Hallo,
vielleicht kennen mich noch ein paar aus diesem Thema.
http://www.hilferuf.de/forum/liebe/192137-beziehung-vor-dem-aus-18.html
Zu meiner Situation nach meiner Beziehung:
Ich bin ja in die Stadt gezogen, wo ich jetzt auch arbeite, da mich die Spritosten, für das was ich verdiene regelrecht aufgefressen haben. Und ich bin auch froh, das ich aus der ehemals gemeinsamen Wohnung raus bin. Ich dachte das es sich wieder bessert, das ich wieder das machen kann, was ich will. Das ist aber leider nicht so.
Also meine jetztige Wohnung ist erstmal zumindest so, das man drinne wohnen kann. Alles tapeziert usw. Mir fehlen aber auch noch ein paar Dinge, die dann mit der Zeit kommen / ich mir kaufen werde.
Nur seit mehr als 3 Wochen geht es nicht mehr vorwärts. Das hatte ich ja schon in den letzten paar Monaten meiner Beziehung, das ich richtig antriebslos, einfach nur müde und kaputt von der Arbeit war / bin. Und das setzt sich jetzt fort. Seit mehr als 3 Wochen, tut sich hier nicht mehr sonderlich viel. Das Schlafzimmer sieht immer noch wie eine Abstellkammer aus.
Ich merke auch selbst wie ich mich immer mehr vernachlässige, mir einfach die Kraft fehlt etwas zu tun.
Ich stehe frühs auf, gehe arbeiten und komme Nachmittags nach Hause und bin total geschafft und kaputt, das ich mich meist dann gleich wieder hinlege und schlafe. bzw. einfach im sitzen einschlafe.
Bei meiner Arbeit setzte ich mich ständig selbst einem unheimlichen Druck aus. Einfach aus Angst, zu langsam zu sein oder Fehler zu machen. Ich habe an manchen Tagen auch leichte Rückenschmerzen und fluche innerlich über mich selbst. Mein Vorarbeiter hatte ja mal mit mir gesprochen, das ich nicht zu langsam bin. Nur ich bekomme es einfach nicht in meinen Kopf / kann es nicht verinnerlichen. Ich habe fast ständig den Gedanken zu langsam zu sein und das ich deswegen nicht mehr gut genug bin und ich vielleicht gekündigt werde. Diese Angst begleitet mich Tag ein, Tag aus. Wenn ich dann mal Fehler mache und ich darauf hingewiesen werde, fange ich jedesmal an mir Vorwürfe zu machen, was ich da wieder gemacht habe, kostet doch alles Geld, was ich für ein Versager bin, das ich diese feste Arbeitsstelle gar nicht verdient habe und das mein Chef mich kündigen solle - ich bin es ja eh nicht wert. Ich habe bis jetzt auch jeden Samstag noch gearbeitet, obwohl ich es nicht müsste. Denn Samstag ist eher freiwillig. (Dann mehr als die 42h Woche). Ich habe auch irgendwie Abends Probleme einzuschlafen. Bin teilweise bis 00 oder 1 Uhr Nachts wach bis ich mal einschlafen kann. Und ich muss 5 Uhr früh wieder aufstehen. Wenn ich dann wieder aufstehen muss, fühle ich mich als hätten mich 10 LKW überrollt. Bin auch zwei oder dreimal ca. 30 Minuten zu spät gekommen. Ja, ich fühle mich Minderwertig. Und das wohl zu recht. Ich habe es auch versucht, lange genug, nicht mehr an meine ehemalige Beziehung zu denken. Doch die Erinnerungen wollen nicht verschwinden. Die machen mich zusätzlich auch immer noch mit fertig - auch auf Arbeit.
Letzten Freitag war ich gezwungenermaßen nochmal bei ihr in der alten Wohnung wegen noch ein paar schriftlichen Dingen, da sie die Wohnung übernommen hat. Wobei ich mich echt Frage, wie sie da drinn so einfach leben kann. Denn es sieht noch fast genauso aus, wie wir sie uns aufgebaut hatten. Das sie da keinerlei Erinnerungen mehr mit verbindet kränkt mich weiter.
Hier, wo ich jetzt wohne, traue ich mich auch nicht wirklich rauszugehen. Außer um halt mal ganz schnell einkaufen zu gehen, auch nur das nötigste halt für die Woche. Oder mal zu meinen Eltern fahren. Mal hier in der Stadt rumlaufen, schauen was es hier so gibt, so blöd es klingt, traue ich mich nicht. Ich sperre mich hier in meiner Wohnung regelrecht ein. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nur Verachtung. Ich hasse mich!
Ich war auch, wo ich noch in der alten Wohnung war, beim Arzt. Er hatte Verdacht auf Depressionen und mir Tabletten verschrieben. Diese habe ich aber nicht bis zum Ende genommen. Weil ich dachte, das brauchst du nicht. Du kommst auch so wieder auf die Beine. Ein Fehler. Aber ich scheue mich davor nochmal hinzugehen, aus Angst, das es diesesmal etwas schlimmer ausfällt.
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Das Leben erdrückt mich. Ich bin einfach momentan am Ende meiner Kräfte. :-(
vielleicht kennen mich noch ein paar aus diesem Thema.
http://www.hilferuf.de/forum/liebe/192137-beziehung-vor-dem-aus-18.html
Zu meiner Situation nach meiner Beziehung:
Ich bin ja in die Stadt gezogen, wo ich jetzt auch arbeite, da mich die Spritosten, für das was ich verdiene regelrecht aufgefressen haben. Und ich bin auch froh, das ich aus der ehemals gemeinsamen Wohnung raus bin. Ich dachte das es sich wieder bessert, das ich wieder das machen kann, was ich will. Das ist aber leider nicht so.
Also meine jetztige Wohnung ist erstmal zumindest so, das man drinne wohnen kann. Alles tapeziert usw. Mir fehlen aber auch noch ein paar Dinge, die dann mit der Zeit kommen / ich mir kaufen werde.
Nur seit mehr als 3 Wochen geht es nicht mehr vorwärts. Das hatte ich ja schon in den letzten paar Monaten meiner Beziehung, das ich richtig antriebslos, einfach nur müde und kaputt von der Arbeit war / bin. Und das setzt sich jetzt fort. Seit mehr als 3 Wochen, tut sich hier nicht mehr sonderlich viel. Das Schlafzimmer sieht immer noch wie eine Abstellkammer aus.
Ich merke auch selbst wie ich mich immer mehr vernachlässige, mir einfach die Kraft fehlt etwas zu tun.
Ich stehe frühs auf, gehe arbeiten und komme Nachmittags nach Hause und bin total geschafft und kaputt, das ich mich meist dann gleich wieder hinlege und schlafe. bzw. einfach im sitzen einschlafe.
Bei meiner Arbeit setzte ich mich ständig selbst einem unheimlichen Druck aus. Einfach aus Angst, zu langsam zu sein oder Fehler zu machen. Ich habe an manchen Tagen auch leichte Rückenschmerzen und fluche innerlich über mich selbst. Mein Vorarbeiter hatte ja mal mit mir gesprochen, das ich nicht zu langsam bin. Nur ich bekomme es einfach nicht in meinen Kopf / kann es nicht verinnerlichen. Ich habe fast ständig den Gedanken zu langsam zu sein und das ich deswegen nicht mehr gut genug bin und ich vielleicht gekündigt werde. Diese Angst begleitet mich Tag ein, Tag aus. Wenn ich dann mal Fehler mache und ich darauf hingewiesen werde, fange ich jedesmal an mir Vorwürfe zu machen, was ich da wieder gemacht habe, kostet doch alles Geld, was ich für ein Versager bin, das ich diese feste Arbeitsstelle gar nicht verdient habe und das mein Chef mich kündigen solle - ich bin es ja eh nicht wert. Ich habe bis jetzt auch jeden Samstag noch gearbeitet, obwohl ich es nicht müsste. Denn Samstag ist eher freiwillig. (Dann mehr als die 42h Woche). Ich habe auch irgendwie Abends Probleme einzuschlafen. Bin teilweise bis 00 oder 1 Uhr Nachts wach bis ich mal einschlafen kann. Und ich muss 5 Uhr früh wieder aufstehen. Wenn ich dann wieder aufstehen muss, fühle ich mich als hätten mich 10 LKW überrollt. Bin auch zwei oder dreimal ca. 30 Minuten zu spät gekommen. Ja, ich fühle mich Minderwertig. Und das wohl zu recht. Ich habe es auch versucht, lange genug, nicht mehr an meine ehemalige Beziehung zu denken. Doch die Erinnerungen wollen nicht verschwinden. Die machen mich zusätzlich auch immer noch mit fertig - auch auf Arbeit.
Letzten Freitag war ich gezwungenermaßen nochmal bei ihr in der alten Wohnung wegen noch ein paar schriftlichen Dingen, da sie die Wohnung übernommen hat. Wobei ich mich echt Frage, wie sie da drinn so einfach leben kann. Denn es sieht noch fast genauso aus, wie wir sie uns aufgebaut hatten. Das sie da keinerlei Erinnerungen mehr mit verbindet kränkt mich weiter.
Hier, wo ich jetzt wohne, traue ich mich auch nicht wirklich rauszugehen. Außer um halt mal ganz schnell einkaufen zu gehen, auch nur das nötigste halt für die Woche. Oder mal zu meinen Eltern fahren. Mal hier in der Stadt rumlaufen, schauen was es hier so gibt, so blöd es klingt, traue ich mich nicht. Ich sperre mich hier in meiner Wohnung regelrecht ein. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nur Verachtung. Ich hasse mich!
Ich war auch, wo ich noch in der alten Wohnung war, beim Arzt. Er hatte Verdacht auf Depressionen und mir Tabletten verschrieben. Diese habe ich aber nicht bis zum Ende genommen. Weil ich dachte, das brauchst du nicht. Du kommst auch so wieder auf die Beine. Ein Fehler. Aber ich scheue mich davor nochmal hinzugehen, aus Angst, das es diesesmal etwas schlimmer ausfällt.
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Das Leben erdrückt mich. Ich bin einfach momentan am Ende meiner Kräfte. :-(