Wirklich damit abgefunden hast du dich wohl doch nicht, aonst würdest du dich nicht beklagen.
Du suchst nach der falschen Liebe, nämlich der von außen. Es gibt aber nur eine Liebe, die glücklich macht: Selbstliebe.
Arbeite an deinem Selbstwert.
Höre auf dich zu vergleichen. Vorallem solltest du aufhören dich in einzelnen Aspekten zu vergleichen. Mir ging es früher immer so, dass ich Menschen angesehen habe, das beste an ihnen gesehen habe und das mit dem schlechtesten an mir verglichen.
Dass das kein objektives Bild ergibt ist selbstverständlich, ich hielt es dennoch für eins.
Wenn wir aufhören zu schauen, was andere haben/sind, können wir beginnen objektiv an uns ranzugehen. Im Prinzip gibt es nämlich keine schlechten Eigenschaften, man muss nur zu allem an sich stehen.
Versteh mich nicht falsch. Es gibt Eigenschaften, die man als falsch einstufen kann, zugegeben. Aber das sind nicht Eigenschaften wie zu dumm, zu dick, zu schüchtern, sondern Dinge wie zu selbstkritisch, zu eifersüchtig, zu fixiert.
Das sind Eigenschaften, die dich einschränken, keine die per se schlecht sind.
Du schreibst, dass du authentisch bleiben willst und das ist Klasse, aber dann tu das auch wirklich. Steh zu dir so wie du bist.
Du willst keinen Sport machen? Dann ist das okay (solange du gesund bist)! Steh dann aber auch zu deinem Körper.
Erst dann kannst du daran arbeiten dich selbst zu lieben. Selbstliebe heißt nicht seinem Idealbild zu entsprechen und nicht an sich zu arbeiten. Es heißt sich nicht zu selbst zu verurteilen.
Akut heißt das durchaus sich mal selbst zu streicheln und dir vor dem Spiegel zu sagen "du bist klasse, so wie du bist". Irgendwann wirst du eine Veränderung an die merken. Du hörst plötzlich den fiesen inneren Kritiker, der immer versucht dich runter zu ziehen, und merkst "das stimm doch gar nicht, was der da sagt, und selbst wenn, daran ist gar nichts schlimm"
Wenn du deinen Selbstwert aufgebaut hast und dich selbst so liebst wie du bist, dann hast du die passende Grundlage für ein gesundes Selbstbewusstsein. Vielmehr wirst du bemerken, dass du schon ein ordentliches Selbstbewusstsein aufgebaut hast.
Mit all diesen Punkten geht es dann nur noch daran Frauen anzusprechen, die dir gefallen. Frauen können(!) gruselig, das gebe ich zu, aber ich akzeptiere es nicht!
Und wieso akzeptiere ich es nicht, dass ich mich vor Frauen fürchte? Weil ich weiß einen gesunden Egoismus an den Tag lege und sage "mir sind alle Frauen egal, außer die, die zu mir passen"
Wer passt denn zu mir? Jemand, der mich nicht attraktiv genug findet oder jemand, der meinen Charakter nicht mag? Bestimmt nicht!
Und wenn nunmal nur eine unter 1000 zu dir passt, dann ist dem so. Die zu finden ist es nun deine Aufgabe!
Das ganze klingt zwar nach einem Schritt für Schritt plan und du kannst das ganze ruhug so angehen, aber du kannst auch an allem gleichzeitig arbeiten und dich Stück für Stück vorarbeiten. Das ganze wird nicht von heute auf morgen gehen, aber es ist die Sache wert (angenommen du bist nicht 95 und hast nur nich 2 Jahre zu leben?)