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Ich weiß nicht was ich machen soll..

Country15

Neues Mitglied
Hallo, ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, ich erzähl mal von mir, ich bin weiblich und 19 Jahre alt & finde das ich in meinem Leben noch nicht wirklich viel erreicht habe. Ich habe zwar einen Mittlere-Reife-Abschluss (ist wie ein Realschulabschluss) aber habe keine Ausbildung, dafür habe ich schon einige Kliniken wegen Angstzuständen hinter mir. Ich habe vor 3 Jahren eine Ausbildung angefangen und danach eine weiterführende Schule aber beides wegen den Ängsten abgebrochen..
Die Kliniken haben mir schon weiter geholfen, aber jetzt kommen immer wieder solche Gedanken wie "Alles hat keinen Sinn mehr" und "Ich werde sowieso nichts schaffen".
Meine Eltern möchten das ich in ein Berufsbildungswerk gehe, um dort eine Ausbildung machen zu können, dort bekommt man Unterstützung, wenn es einem schwer fällt eine Ausbildung zu machen, aber ich möchte dort nicht hin, weil ich eine 'normale' Ausbildung machen möchte..
Und zur Zeit mache ich beruflich nichts, weil ich Angst habe irgendwo nach einem Job zu fragen und weil ich Angst habe in einem Job dann was falsch zu machen...
Ich werde in letzter Zeit auch sehr schnell traurig und fühle mich einsam & denke das ich niemandem vertrauen kann und dass ich immer allein sein werde.

Ich weiß nicht was ich machen soll... könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps oder so geben..?
Ich wäre euch sehr dankbar.

Grüße von Country15


Tut mir leid falls in dem Text Rechtschreibfehler sind.
 
Was hast du denn bis jetzt versucht bzw. was wurde dir in den Kliniken nahegelegt, um mit der Angst umzugehen?
 
.......Du willst eine "normale" Ausbidung machen, dann wird es Zeit sich zu bewerben und im Vorfeld darüber nachzudenken, welche Ausbildung Deinen Wünschen und Vorstellungen am nächsten kommt.
Deine Eltern werden Dich sicher unterstützen, wenn Du ihnen - und in erster Linie Dir beweist - wie stark Dein Wille ist - eine Ausbildung zu machen.
Ein starker Wille kennt keine Angst. ;-)
Jeder der neu im Berufsleben startet macht Fehler, es fehlt die Berufserfahrung und das Wissen, welches man in einer gezielten Ausbildung erwirbt.
Auch dann wird man noch Fehler machen, selbst nach vielen Berufsjahren, aber man lernt daraus und wird die einst gemachten Fehler nicht wiederholen. Niemand ist perfekt.
Fehler sind wichtig im Leben, denn sie fördern die Weiterentwicklung, weil ein Lernprozess stattfindet, der die Fehlerquelle offenlegt und davor bewahrt den gleichen Fehler noch einmal zu machen.
Gerade diese Erfahrungen sind es, die uns nicht nur im Beruf immer besser werden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur Mut!
Ich hab' vor zwei Tagen mein Abschlusszeugnis meiner ersten Ausbildung erhalten - und ich bin "schon" 23. Natürlich war es nicht leicht eine passende Stelle zu finden, weil ich doch die ein oder andere Lücke im Lebenslauf hatte, aber letztlich ist dies trotzdem nicht unmöglich. Wenn du weißt, was du machen möchtest und mit vollem Elan an die Sache herangehst, wird diese Überzeugung gewürdigt - du musst dich eben nur trauen.
Auch brauchst du vor Fehlern keine Angst haben. Als ich mein Fachabitur gemacht habe, musste ich ein Jahr ein Praktikum bei einem Fotografen machen. Dort war ich unter anderem für die Passbilder zuständig, die bestimmten Anforderungen entsprechen müssen. Gerade zu Anfang sind da auch schon mal ein oder zwei Kunden wiedergekommen, weil das Amt ihre Bilder nicht annehmen wollte, da ich noch kein Händchen für das richtige Zuschneiden hatte. Unangenehm, ja, aber kein Weltenzusammenbruch. Fehler passieren jedem, das Wichtigste ist aus diesen zu lernen und sich nicht von ihnen herunterziehen zu lassen. Außerdem wird dir in deiner Anfangszeit niemand einen Strick aus der Sache drehen, da du ja noch gar nicht alles wissen kannst.
 
Was hast du denn bis jetzt versucht bzw. was wurde dir in den Kliniken nahegelegt, um mit der Angst umzugehen?

Eigentlich habe ich nur versucht mir positive Gedanken zu machen, aber negative Gedanken schleichen sich dann doch wieder ein.
Und in der Klinik wurde mir nahegelegt die negativen Gedanken zu überdenken. Ein negativer Gedanke ist z.b. dass ich was falsch mache und dann soll ich mir überlegen wie realistisch das den ist und ob es schlimm wäre und was daran den schlimm wäre. Und ich habe dort auch gelernt mich einfach fer Angst zu stellen.
 
.......Du willst eine "normale" Ausbidung machen, dann wird es Zeit sich zu bewerben und im Vorfeld darüber nachzudenken, welche Ausbildung Deinen Wünschen und Vorstellungen am nächsten kommt.
Deine Eltern werden Dich sicher unterstützen, wenn Du ihnen - und in erster Linie Dir beweist - wie stark Dein Wille ist - eine Ausbildung zu machen.
Ein starker Wille kennt keine Angst. ;-)
Jeder der neu im Berufsleben startet macht Fehler, es fehlt die Berufserfahrung und das Wissen, welches man in einer gezielten Ausbildung erwirbt.
Auch dann wird man noch Fehler machen, selbst nach vielen Berufsjahren, aber man lernt daraus und wird die einst gemachten Fehler nicht wiederholen. Niemand ist perfekt.
Fehler sind wichtig im Leben, denn sie fördern die Weiterentwicklung, weil ein Lernprozess stattfindet, der die Fehlerquelle offenlegt und davor bewahrt den gleichen Fehler noch einmal zu machen.
Gerade diese Erfahrungen sind es, die uns nicht nur im Beruf immer besser werden lassen.

Ich habe ja schon eine Ausbildung als Floristin angefangen und als ich dort immer Fragen hatte, habe ich das Gefühl gehabt, dass ich die anderen nerve und als ich mal einen Fehler gemacht habe hatte ich das Gefühl, dass meine damaligen Kollegen mir signalisieren das mir keine Fehler passieren dürfen.. obwohl es am Anfang meiner Ausbildung war
 
Ich habe ja schon eine Ausbildung als Floristin angefangen und als ich dort immer Fragen hatte, habe ich das Gefühl gehabt, dass ich die anderen nerve und als ich mal einen Fehler gemacht habe hatte ich das Gefühl, dass meine damaligen Kollegen mir signalisieren das mir keine Fehler passieren dürfen.. obwohl es am Anfang meiner Ausbildung war

.......um seinen Gefühlen wirklich vertrauen zu können, braucht es Bestätigung - Gefühle spiegeln nicht immer die Einstellungen der anderen wieder - sondern sie sind oft nur ein Spiegel von eigenen Ängsten und Selbstzweifel, die dieses Unbehagen formen

Gerade wenn Du solch ein Gefühl hast, dann sei trotzig und sage zu Dir - Jetzt erst recht !
 

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