Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich weiß, es ist lang ...

Ghoti

Mitglied
Hallo liebe Mitglieder,
Ich bin ja noch sehr neu hier und möchte deshalb gleich mit meinem (derzeit) größten Problem herausrucken.
Kurz gesagt, ich habe Liebeskummer. Doch um mein Anliegen besser verstehen zu können, möchte ich erzählen, wie es dazu kam:

Im Alter von 13 Jahren (vor ungefähr 5 Jahren) lernte ich in einem Mädchen-Forum/Chat ein anderes Mädchen im gleichen Alter kennen. Wir freundeten uns an und bald geschah es, dass sie mir sagte, sie habe sich in mich verliebt. Das führte dazu, dass ich mich in sie verliebte.
Das war alles sehr schockierend, denn zum einen habe ich sie niemals gesehen (die Liebe war wohl kindliche Naivität), damals viele kusiöse Geschichten von Gewaltverbrechen an Leuten aus dem Internet umhergingen und somit meine Eltern sehr streng waren, und ich einfach noch 13 junge Jahre alt war.
So geschah es, dass ich meinen Eltern nichts sagte, vor allem, da ich somit zur Lesbe geworden bin (meine Eltern sind in ihren Wertevorstellungen, Erziehung, e.t.c. konservativ). Außerdem hatte ich Angst, dass sie mich nicht verstehen.
So war sie und ich zusammen, über viele Jahre. Sommer 2006 trafen wir uns endlich persönlich (sie lebt in England). Weitere Treffen folgten.
Ich habe in all den Jahren niemals mit meinen Eltern darüber gesprochen.
Unsere Beziehung war wudnerschön. Wir stritten uns oft (fällt schwer Gefühle übers Internet auszutauschen), aber sie hatte selsbt psychische Störungen. Sie verletze sich imemr selbst und litt an starkem Übergewicht (Sie hat die Trennung ihrer Eltern, den starken Alkoholkosnsum und die Ablehnung in England nicht verkraftet).
Es kam so, dass ich sie stark geliebt habe und sie mich. Ich habe mein Leben für sie geopfert, denn ich vernachlässigte meine schulischen Pflichten, belog jahrelang meine Eltern und habe mich von allem abgeschottet (sie war auch zudem stark eifersüchtig). Ich habe alles für unsere Beziehung getan, mehr gegeben, als ich selbst hatte.
Letze Weihnachten war ich das letzte Mal bei ihr. Es war alles shcön nur danach hatte sie noch weniger Zeit für mich als sonst. Sie fing an glücklich zu leben, Freunde zu haben, mehr für das College zu tun.
Früher hatte sie keine Freunde, früher woltle sie nur mit mir zusammen sein, e.t.c. Wir haben uns sogar so entfernt und ich habe ihr sogar erlaubt fremd zu gehen, nur dass sie bei mir bleibt.
Als wir dnan endgültig den Kontakt verloren, weil ich wie so viele Male versucht habe, mich von ihr loszureißen, weil sie mir weh tat.
Und dnan erfuhre ich von ihr, dass sie mich nicht mehr liebt. Das war ein Schock. Wir waren fast 5 Jahre zusammen und das in diesem Alter auf diese Entfernung.
Dass siem ich nicht mehr liebt, hat mich nicht mehr verwundert, aber wie sie mich behandelt hat, war grausam.
Sie ist plötzlich ein ganz anderer Mensch geworden, der oberflächlich, arrogant, eingebildet und gefühlslos ist. Ich bin ihr egal, nach all diesen Jahren!
Sie sagt, ich kann selsbt zusehen, wie ich jetzt klarkomme.
Wie kann man nur so alles vergessen und jemanden, den man geliebt hat so behandeln.

Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht loslassen kann. Am 4.04. diesen Jahren habe ich den Brief bekommen, der mir bestätigte, dass sie mich nicht liebt.
Ich habe Angst zum Stalker zu werden, denn ich habe so vielk geopfert und so viel gegeben. Ich habe mein Leben mit ihr eingeplant. Die Zeit die wir hatten war so wudnerschön, dass ich nicht verstehe, wie egal irh das alles geworden ist. Ichweiß, dass es alles nur Liebeskummer ist.
Ich weiß alles was ich wissen muss, und trotzdem Liebe ich sie, will sie zurück haben.
Ich habe manchmal Angst mich umzubringen, dne 5 Jahre für jemanden zu leben grenzt einen sehr von seienr Umwelt ab.
Ich fühle mich allein und habe NIEMANDEN.
Zudem glaube ich, dass ich an Depressionen leide und spielsüchtig bi. Aber jetzt habe ich Angst, dass ich zum Stalker mutiere, denn der Hass, die Wut, der Schmerz, die Verzweiflung und die Einsamkeit fressen mich von innen auf.
Was soll ich tun. Ich kann nicht mehr so lange weiter leben.
Die einzigen Personen, die mir geblieben sind, sind meien Eltern und zu ihnen habe ich keine gute Beziehung. Die beziehung ist oberflächlich und sie wissen nicht, was in mir vorgeht. Sie sind in einer Zeit aufgewachsen, wo man Kinder schlägt.

Was soll ich tun? Wie soll ich es tun ... ach ich bin so verzweifelt, und obwohl ich weiß, was getan werden könnte, kann ich es nicht *seufz*
Ich bin so einsam : (


P.S. Entschuldigung für den langen Text *seufz*
 

Muerte

Aktives Mitglied
Is ne sehr traurige Geschichte die dir da wiederfahren ist :(

Das du deinen Liebeskummer jetzt hast is nicht verwunderlich. Zeigt das du sie wirklich liebst.
Aber das sie dich so schnell abspeist und sagt das sie dich nichtmehr liebt obwohl alles gut war lässt einen doch eher vermuten das von ihrer Seite nie richtige Liebe da war.
Vorallem so ein Umschwung vom Charakter her, grad zu einem Menschen mit dem man eine Beziehung hatte, wirkt auf mich eher als hätte sie nicht soviel gefühlt wie du.
Vorallem hörts sich so an als wärst du ne Zwischenlösung gwesn :(
Du warst ihre feste Freundin als sie keine Freunde hatte, jetzt hat sie Freunde und du wirst abgeschoben, sprich du hast ausgedient.

Was du jetzt machen musst, ist dich wieder in die Umwelt eingliedern. Auch wenn du deine Freunde vernachlässigt hast oder verlorn hast, für immer sind sie nicht weg. Ich hab auch Freunde vernachlässigt und trotzdem konnt ich Freundschaften aus der Hauptschule, sprich vor 7 Jahren, wieder aufbauen. Man muss sich nur dazu durchringen sie anzurufen und sich nicht denken: Ach die hast du vernachlässigt, die sind auf ewig weg, verzeihen sie dir nie.
Einfach Hörer in die Hand nehmen, anrufen und eben bissl reden.

Wenn du die Schule vernachlässigt hast wegen ihr, dann hol jetzt wieder auf bzw häng dich wieder mehr rein.
 
S

solace

Gast
Hallo liebe Mitglieder,


Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht loslassen kann. Am 4.04. diesen Jahren habe ich den Brief bekommen, der mir bestätigte, dass sie mich nicht liebt.
Ich habe Angst zum Stalker zu werden, denn ich habe so vielk geopfert und so viel gegeben. Ich habe mein Leben mit ihr eingeplant. Die Zeit die wir hatten war so wudnerschön, dass ich nicht verstehe, wie egal irh das alles geworden ist. Ichweiß, dass es alles nur Liebeskummer ist.
Ich weiß alles was ich wissen muss, und trotzdem Liebe ich sie, will sie zurück haben.
Ich habe manchmal Angst mich umzubringen, dne 5 Jahre für jemanden zu leben grenzt einen sehr von seienr Umwelt ab.
Ich fühle mich allein und habe NIEMANDEN.
Zudem glaube ich, dass ich an Depressionen leide und spielsüchtig bi. Aber jetzt habe ich Angst, dass ich zum Stalker mutiere, denn der Hass, die Wut, der Schmerz, die Verzweiflung und die Einsamkeit fressen mich von innen auf.
Was soll ich tun. Ich kann nicht mehr so lange weiter leben.
Hallo,
ich glaube, einsam sind viele Menschen, vielleicht sogar die allermeisten Menschen. Nur zugeben will es keiner, weil es in unserer Gesellschaft verpönt ist, einsam zu sein, keine richtigen Freunde/Partner zu haben. Also lügen sich viele etwas zurecht...und leben ein Leben voller Scheinheiligkeit, nur um etwas zu repräsentieren: Erfolg, Macht, Einfluß, usw. Vielleicht mag dir das ein kleiner Trost sein.
Sich zwanghaft an einen Menschen zu binden bringt nichts, weil du dadurch viel mehr zerstören als gewinnen kannst. Auch wenn Liebe schön ist und man oft viel in sie investiert um letztenendes doch zu scheitern, du kannst Liebe nicht dauerhaft erzwingen. Sie ergibt sich von selbst, wenn die Chemie stimmt. Das ist etwas, was nicht gesprochen wird, sondern was man weiß, wenn man sich ansieht, wenn man zusammen ist....
Du solltest lernen, diese Zeit als eine schöne Erfahrung für dein Leben zu sehen, die dir auf deinem weiteren Weg hilft.
Wenn du neue Menschen in deine Nähe läßt, wirst du viel von deinem augenblicklichen Schmerz verlieren.

vg
solace
 

Ghoti

Mitglied
Ich bedanke mich schonmal herzlich für die Antworten die ich erhalten habe.

Ich denke auch sehr oft daran, dass sie mich nicht geliebt haben könnte und mich nur als .. naja... Mittel zum Zweck benutzt hat.

Tatsächlich ist es so, dass sie mir nach ungefähr einem oder vielleicht zwei Jahren, nachdem sie mir ihre Liebe gestand, beichtete, dass sie eben zu diesem Zeitpunkt mich nicht geliebt hat, sondern es ihr "ausgerutscht" ist. Sie wollte wissen, wie ich reagiere. Als ich ihr mein Liebe ebenfalls gestand, war sie baff.
Allerdings muss man sagen, dass ich sie auch nicht geliebt habe, damals. Ich war erst 13 und naiv, wie man eben als 13-jährige mit Internetzugang ist. Ich wollte ihr nicht weh tun und habe mich eher gezwungen sie zu lieben.
Aber ich habe mich nach der Zeit wirklich in sie verliebt. Und ich denke, dass sie das auch hat.
Wir haben so oft gesprochen, jeden Tag mind. 3 Stunden gechattet und nach ner Weile auch über's Internet telefoniert. Webcam lief auch schon oft und manchmal haben wir stundenlang in der Nacht telefoniert, obwohl der Anruf aus England nach Deutschland sehr teuer ist. Wir haben uns zwei Mal in der Woche Briefe geschrieben (wenn man bedenkt, dass ein Brief 3 Tage braucht).
Sie hat mir sogar mal rote Rosen geschickt, und die vielen Geschenke zwischendurch.
Wir haben uns 4 Mal persönlich getroffen.

Ich bin mir sicher, sie hat mich geliebt.
Aber die Gründe, warum sie mich geliebt hat...
Ich fühle mich tatsächlich benutzt und weggeworfen. Und ich verstehe das nicht. Wie kann ein Mensch, den man so lange Zeit geliebt hat und der bei einem war, egal was war, einem anderen Menschen nur so egal sein? Ich verstehe, warum Liebe aufhört und akzeptiere das, auch wenn es weh tut. Aber ich verstehe nicht, wie man so jemanden einfach wie Dreck abschiebt. Wie geht das?
Sie ist viel zu ehrlich. Ich habe sie oft gefragt ob sie mich noch liebt und sie meinte, ich würde es merken und sie würde mir sagen, dass sie mich nicht liebt.

Ich würde auch gerne mit ihr sprechen, in Ruhe um vielleicht Missverständnisse aus der Welt zu schaffen, um so Frieden zu erlangen. Aber es ist zum einen schwer über's Internet (und Anrufen geht nicht), zum anderen macht sie mir zuerst immer Hoffnungen auf eine vernünftige Unterhaltung und dann bin ich ihr doch egal. Dadurch entstehen böse Emotionen, die ich nicht kontrollieren kann.

Zum Beispiel meinte sie, dass sie nur noch mit mir befreundet sein will, aber wie genau das gehen soll, weiß sie nicht. Sie sagt, ja vielleicht, wenn SIE Zeit hat (bzw. alle paar Wochen vielleicht) können wir ja reden. Ich soll immer sie ansprechen. Aber mit anderen redet sie täglich.

Ach es hilft nichts, sie ist Gift für mich und trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt. Ich habe alles versucht, und auf alle 3-4 guten Tage, die ich habe, folgen weitere 3-4, wo ich mir das Herz aus der Brust reiße.


Was die Umwelt und die Freundschaft angeht. Ich hatte seit ich auf die Oberschule gekommen bin, keine Freunde.
Ich wollte keine, weil mir schon ab dem Alter von 7 Jahren eine Freundin nach der anderen flöten gegangen ist. Ich wollte mich das erste mal mit 7 umbringen, weil eine Freundin sauer auf mich war (Ich habe ihr aus spaß in den Finger gebissen *lol*).
Andere haben mich betrogen und beklaut, und die vorletze "beste" Freundin die ichhatte, hat mich wie ihre leibeigene Sklavin behandelt. Seit dem gab es noch ein Mädchen, mit dem ich befreundet sein wollte, und diese wollte nicht meine beste Freundin sein.
Ich wollte immer nur eine beste Freundin, keine viele beste Freundinnen. Und ich gab es mit 13 auf, als ich noch eine Freundin im Internet verlor. Ich glaube ich war glücklich endlich von einer geliebt zu werden.

Zudem muss ich sagen, dass ich mich bemüht habe gute "Freunde" zu finden, verstärkt nachdem ich verlassen wurde. Aber ich vertraue niemanden, da Vertrauen mir niemals beigebracht wurde, oder nur ausgenutzt. Und es fällt mir so schwer, auf andere zuzugehen und offen zu sein. Ich führe ein Doppelleben.
Aber solche Leute wie ich, keine glücklichen Leute, die immer nur auf Party machen wollen, wollen die Menschen nicht. Wer will schon jemanden hören, der nur jammert und an Depressionen leidet. Sogar meine Ex-Freundin hat es genervt.
Ich meinte zu ihr, dass es bei ihr doch genauso, wenn nicht schlimmer war (wobei sie nicht unbedingt gejammert hat) und sie sagte, es liegt an der Pupertät, die jetzt anscheinend bei ihr schon vorbei ist. Hat sie mich nur geliebt, weil sie pupertär war?

Meine Pupertät fing erst mit 16 an, denn vorher war ich noch so, wie meine Eltern mich haben wollten: gewissenhaft, reif, intelligent, verantwortungsvoll, .... Esi ts als ob ich frühreif war und jetzt in die Kindheit zurückfalle. Aber das ist wohl ein anderes Thema und ergibt doch ein Ganzes.
 

Muerte

Aktives Mitglied
Wenn sie es am Anfang nicht so gmeint hat, hat doch alles schon mit ner Lüge begonnen.
Vllt habt ihr beide euch nur geliebt weil ihr eben füreinander die einzigen Freunde wart die ihr hattet.

Und die Reaktion von ihr bzw die Art wie sie dich jetzt behandelt zeigt nicht wirklich das sie dich jemals aufrichtig geliebt hat.
Leicht gesagt, aber vergiss sie. Damit mein ich jetzt nicht das du sie einfach so vergessn sollst im Sinne von Schalter umlegn und gut is, sondern den Kontakt einfach ganz abbrechen. Dann kannst dus sicher besser verarbeiten.


Und mit den Freunden. Gehst doch noch zur Schule oder? Weiß ja nicht ob ma bei euch mit 18 scho n Abi hat oder macht oder, keine Ahnung, aber wennst noch in die Schule gehst kannst dich ja einfach mit Klassnkameradn unterhaltn.
Und ne beste Freundin muss man ja nicht zwanghaft habn. Sowas baut sich auch erstmal auf über die Zeit.
 

Ghoti

Mitglied
Hmmm... Das Problem ist einfach, dass ich es schon versucht habe. Als wir noch zusammen waren, habe ich es shcon versucht, wiel ich gemerkt habe, dass sich etwas ändert. Ich habe es ca. 1 Jahr lang probiert ... es klappt nicht und frage mich, ob es an meiner psychischen Labilität hängt. Ich bin abhängig von ihr.


Was Freunde angeht, so gebe ich mir Mühe, es fällt nur schwer sich zu öffnen. Ich denke auch, dass ich zu eifersüchtig bin. Dass ich lesbisch bin, macht alles noch schwerer.


Ich möchte sobald wie möglich zu meiner Hausärtzin, damit sie mir eine Überweisung zum Psychotherapeuten gibt.
Wie ich es meinen Eltern sage, weiß ich noch nicht, allerdings möchte ich endlich etwas tun, denn mit meinen Depressionen und Spieleabhängigkeit ruiniere ich mir meine Zukunft.

Ich wünschte, ich wäre öfter in der Lage vernünftig zu denken *Seufz*
 

Muerte

Aktives Mitglied
Freunden muss man sich nicht öffnen. Man öffnet sich Partner gegenüber und vllt der bestn Freundin gegenüber, aber normalen Freunden bzw Bekannten nicht. Nicht solang man sie nicht sehr gut kennt und sich sicher ist das sie nichts weitererzähln oder sich drüber lustig machn.
Aber was Eifersucht mit Freunden zu tun hat versteh ich noch ned ganz :confused::eek:

Wenn du denkst das du abhängig bist von ihr, dann frag dich mal ernsthaft was du willst.
Unabhängig von ihr sein und die Beziehung verarbeiten und dich wieder andren Leuten zuwenden.
Oder willst du abhängig bleiben, dich wieder und wieder abschieben lassen und Tag für Tag weiter drunter leiden.
 

Ghoti

Mitglied
Ich finde schon, dass man sich Freunden öffnen muss. Warum sollte man das nur dem Partner gegenüber? Ich meine Öffnen im Sinne von ehrlich sein, offen die Meinung sagen, den anderen respektieren und tolerieren und positive Gefühle zeigen, z.B. dass man denjenigen/diejenige mag.
Wenn man sich Freunden nicht öffnet, ist man doch nciht wirklich befreundet. Ich finde, dass das, was ich aufgezählt habe eine Freundschaft ausmachen, und soetwas habe ich nicht.
Ich habe gute Bekannte, aber da ich mich ihnen nicht öffnen kann und sie mir fast egal sind, sind es keine Freunde.
Ach ich weiß auch nicht *Seufz*

Das ist ja das Problem.
Mein Herz sagt, dass ich sie liebe und brauche und ohne sie nicht kann, e.t.c. Ich will sie zurück.
Mein Verstand sagt mir, dass sie nicht gut für mich ist, schon seit sehr langer Zeit. Deswegen habe ich versucht mich von irh loszureißen.

Und ich habe mich eigentlich für meinen Verstand entschieden, da ich mich wirklich nicht jeden Tag verletzen lassen wollte. Ich weiß, dass alles irgendwann besser wird.
Aber nach fast regelmäßigen Zeitabständen kommt alles wieder hoch. Mein Herz übernimmmt die Kontrolle und ich benehme mich wie eine leibeswahnsinnige Stalkerin.
Ich habe so Angst vor diesen Momenten, da ich sehr masochistisch vorgehe und meist alles, was ich bis dato erreicht habe, wieder zerstöre.

Wie lange soll das weitergehen? Ich fühle mich wie durch eine Überhand gesteuert und kann nichts dagegen machen. *seufz*
 

Muerte

Aktives Mitglied
Okay, ich mein andres mit "Öffnen". Bei mir heißt das, dass ich meinem gegenüber das Herz ausschütte, das ich ihm gegenüber mein Herz öffne und ihn an all meinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lasse.

Das was du aufzählt hast stimmt schon. Sowas macht man Freunden gegenüber. Aber so wie dus sagst, du hast gute Bekannte. Bevor man Freunde findet, findet man erstmal Bekannte aus denen man Freunde machen kann indem man einfach viel mit ihnen redet und unternimmt. Dann steigen diese auch im Wert und sie werdn dir nicht so egal sein.

Das mit deiner Ex. Wie hältst du den Kontakt zu ihr? Brief, Internet, Telefon?
 

Ghoti

Mitglied
Hmm .. aber wem schüttet man das Herz aus, wenn nicht seinen Freunden? Dem Partner? Und wenn man keinen hat?
Ich denke, ich verstehe, was du meinst : ) Aber es ist schwierig richtig gute Freundschaft (und soetwas wünsche ich mir so gerne) und Partnerschaft zu unterscheiden.

Das Problem mit meinen Bekannten ist einfach jenes, dass sie schon 5 Jahre meine Bekannten sind und uns eigentlich nichts wirklich emotional verbindet. Wir können uns nicht mal richtig streiten, was ja sehr wichtig ist.
Ich weiß, es ist sicherlich schwer nachzuvollziehen, aber ich finde niemanden, der so ist wie ich. Alle Menschen, die ich bis jetzt kennengelernt haben, haben nicht das gleiche Leid durchgemacht wie ich, bzw. haben eine ganz andere Sicht auf etwas. Ich bin mit einigen vielleicht auf einer Wellenlänge, aber da hört es schon auf.
Allerdings muss ich sagen, dass es da ein Mädchen gibt, mit der ich gerne befreundet wäre. Aber ich bin sehr schüchtern und möchte nicht noch ein fünftes Mal verletzt werden. Ich traue mich nicht auf sie zuzugehen, obwohl ich es mir imemr vornehme. Ich arbeite daran, bin aber traurig, so wenig Erfolg zu haben.

Ich habe eigentlich schon seeehr lange keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich hatte sie bei MSN und bei Skype. Dort habe ich sie gelöscht, genausop wie ihre Handynummer. Die paar Male, wo ich mit ihr zu tun hatte, verliefen über E-Mail.

Ich habe auch den Fehler begangen (aus Verzweiflung) sie anzuschreiben. Und dabei habe ich gelogen.
*seufz* Wieso komme ich nicht von ihr los. Ich will, dass sie mich beachtet. Dass sie städnig an mich denkt, wie ich an sie. Ich fühle mich oftmals wie ein Stalker, da ich ihr auch etwas hinterherspioniere, obwohl ich das auch sein lassen wollte.

Es ist alles wie ein Zwang mit viel Verzweiflung.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben