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Ich weiß einfach nicht weiter...

G

Gast

Gast
hallo

Mein Problem ist einfach das ich nicht mehr leben möchte... Ich meine ich bin krank und kann mit dieser Krankheit einfach nicht mehr leben. Außerdem hab ich keine Freunde und meine Familie möchte einfach nicht verstehen was mein Problem ist. Sie sind der Meinung das es viele Menschen gibt die Krank sind und damit leben. Ich lebe mit dieser Krankheit schon seit ich 9 Jahre alt bin und bin jetzt 21. Also über die Hälfte meines Lebens lebe ich jtz schon damit. Die meisten Kuren oder Medizin helfen bei dieser Krankheit einfach nicht. Da diese Krankheit eine äußerliche Form hat möchte keiner mit mir befreundet sein. Außerdem wurde ich deswegen und auch wegen Grundes meiner ausländischen Abstammung von frühster Zeit gemobbt. Ich finde einfach letzter Zeit auch keinen Grund weiter zu leben. Ich habe angefangen Jura zu studieren aber merke auch das dass ganze für mich nichts ist. Ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden. Ich will nicht über meine Zukunft nachdenken.
die meisten raten mir zu einem psychologen zu gehen, aber das Problem ist das ich schon seit Jahren in Therapie bin und mir das auch nicht weiter hilft.... wie gesagt ich kann nicht mehr und suche einfach nur gründe um weiter zu leben. Ich hab angst selbstmord zu begehen. ich hab nicht mal den mumm das zu tun. Ich fühle mich einfach schäbig und möchte das die welt aufhört zu drehen. Ich kann nicht mehr und suche einfach nur eine Person mit dem ich reden kann. Mir geht es wirklich nicht gut.
 
Hallo !

Ich kann Dich verstehen.
Ich hatte etliche fiese Krisen.
Ich dachte sogar in einer Phase, dass ich bald
sterben werde, obwohl ich soweit körperlich gesund
war.

Auch die Gedanken an Selbstmord waren oft da.
Aber ich wusste immer, dass ich das nicht kann.
Irgendwie habe ich zuviel Respekt vorm Leben
und dann doch noch Lust zu leben trotz Depression.

Ich bin rausgekommen.
Ich weiss nun was wirklich Leben heisst.
Bin glücklich.
Bin mir 100%ig sicher, dass das jeder schaffen kann.

Ich glaube eher nicht, dass Du Selbstmord begehen würdest.

Wenn Dir Jura nicht liegt (was ich persönlich sehr verstehe !),
dann lass Dir ein bisschen Zeit um zu sehen was Dir Spass macht.
Das ist nämlich das Wichtigste überhaupt im beruflichen Leben.
Sonst ist man nur frustiert und geht über kurz oder lang
daran kaputt.

Du bist noch sehr jung !
Mir geht es erst seit ca. einem dreiviertel Jahr so gut,
und es wird jeden Tag besser.
Und dabei bin ich schon über 30.

Kopf hoch !

Gruss, Hubert(us)
 
Ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden. Ich will nicht über meine Zukunft nachdenken.

Lieber Gast,

ich kann es mir vorstellen, dass eine Krankheit, mit der man leben muss, dazu zwingt häufig über die Zukunft nachzudenken, da man sich wahrscheinlich mehr Sorgen um diese macht, oder einfach vorbeugend (auf sie ausgerichtet) handeln muss.. So entgeht einem manchmal das "Hier und Jetzt", in dem sich eigentlich unser Leben abspielt und in dem man weniger nachdenkt, sondern einfach wahrnimmt, erfährt und genießt. Und im "Hier und jetzt" entsteht doch die Lebensfreude, die uns wiederum mit dem Leben verbindet!

Es ist wichtig, dass es auch dir gelingt - auf die Art und Weise, die dir möglich ist, diese Lebensfreude und durch sie - die Verbundenheit mit dem Leben zu empfinden! Ganz sicher brauchst und suchst du das im Moment. Deshalb wundert mich nicht , dass du die Zukunftsgedanken gerade ablehnst, da du dich vielleicht nach dem intensiven, erfüllenden Erleben deiner Gegenwart sehnst. Vielleicht könntest du einen interessanteren Studiengang aussuchen, der dir mehr von solchem Erleben bietet, einfach mehr Spaß macht?

Alles Gute dir! 🙂
Lenja
 
hallo!

ich kenn das mit den selbstmordgedanken, obwohl man selber eh weiß man würds nicht tun. und was du al "zu wenig mumm dazu" bezeichnest ist nicht feigheit sondern eher die hoffnung das sich deine situatin noch verbessert. und das ist gut so!

dürfte ich mal fragen was für eine krankheit du hast?
da du ja sagst es wirkt sich äusserlich aus und deswegen wollen viele menschen mit dir nicht befreundet sein.

zum studium, wenn das nichts für dich ist, dann lass es lieber gleich! versuch eher was zu finden was dich glücklich macht! ich würde dir zum Beispiel einen Job als Behindertenbetreuerin oder im sozialen Dienst empfehlen, sofern das etwas für dich ist. Da kannst du vielen Menschen helfen, die äusserlich auch entstellt sind und bald wirst du merken das jeder dieser Mensch trotz allem etwas ganz besonderes ist. Und vielleicht merkst du dann auch das du selbst etwas besonderes bist, egal wie du äusserlich aussiehst!
 
Keine Ahnung was für eine Krankheit Dich beherrscht ..... aber ganz egal was es ist:

Gehe an die Grenzen Deiner Möglichkeiten und tue nur was Du wirklich willst !!!
 

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