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Gast
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Liebe Community,
ich schreibe nun hier rein, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Seit einigen Tagen weiß ich, dass der Typ, auf denen ich seit zwei Jahren stehe, eine Freundin hat.
Ich war mir zwar schon vorher ziemlich sicher, dass er sich nicht auf die Weise für mich interessiert, aber jetzt ist es eben sehr sicher.
Ich kenne kaum jemanden, mit dem ich mich so gut verstehe wie mit ihm. Ich mag ihn so unglaublich gerne und habe in den letzten Jahren immer nur auf die wenigen Stunden hingefiebert, in denen wir uns gesehen haben (mit einer Gruppe anderer Leute).
Meine Freunde sagen mir, ich werde schon jemand anderen finden, aber das will ich doch gar nicht. Wenn ich ihn nicht haben kann, dann will ich keinen, und trotzdem bin ich alleine alles andere als glücklich - weil es diesen Typen gibt, den ich über alles liebe und der mich wahrscheinlich nur ganz gerne mag.
Ich weiß auch nicht mehr, ob ich überhaupt einen Freund haben will. Klar, ich will mit diesem Typen zusammen sein. Aber manchmal frage ich mich, ob ich das wirklich will. Oder ob ich nur möchte, dass er mich besonders gern mag. So wie ich ihn besonders gern mag. Wir könnten uns dann gemeinsam besonders gern mögen und alles wäre gut. Glaube ich.
Jedenfalls hat es mich bisher immer sehr gestört, wenn ich einem Typen körperlich sehr nah war.
Das sollte ich wahrscheinlich näher erläutern. Also, ich finde Kuscheln beispielsweise zwar angenehm, aber irgendwie fühle ich mich dabei immer unwohl und etwas lächerlich. ich weiß wirklich nicht, wieso.
Sex stört mich sowieso, und es stört mich, dass Sex mich stört. Die Vorstellung, dass Liebe mit Sex verbunden ist finde ich ganz schrecklich. Ich glaube, ich mag es nicht, dass man beim Sex so triebgesteuert ist. Ich möchte nicht dazu da sein, jemandes Grundbedürfnisse zu befriedigen. Ich finde die ganze Sache geradezu eklig, und ich wünschte, dem wäre nicht so.
Ich komme mit der ganzen Situation nicht klar.
Es ist mir auch echt peinlich, dass ich mit 19 Jahren noch nie einen Freund hatte. Meistens treffe ich mich auch nur mit jemandem, um mitreden zu können, wenn andere über ihr Liebesleben sprechen.
Aber eigentlich besteht mein Liebesleben hauptsächlich darin, sehr verliebt in jemanden zu sein, über Jahre, mir ständig Hoffnungen zu machen, bis ich irgendwann herausfinde, dass die Person jetzt vergeben ist. Dann bricht meine Welt zusammen.
Und wenn ich irgendwann darüber hinweg bin, lerne ich den nächsten Typen kennen, der alles für mich ist und für den ich nichts bin. Ich kann das einfach nicht mehr!
Ich glaube wirklich nicht, dass jemals jemand mich so gerne mögen wird, wie ich ihn.
Und das tut echt weh, weil diese Menschen immer mein ganzes Leben bestimmen und ich ihnen nichts bedeute.
Danke fürs Lesen <3
ich schreibe nun hier rein, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Seit einigen Tagen weiß ich, dass der Typ, auf denen ich seit zwei Jahren stehe, eine Freundin hat.
Ich war mir zwar schon vorher ziemlich sicher, dass er sich nicht auf die Weise für mich interessiert, aber jetzt ist es eben sehr sicher.
Ich kenne kaum jemanden, mit dem ich mich so gut verstehe wie mit ihm. Ich mag ihn so unglaublich gerne und habe in den letzten Jahren immer nur auf die wenigen Stunden hingefiebert, in denen wir uns gesehen haben (mit einer Gruppe anderer Leute).
Meine Freunde sagen mir, ich werde schon jemand anderen finden, aber das will ich doch gar nicht. Wenn ich ihn nicht haben kann, dann will ich keinen, und trotzdem bin ich alleine alles andere als glücklich - weil es diesen Typen gibt, den ich über alles liebe und der mich wahrscheinlich nur ganz gerne mag.
Ich weiß auch nicht mehr, ob ich überhaupt einen Freund haben will. Klar, ich will mit diesem Typen zusammen sein. Aber manchmal frage ich mich, ob ich das wirklich will. Oder ob ich nur möchte, dass er mich besonders gern mag. So wie ich ihn besonders gern mag. Wir könnten uns dann gemeinsam besonders gern mögen und alles wäre gut. Glaube ich.
Jedenfalls hat es mich bisher immer sehr gestört, wenn ich einem Typen körperlich sehr nah war.
Das sollte ich wahrscheinlich näher erläutern. Also, ich finde Kuscheln beispielsweise zwar angenehm, aber irgendwie fühle ich mich dabei immer unwohl und etwas lächerlich. ich weiß wirklich nicht, wieso.
Sex stört mich sowieso, und es stört mich, dass Sex mich stört. Die Vorstellung, dass Liebe mit Sex verbunden ist finde ich ganz schrecklich. Ich glaube, ich mag es nicht, dass man beim Sex so triebgesteuert ist. Ich möchte nicht dazu da sein, jemandes Grundbedürfnisse zu befriedigen. Ich finde die ganze Sache geradezu eklig, und ich wünschte, dem wäre nicht so.
Ich komme mit der ganzen Situation nicht klar.
Es ist mir auch echt peinlich, dass ich mit 19 Jahren noch nie einen Freund hatte. Meistens treffe ich mich auch nur mit jemandem, um mitreden zu können, wenn andere über ihr Liebesleben sprechen.
Aber eigentlich besteht mein Liebesleben hauptsächlich darin, sehr verliebt in jemanden zu sein, über Jahre, mir ständig Hoffnungen zu machen, bis ich irgendwann herausfinde, dass die Person jetzt vergeben ist. Dann bricht meine Welt zusammen.
Und wenn ich irgendwann darüber hinweg bin, lerne ich den nächsten Typen kennen, der alles für mich ist und für den ich nichts bin. Ich kann das einfach nicht mehr!
Ich glaube wirklich nicht, dass jemals jemand mich so gerne mögen wird, wie ich ihn.
Und das tut echt weh, weil diese Menschen immer mein ganzes Leben bestimmen und ich ihnen nichts bedeute.
Danke fürs Lesen <3