wegziehen. Das heißt ja auch nicht, dass du deine Familie nie wieder siehst. Vielleicht hilft der Abstand dir und deiner Familie auch und ihr könnt irgendwann wieder bei Null anfangen. Du solltest auch an deinem Selbstvertrauen arbeiten. Das ist wirklich nicht leicht und man muss hart dafür arbeiten. Selbstvertrauen ist aber die Grundlage/Voraussetzung für eine gesunde Psyche. Auch hier würde dir ein Psychiater bestimmt besser weiterhelfen können.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Denk dran du hast Liebe und Anerkennung verdient. Wenn du das nicht von deiner Familie bekommst, muss das nicht unbedingt an dir liegen.
 

cucaracha

Urgestein
Solche Leute haben ein schreckliches Sozialverhalten.
Es wird mit ihrer schwierigen Kindheit und Elternbeziehung im Zusammenhang stehen.

Suche dir einen guten Psychotherapeuten und andere Bezugspersonen.

Distanziere dich sehr stark von dieser psychisch kranken Familie.
 

Tiffany

Mitglied
Hii, erstens Mal, tut es mir sehr leid, was du alles durchmachen musst….
Und ganz wichtig, bei deinem Psychiater solltest du dich wohl fühlen… ich würde unbedingt bewertungen lesen.
In der stadt also in wien, hast du die Chance einen besseren Psychiater zu finden, der dir helfen kann.
Zusätzlich wäre der abstand zu deiner Familie, für eine weile auch nicht schlecht.
Evtl. Kannst du die ausbildung auch in Wien zu ende bringen?
 

Flocken

Mitglied
Distanziere dich sehr stark von dieser psychisch kranken Familie.
Ich weiß nicht wie früher oder später läuft man sich immer über dem weg, spätestens an Geburtstagen oder Grillpartys soll ich da nicht mehr hingehen?

In der stadt also in wien, hast du die Chance einen besseren Psychiater zu finden, der dir helfen kann.
Zusätzlich wäre der abstand zu deiner Familie, für eine weile auch nicht schlecht.
Evtl. Kannst du die ausbildung auch in Wien zu ende bringen?
Abstand nehmen und dann wiedersehen hilft nicht wirklich, ich habe erst jetzt wegen meinem Urlaub wieder angefangen, häufiger sie zu besuchen, davor waren es 1x alle 2 Wochen es bringt nichts.

Das sind Schweine, die mit mir das tun was sie tun damit ich endgültig den Verstand verliere oder mit ihnen gar nichts mehr Zutun habe.
Genau wie es bei meiner leiblichen Mutter auch so der Fall war.

Wien ist eine große Stadt, ich bin mir sicher, das es dort solche Möglichkeiten geben würde.
Wien ist aber auch ein sehr schwieriges Thema, denn je intensiver ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher erscheint mir das, wie verlockend es sich auch anhören mag.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Ein gemeinsamer Feind kann besser einen, fast so wie bei Tieren. Vielleicht funktionieren Familien nicht immer so gut, sodass sie so von ihren Schwächen ablenken wollen und müssen (durch innere und äußere und sonstige Einflüsse), dass sie einen Feind erfinden, dass es ihnen halbwegs vorübergehend besser geht. Dass man einem auch keine andere Wahl lies, als das man keine Chance bei der eigene Familie hatte, dann könnte das auch bedeuten, dass man etwas von einem will. Man soll möglicherweise mehr schaffen und leisten, als überhaupt möglich ist. Man soll etwas hergeben. Man soll etwas rausrücken. Man soll etwas erschaffen. Viel mehr. Mehr Eigentum; mehr Arbeitskraft; mehr Aufmerksamkeit, egal ob es negative ist; mehr gutem Ruf gegenüber der Gesellschaft erschaffen als Kind für die Familie usw. Fast so als wäre die Familie manchmal ein Unternehmen und sowie man auch selbst Unternehmer ist und sowie es auch selbst richtige Unternehmen in echt gibt.

Die Wahl fällt verschiedenen Menschen auch immer recht leicht so zu sein mit ihrer Quälerei, denke ich, da sie sich auch neidisch fühlen können, da sie merken oder vermuten oder behaupten, dass es anderen besser geht und man nicht das Opfer selbst ist und niemand anderes eingegriffen hat und ihn nicht ein paar auf die Finger gehauen hat. Was natürlich bei letzteres auch nicht unbedingt hätte was bringen müssen. Man hätte aber sowas trotzdem versuchen können. Ich behaupte damit aber nicht, dass man immer alle Probleme lösen kann oder will in der Gesellschaft oder es überhaupt sollte (oder dergleichen)? Vielleicht kann man auch Angst davor haben, da man dann Schwächen zugeben müsste. Eventuell würde man auch manchmal neue Probleme schaffen, wenn man versuchen würde alle Probleme zu lösen. Menschen könnten sich aber auch hier und da abgrenzen gegenüber anderen Leuten, ohne dass es zu brutalen Zeug kommt, wenn man es darauf anlegen würde. Ignorieren könnte aber auch schlimm sein z. B., wenn man es übertreibt. Kommt darauf an, was und wer jeweils gemeint ist und wie etwa der Ignorierte so drauf ist.

Könnte man auch mal versuchen auf seine Stärken zu setzen? Wie z. B., wenn die Quälgeister nicht endlich aufhören, dann wird die Zusammenarbeit mit ihnen eingestellt und sie werden so gut es geht ignoriert. Oder man könnte nochmal versuchen, falls schon geschehen, dass man auf gesundem Egoismus im Menschen setzt, in seine Mobber und in sich selbst und sie z. B. lobt für verschiedene Dinge und ihnen entgegennkommt wenn sie rumzicken (und selbst halbwegs gut dabei vielleicht dasteht), auch wenn sich das krank anhören könnte. Vielleicht lassen sie dann etwas ab. Vielleicht auch nicht. Muss man ja nicht tun jeweils. Das muss natürlich nicht klappen oder überhaupt immer richtig möglich sein in der Ausführung. Manche Quälgeister können ganz schön kreativ sein.

Oder man sucht und findet ein paar gute Seiten in den Mobbern, falls das überhaupt möglich ist. Die Möglichkeit besteht ja auch, dass man sich tief im inneren dennoch mehr mögen will (wenn das überhaupt immer möglich ist), aber vergessen hat, wie es mal z. B. als Kind war oder sonst wann. Oder was sonst noch dahinterstecken könnte. Nur Vermutungen. Die Hinterfragung der eigenen Denkweisen im Allgemeinen könnte man auch versuchen, also wenigstens ein bisschen. Zum Beispiel wie man mit den gesellschaftlichen Erwartungen allgemein umgehen will und ob die immer nötig sind. Vielleicht quält man sich auch manchmal selbst, denkt man ist selbst schuld eine Zeit lang oder so und denkt andere sind daran schuld und alles ist Schicksal? Kann man nie wissen. Könnte auch unterschiedlich sein. Alles beeinflusst sich gegenseitig. Ein bisschen kann man bestimmt trotzdem tun, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Wie lange geht das denn schon? Bzw. woher rührt denn dieses Verhalten?
Wie ist dein Partner / deine Partnerin da?

Ich würde auch sagen: zieh weg.
Was bringt dir so eine Familie denn, außer Probleme? Sie machen dich fertig, bis zum bitteren Ende. Und selbst dann reden sie noch böse über dich!

Stell Abstand her, brich Kontakte ab und bau dir ein neues Leben auf. Mit so einer Familie braucht man keine Feinde. Du wirst ja mit allem im Leben nur noch mehr belastet....

Eine Therapie kann helfen das zu verarbeiten. Letzten Endes muss man seine Probleme aber immer selbst lösen. Ich denke Abstand und Distanz ist der erste Weg dazu - sollen sie sich gegenseitig zerfleischen, wenn du nicht mehr da bist. Diesen Menschen schuldest du gar nichts und es geht hier auch um dein Seelenheil.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich habe mit meiner Familie ähnliche Erfahrungen und als das Silvester vor einem Jahr eskaliert ist,
habe ich mein Zeug gepackt und bin gefahren.
Habe dann monatslange konsequent keinen Kontakt gesucht, erst nach einigen Monaten zögerlich.
habe auch einen Brief geschrieben, der wurde total missverstanden.
Die haben bis jetzt nicht verstanden, dass ich es als nicht besonders toll finde, wenn ich ständig als "nicht normal" bezeichnet werde.

Nun haben wir uns auf einen professionalen Mediator geeinigt, der im Gespräch zwischen uns vermitteln wird,
weil wir alleine so nicht mehr reden können.

du solltest Abstand halten, auch räumlich, man klebt am Bekannten, auch, wenn es einem nicht gut tut.
Aber wenn Du mal eine Weile Abstand hast und Dich beruhigst, wird es Dir besser gehen. Und dann kannst Du auch anfangen, Dir eigene Sozialkontakte aufzubauen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich mit diesen Menschen abgebe aber versteht bitte ich habe sonst niemanden außerdem sollte es doch klar sein das man wenigstens von seiner eigener Familie liebe, vertrauen und Geborgenheit erwarten sollte wenn sonst von niemanden.
aber wenn das nicht so ist,
kann man es nicht erzwingen. Familie sollte auch bedeuten, auf das schwächste Glied zu achten, in dem Falle bist das Du.
Wenn sie das nicht tun, musst Du Dich retten, denn ändern wird sich da nichts.
 

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