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Ich werde Patenonkel - aber bringt es die Verwandschaft näher? / fehlender besuch

Renasia

Aktives Mitglied
Erstmal vorweg, du kannst nur dich selbst u niemand anderes ändern.( ich kenn die Depression selber, 4 Monate Psychatrie).

Ich bin mit 14 Patentante geworden, natürlich kazm Geld, aber ich konnte meinem Patenkind Spielplatzbesuche, Eis essen, Wasldspaziergänge , Basteltage, gem.Backen, Tierparks ( oft kostenloser Eintritt ) etc bieten.
Für die schuliscje Ausbildung(500€ Bafög im Monat, davon ging auch noch Miete ab) bin ich 100km weg gezogen, ohne Auto,trotzdem bestand regelm.Kontakt zB .per Telefon ,Sms etc.

Nrw ( o wo kommst du her) und Bayern, liegt jetzt auch nicht auf verschiedenen Kontinenten.
Die Ex meines Bruders kam aus Bayrrn ( wir Nrw) u sie sahen sich trotzdem jedes We .
Mein Freund wohnt 300km entfernt, u trotz Tz Job, Minijob, Aufstocken u alleinerziehend sehen wir uns regelmäßig, dsnk SuperSparpreis der Db ( Hin u zurück für ca 50€). Ich denke die Sparpreise zb könnte man sich so ansparen das man das Kind alle 3 Mon einmal besucht.
Wie gesagt des weiteten gibt es Post, Telefon usw .wie man Kontakt halten kann.
 
G

Gelöscht 94095

Gast
ja, leider hat er darauf bis heute nicht geantwortet, was ich sehr schade finde. Mein Patenonkel, ist sein Vater, habe aber mehr von meiner Tante.

...

Nein, das Kind kann nichts und ich fühle mich geehrt dieser zu sein. Ich denke, vielleicht liegt es auch daran, da ich keine Kinder habe u auch nie welche haben werde, auch da ich single bin. Das ich einfach etwas habe in meinem Leben. Aber auch da wir uns trotz allem noch verstehen und wir ja auch zusammen groß geworden sind. Zudem komme ich auch mit seinem ersten kind sehr gut zurecht und ich liebe sie auch sehr. also jetzt beide kinder.
Also vielleicht hat er dich auch nur aus "Pflichtbewusstsein" gefragt. Weis man halt nicht.
Du solltest direkt, also persönlich, besprechen wie er es sich vorstellt (und du).

Klar, du könntest jetzt sagen er meint es eh nicht so ernst, vielleicht, oder du siehst es als Chance, nutzt es als Gelegenheit quasi irgendwie eingebunden zu werden in diese Familie.
Wie ich es lese ist das eigentlich was du möchtest, also mach es einfach.
Wie es trotz Entfernung und wenig Geld möglich ist, ist dir hier bereits geschildert worden, also kein Problem, alles machbar.
Ich denke auch, wichtiger ist, dass du die entscheidenden Probleme in deinem Leben in Angriff nimmst (Wohnung, Arbeit, Reha beenden, Gesundheit...).
Zieh nirgendwo hin wegen jemand anderem oder irgendeiner Hoffnung, sondern finde deinen eigenen Platz. Diesen Zielen steht es nicht im Weg wenn du Patenonkel wirst. Grade wenn du keine eigenen Kinder hast/willst ist es doch schön, wenn man dich fragt ob du Patenonkel sein möchtest und wenn du jetzt nein sagst, dann fragt dich vielleicht keiner mehr weil sie denken du willst eh nicht.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Ja, ich setzte jetzt wieder alles auf eine Karte - weil ich denke, nun werde ich Patenonkel und ich muss für das Kind da sein. (dafür gibt es die eltern und den echten onkel) - vielleicht ist es auch die einsamkeit die mich so unterdrückt.....
Aber ich denke wieder, dass das die Familie nun näher bringt und hoffnung ist.

Nebenbei, mein cousin kam heute aus dem Urlaub wieder und war bei seinen eltern, wo auch meine Oma war.
Er hat einfach das - was ich NIE mehr haben werde. Zwei Eltern die er besuchen kann und natürlich die Oma, die ihn besucht.

Hatte die Tage Oma auch wieder gefragt, wann sie mich den besuchen will. Es wird nur geschweigt.
Genauso als ich meinen Cousin fragte ob er mich den mal besuch - da kam auch keine antwort.
Nun hatte ich meine Tante mal fragte, ob sie den mal mit der Oma vorbei kommen möchte. Die Nachricht wurde nur gelesen.

Und sonst kommen auch nur Ausreden. Hab das Gefühl das sie mir etwas verschweigen oder einfach keinen Bock auf uns haben!

Ich weiß nur (wenn das mit dem Paten jetzt nicht gekommen wäre, daher fühl ich mich da momentan auch fehl am Platz) das die irgendwann die Konsequenten spüren werden. Indem ich sie dann auch nicht mehr besuchen komme. Weil wir besuchen sie wie bereits erwähnt 1x die Woche (Oma, Tanten und selbst die toten bekommen regelmäßig besuch auf dem friedhof) und wir können 1x im Jahr warten, wenn überhaupt.

Ich weiß daher auch nicht wenn ich momentan am meisten hasse, meine Verwandschaft, meine Mutter oder mich selbst.

Ich bin aus siegen und meine verwandschaft aus hagen

Es geht ja auch nicht um das Geld, das man dem Patenkind gleich hunderte euro hinlegt. Viel wichtiger ist die gemeinsame Zeit miteinander.
Ich bekomme ja ab und an auch geld von meiner oma.... aber ganz ehrlich, ich wäre glücklicher wenn sie mich mal besuchen würde.

Dachte ja auch immer es liege an mir, da ich ja den lebenspartner aus dem weg gehe und das deshalb keiner kommt. Aber nun bin ich fast 3 monate in der reha und kam jemand? Nein. Daher auch das angebot an meinem cousin wegen fotos.


Ich denke nun auch in letzter zeit nach hagen zu ziehen, aber nicht wegen dieser verwandschaft, sondern da ich da bessere möglichkeiten hätte einen Zoo zu besuchen. weil hier in siegen ist echt nichts los und wohl habe ich mich hier auch nie wirklich.

Ich würde ja am liebsten eine ausbildung in der pflege machen oder in den medien arbeiten.

Bei mir war halt immer die sorge zwischen mama und oma - wenn ich den schritt des ausziehens wage, weil es sind ja zwei unterschiedliche wege die ich gehe, da es ja zwei unterschiedliche städte sind.

Und gelebt hab ich nie. Nur immer für andere. der arschtreter, der sich den frust meiner mutter anhört, wenn sie probleme mit ihren freund hat oder der für die oma alles tut, damit sie dann sagen kann, haste eh nicht gut gemacht. klar hab ich darauf kein bock mehr.

und ganz früher wollte ich nie selbst eine eigene familie haben, weil ich zum einem dachte, das mein kind dann von ihm geschlagen wird, wenn ich es mal bei der oma lasse. Aber auch, da ich doch meine eigene verwandschaft habe.... und heute denk ich, ein fehler.

Hab durch die reha aber die erfahrung gemacht, das ich dort sehr liebe und tolle menschen kennen gelernt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisandra

Moderator
Ich kenne vieler deiner Beiträge und fast alle drehen sich um die liebe Verwandtschaft.

Was hältst du davon, dass du dir einen eigenen Freundeskreis aufbaust? Dann bist du nämlich auf die Kontakte zur Familie nicht mehr so angewiesen.

Familie kann man sich nicht aussuchen, Freunde eben schon. :)
 

Frage85

Aktives Mitglied
Ja, das stimmt. Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen. Freunde schon. Habe ja in der Reha viele kennen gelernt.

Aber trotzdem schmerzt es mir sehr, wenn ich immer und immer wieder zu hören bekomme, das die Oma da und hier war und zu uns niemals kommt.

Im letzten Jahr war sie ja das erste mal in der Weihnachtszeit bei uns gewesen. Und das obwohl wir dort schon fast 18 Jahre wohnen.

Wären die nur 1. alle 3 Monate im Jahr gekommen, wäre es für mich garnicht so schlimm gewesen und ich hätte etwas worauf ich mich freuen könne. Aber die kommen ja meist nur 1x oder alle Jahre mal. Und Siegen nach Hagen ist keine entfernung!

Ich selber hab es schon lange satt auf die besuche in Hagen, das ich immer alle abklappere, wenn wir nach Hagen fahren.
Der einzige Mensch den ich eben gern noch besuche ist Oma und das wars dann auch. Weil ich seh es einfach nicht mehr ein die alle zu besuchen, die es nie zu uns geschafft haben. Im diesen sinne sind sie selbst schuld!




Ich kenne den Tierpark und war da auch schon einige male drin. Nur ich selber mag auch mal abwechslung und andere Tiere sehen.
 
G

Gelöscht

Gast
Du solltest das etwas realistischer sehen: niemand erwartet von dir, dass du dem Patenkind Geld schenkst, wenn du keines hast. Du hast doch keinen Job.

Wie gesagt: die Zeiten, die du mit dem Patenkind verbringen sollst, hindern dich nicht daran, weiter weg zu ziehen.

Du solltest dir Ziele setzen:
Reha abschließen, Berufsausbildung, Job, ausziehen.

So wie es jetzt bei dir läuft hast du nichts, worauf du hinarbeiten kannst oder was dich motiviert. Was dir bleibt ist grübeln, warum die Verwandtschaft dich links liegen lässt.

Du hast jetzt also zwei Berufszweige die dich interessieren: Pflege und Medien, wobei Medien nichts konkretes ist. Warst du mal bei einer Berufsberatung und hast dich da beraten lassen?

Noch mal: der Neid und das kramen in der Vergangenheit lähmen dich doch nur. Und du machst dir zusätzlich noch Probleme, wo keine sind.
 

Renasia

Aktives Mitglied
Wenn dich die Pflege interessiert, sprich mit dem Amt das du vorher ein Praltikum dort machst ( um zu sehen ob es dir wirklich liegt, bevor du Zeit verschwendest), und sehe da gute Chancen, es werden händeringend Leute gesucht.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Das Problem ist, ich kann mich leider nicht mit dem Psych. über diese Dinge unterhalten, die mich so belasten.
Selbst das Thema Oma Sorgen hat mich doch soweit gebracht, das er meint, das eine beh. werkstatt das beste für mich sei.

Aber ich nicht wegen diesen s..... Familienproblemen einen stempel drauf bekommen.

Meine Verwandschaft kennt meine Träume und trotzdem kommen sie nicht 1x im jahr hierhin. Ich versteh es einfach nicht, wo das Problem daran liegt hier mal hinzufahren. Immer wenn ich mit dem Thema komme und frage, ob mal Oma kommt, dann wird nur ein schweigen ausgebrochen... oder der satz kommt "Ich komme mal wenn es schön ist" und wenn es schön ist, was dann ? Kommt sie dann ? Nein.
Ich höre immer nur, das sie bei meinen cousin, bei meiner tante ist. Aber nie hier.

Genauso ist es mit dem cousin, den ich 4x fragte, ob er den mal vorbei kommt. Er wollte ja das ich fotos von seinen Kindern mache und ich wette, irgendwann kommt die Frage, das ich zu ihm dann kommen soll. Aber für mich ist dann der Zug abgefahren. Ausnutzen lass ich mich nicht mehr.
Ich überlege auch das amt des Paten abzugeben. Weil er hat ja auch seine Träume, hat Frau, Kinder und wünscht sich ja dann das die verwandschaft (wir sind ja immer da) dann auch dort sind.
Aber was bringt es mir bitte, das ich immer nur komme und die es nie? Er war zuletzt 2012 hier gewesen. Das sind 7 Jahre...... und wirklich reden tut er mit mir auch nicht mehr, es ist nur noch ein hallo und ein aufwiedersehen. Zwar bin ich mit ihm großgeworden, merkte aber bereits seit der jugend, das er da schon nichts mehr mit mir machen wollte.

Meine Tante, seine mutter, kommt uns ja auch nie besuchen. nur wenn immer irgendwas auf dem weg liegt wie geschäfte etc. und dann sind sie hier,trinken kurz cafe und fahren dann nach ikea. Ist das besuch ?

Ich kann auf die alle ehrlich auch verzichten. Es ist im Grunde nur noch meine oma. Aber selbst die schweigt ja nur, wenn ich damit komme, wenn ich frage wann sie mich mal besucht.

Ich glaube die verheimlichen mir alle was. Aber erfahren werde ich es nie. Ich weiß nur das ich daraus lerne und zwar das die sich dann nicht wundern sollen, wenn ich mal nicht komme.

Mit meiner mama kann ich mich darüber auch nicht unterhalten. Sie ist ja neutral, hält mehr zu der verwandschaft in dem sinne, das sie dennen zuhört, statt mir mal, wenn mich etwas bedrückt. daher hatte ich damals in der jugend auch niemanden zum reden oder gar zum anvertrauen. Habe das ja bei meinem Vater auch bemerkt, es tat gut ihm was anzuvertrauen, doch er sammelte alles und erzählte es weiter... das tat er 2x. und seit jan. dieses jahres hab ich ihn auch nicht mehr gesehen, da es mir so wehgetan hat das er den streit zwischen mir u meiner mama, an meine tante weiter erzählt hat und ich dadurch auch nur ärger wieder bekam.

Wenn ich meiner mama jetzt sagen würde, das ich aus gründen den patenonkel nicht annehme, dann kommt auch wieder nur "Das kannst du nicht machen"

Ich nenne ein beispiel. Ich wollte an meinem 25lebensjahr zum chinesen essen gehen. Meine mutter meinte, wenn ich das mache, würde sie nicht kommen... da sie kein chinesisch mag.
Als mein cousin aber geb. hatte und uns zum cinesen einlud, da sagte sie, das man das nicht machen kann.


IM Grunde exestiere ich in dieser verw. auch nicht. Ich zwinge ja keinen. Nur habe auch ich meine Träume. Aber wenn ich in mir hineinhöre und mir nun vorstelle, das ich weder mama, noch oma noch hätte - dann würde ich ganz aus nrw verschwinden.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Ich habe es gerade getan und habe zur meiner Mama gesagt

"Ich überlege das ich das mit dem Paten nicht annehme, da es mich etwas überfordert im moment"

Sie ist dann, wie ich es mir schon gedacht habe, sofort ausgeflippt, hat gemeckert und meinte "Das kannst du nicht machen!!" "Was tust du dem kleinen Kind an ?" (hier dachte ich, was hast du mir mit deinem lebenspartner all die jahre angetan??) , "Du bist doch psychisch krank." , "Wenn du das machst dann fliegst du"

Also habe ich keine Wahl und muss es machen. Ich bin ja wie eine Marionette (was ein guter Freund, mir auch schon gesagt hat)

Ich hatte ihr darauf gesagt, das ich mich mit dem Psych. darüber mal unterhalten möchte, weil es geht mir darum das ich den jenigen immer besuchen muss und ich nie besuch nie.

Sie meinte dann "Du wirst mich die nächsten wochen nicht sehen, dann red doch mit deinen psychiater über uns alle"

Das ist sowieso ein Problem von ihr. Sie denkt (und das bereits seit meiner Jugend) das ich immer von "Zuhause" erzähle.

Ich frage mich was aus meiner Mama nur geworden ist. Früher vor der Scheidung war sie so eine tolle Mama und seitdem sie mit diesen Mann zusammen ist, will sie mich am liebsten loswerden und gibt ihren frust nur an mich weiter.

Zudem meinte sie auch noch, das meine Tante gestern mit ihr gesprochen hätte, da ich gefragt hatte, wann sie mich den mal mit Oma besuchen käme. Das ist auch wieder dieses petzen. Ich fragte das sie MICH besucht, indem ich meiner Oma mal die Reha zeigen kann, mit ihr essen gehen kann und nicht das meine Mutter wieder mit von der Partie ist. Es wird nur immer alles weiter erzählt, nichts für sich behalten...
 

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