S
stressed_out
Gast
Hallo...
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich habe vor ungefähr einem Jahr meine Ausbildung zum Friseur beendet, bin mit vollem Elan in einem neuen Salon gestartet und habe super tolle Arbeitskollegen und größtenteils tolle Kunden. Meine Stammkunden freuen sich auch immer auf einen Termin bei mir und bei vielen freue ich mich auch, sie wieder zu sehen und ihnen eine Freude zu machen. Jedoch hatte ich während dem Lockdown mal Zeit, über alles zu reflektieren.
Ich habe das Gefühl, nur noch für die Arbeit zu leben und mich kaputt zu machen. Ich habe schon in der Ausbildung Probleme mit der Wirbelsäule bekommen und habe eigentlich jeden Tag Schmerzen. Mittlerweile bekomme ich auch Probleme in den Armen und Händen. Zudem ist mein soziales Umfeld seit der Ausbildung immer weiter geschrumpft, weil einfach keine Zeit oder keine Kraft mehr da ist um etwas zu unternehmen. Alles, was ich vorher gerne gemacht habe, ist mir jetzt zu anstrengend. Ich bin unfassbar vergesslich geworden, was beruflich und privat zu Problem führt. Ich habe einen Kopf, wie ein Sieb.
Ich existiere fast nur noch für die Arbeit und dann kommt noch das geringe Gehalt dazu, wodurch ich ständig in Geldprobleme gerate. Das Gehalt reicht so gerade eben und ich lebe eigentlich von meinem Trinkgeld. Daher würde mir Teilzeit das Genick brechen, obwohl es wahrscheinlich etwas Abhilfe schaffen würde. Aber ich glaube früher oder später muss ich mir sowieso einen neuen Beruf suchen.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Wenn ich eine neue Ausbildung anfangen würde, könnte ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit meine Wohnung nicht mehr leisten, aus der ich auf keinen Fall ausziehen möchte. Zudem traue ich mich auch nicht, wieder was neues anzufangen, da ich Angst habe, die Ausbildung nicht zu packen. Aber die jetzige Situation ist auch kein Zustand. Ich kann einfach nicht mehr.
Ich habe auch schon in der Pflege und in der Gestaltungstechnik Ausbildungen angefangen, die ich jedoch wegen meiner psychischen Gesundheit abbrechen musste, obwohl ich es größtenteils gerne gemacht habe. Ich habe Angst, wieder in ein Loch zu fallen, wenn es so weiter geht. Dann stehe ich vor einem absoluten Scherbenhaufen.
Hat jemand einen Rat oder kennt die Situation?
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich habe vor ungefähr einem Jahr meine Ausbildung zum Friseur beendet, bin mit vollem Elan in einem neuen Salon gestartet und habe super tolle Arbeitskollegen und größtenteils tolle Kunden. Meine Stammkunden freuen sich auch immer auf einen Termin bei mir und bei vielen freue ich mich auch, sie wieder zu sehen und ihnen eine Freude zu machen. Jedoch hatte ich während dem Lockdown mal Zeit, über alles zu reflektieren.
Ich habe das Gefühl, nur noch für die Arbeit zu leben und mich kaputt zu machen. Ich habe schon in der Ausbildung Probleme mit der Wirbelsäule bekommen und habe eigentlich jeden Tag Schmerzen. Mittlerweile bekomme ich auch Probleme in den Armen und Händen. Zudem ist mein soziales Umfeld seit der Ausbildung immer weiter geschrumpft, weil einfach keine Zeit oder keine Kraft mehr da ist um etwas zu unternehmen. Alles, was ich vorher gerne gemacht habe, ist mir jetzt zu anstrengend. Ich bin unfassbar vergesslich geworden, was beruflich und privat zu Problem führt. Ich habe einen Kopf, wie ein Sieb.
Ich existiere fast nur noch für die Arbeit und dann kommt noch das geringe Gehalt dazu, wodurch ich ständig in Geldprobleme gerate. Das Gehalt reicht so gerade eben und ich lebe eigentlich von meinem Trinkgeld. Daher würde mir Teilzeit das Genick brechen, obwohl es wahrscheinlich etwas Abhilfe schaffen würde. Aber ich glaube früher oder später muss ich mir sowieso einen neuen Beruf suchen.
Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Wenn ich eine neue Ausbildung anfangen würde, könnte ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit meine Wohnung nicht mehr leisten, aus der ich auf keinen Fall ausziehen möchte. Zudem traue ich mich auch nicht, wieder was neues anzufangen, da ich Angst habe, die Ausbildung nicht zu packen. Aber die jetzige Situation ist auch kein Zustand. Ich kann einfach nicht mehr.
Ich habe auch schon in der Pflege und in der Gestaltungstechnik Ausbildungen angefangen, die ich jedoch wegen meiner psychischen Gesundheit abbrechen musste, obwohl ich es größtenteils gerne gemacht habe. Ich habe Angst, wieder in ein Loch zu fallen, wenn es so weiter geht. Dann stehe ich vor einem absoluten Scherbenhaufen.
Hat jemand einen Rat oder kennt die Situation?