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SweetStrawberry
Gast
Hallo, ich hoffe, jemand kann mir irgendwelche aufmunternden Worte oder einen Ratschlag geben, weil ich langsam einfach nicht mehr weiter weiß.
Ich habe das Gefühl, mein Leben existiert gar nicht mehr, wenn ich nicht bei meiner Familie bin, habe ich das Gefühl zu vereinsamen und es wird nicht besser, es wird immer schlimmer und ich will nicht depressiv werden, ich will nicht so enden.
Ich hattte noch nie wirklich viele Freunde, egal ob in Schule oder sonstwo. In der Schule mochte mich ohnehin keiner, da ich dort viele Jahre als Außenseiterin galt und gemobbt wurde. Selbst als mein Vater starb hörte die Mobberei nicht auf, ich war damals schon bei Psychologen, dort ging es aber um eine soziale Anpassungsstörung, die mit Medikamenten behandelt werden konnte. Bin dadurch auch schon viel umgänglicher geworden (so mein familiäres Umfeld), aber da dies erst mit 13 erkannt wurde, litt ich viele Jahre lang unter Schikanen von Menschen und konnte so aber gar nichts dafür!
Ich glaube, dass mich das bis heute quält, da ich in vielen Menschen potenzielle "Feinde" gegen mich selbst sehe. Ich habe Angst, dass ich noch einmal zum Opfer werde, so möchte ich nicht wieder mein Leben verbringen.
Das ging aber noch alles einigermaßen, da ich damals ja noch zuhause wohnte und meine Familie hatte, der ich mich anvertrauen konnte, meine Mutter, die mich in den Arm genommen hat...
Jetzt bin ich studieren und brauche einfach meinen Freiraum, ich bin ein sehr ordentlicher Mensch und habe daher auch eine eigene Wohnung. Ich kann mehr allein bleiben als andere Menschen, die ständig jemanden um sich herum brauchen, weil ich es einfach nicht anders gewohnt bin. Ich war schon immer ziemlich allein.
Am Anfang bin ich wirklich aufgeblüht, ich hatte das Gefühl, endlich Anschluss zu finden. Neue Freunde zu finden. Habe Leute gefragt, ob sie Lust hätten, etwas zu unternehmen, auf Partys zu gehen. Ich dachte, das wird ein neuer Lebensabschnitt für dich.
Aber jetzt merke ich mehr und mehr, dass ich eigentlich wieder niemanden habe.
Die Leute, die ich kenne, unternehmen nur etwas mit ihren WGs und man kommt da einfach nicht in diese Gruppen rein. Einmal wurde ich einfach abgewiesen, als ich fragte, ob ich mitmachen kann. Begrüdung: Ich könnte mich ja mit den Leuten nicht verstehen und nachher heißt es, das war die Bekannte von der da aus unserer WG, was kennt die denn für Leute usw..
Alle die ich kenne, wohnen in einer WG und selbst die, die allein wohnen, scheinen irgendwie Anschluss zu haben.
Nur ich nicht.
Was zum Teufel mache ich denn nur falsch?
Ich melde mich nicht dauerhaft bei den Leuten, da ich niemanden bedrängen möchte. Man sieht sich auch in der Uni, aber sobald ich einmal frage, was jemand/eine Gruppe denn heute Abend oder so vorhat oder ob jemand Bock hätte, etwas zu machen, kommt immer die Antwort: ich habe schon das vor, ich muss noch lernen und was weiß ich nicht alles.
Und das bei allen.
Das ist so erniedrigend.
Ich frage mich zunehmend, was ich falsch mache. Warum keiner mit mir Kontakt halten möchte.
Ich sitze langsam jeden Tag in meiner Wohnung und bin allein. Lebe vor mich hin. Habe das Gefühl, depressiv zu werden.
Und oft weine ich auch, weil ich manchmal gern jemanden hätte, der einfach für mich da ist. Alle Leute in meinem Umkreis sind füreinander da, ich helfe immer anderen, aber nie kommt etwas zurück.
Zumal auch viele einen Partner habe und ich seit fast 20 Jahren dauersingle bin.
Fakt: Niemand interessiert sich für mich, niemand nimmt mich wahr, niemand hat Interesse an Kontakt mit mir. Der Kontakt bricht immer wieder ab, aber nicht wegen mir, sondern wegen den Leuten, die sich einfach nicht mehr melden.
Wenn ich das hier schreibe, könnte ich schon fast wieder heulen.
Was soll ich denn noch machen? Ich mache schon Unisport und andere Aktivitäten, ich möchte ja etwas unternehmen, aber ich mache alles allein. Wenn überhaupt, allein abends ausgehen möchte ich nicht. Das ist so erniedrigend. Ich brauche einfach jemanden.
So langsam habe ich keine Lust mehr, soll ich denn mein Leben lang so verbringen?
Bitte um Rat
Ich habe das Gefühl, mein Leben existiert gar nicht mehr, wenn ich nicht bei meiner Familie bin, habe ich das Gefühl zu vereinsamen und es wird nicht besser, es wird immer schlimmer und ich will nicht depressiv werden, ich will nicht so enden.
Ich hattte noch nie wirklich viele Freunde, egal ob in Schule oder sonstwo. In der Schule mochte mich ohnehin keiner, da ich dort viele Jahre als Außenseiterin galt und gemobbt wurde. Selbst als mein Vater starb hörte die Mobberei nicht auf, ich war damals schon bei Psychologen, dort ging es aber um eine soziale Anpassungsstörung, die mit Medikamenten behandelt werden konnte. Bin dadurch auch schon viel umgänglicher geworden (so mein familiäres Umfeld), aber da dies erst mit 13 erkannt wurde, litt ich viele Jahre lang unter Schikanen von Menschen und konnte so aber gar nichts dafür!
Ich glaube, dass mich das bis heute quält, da ich in vielen Menschen potenzielle "Feinde" gegen mich selbst sehe. Ich habe Angst, dass ich noch einmal zum Opfer werde, so möchte ich nicht wieder mein Leben verbringen.
Das ging aber noch alles einigermaßen, da ich damals ja noch zuhause wohnte und meine Familie hatte, der ich mich anvertrauen konnte, meine Mutter, die mich in den Arm genommen hat...
Jetzt bin ich studieren und brauche einfach meinen Freiraum, ich bin ein sehr ordentlicher Mensch und habe daher auch eine eigene Wohnung. Ich kann mehr allein bleiben als andere Menschen, die ständig jemanden um sich herum brauchen, weil ich es einfach nicht anders gewohnt bin. Ich war schon immer ziemlich allein.
Am Anfang bin ich wirklich aufgeblüht, ich hatte das Gefühl, endlich Anschluss zu finden. Neue Freunde zu finden. Habe Leute gefragt, ob sie Lust hätten, etwas zu unternehmen, auf Partys zu gehen. Ich dachte, das wird ein neuer Lebensabschnitt für dich.
Aber jetzt merke ich mehr und mehr, dass ich eigentlich wieder niemanden habe.
Die Leute, die ich kenne, unternehmen nur etwas mit ihren WGs und man kommt da einfach nicht in diese Gruppen rein. Einmal wurde ich einfach abgewiesen, als ich fragte, ob ich mitmachen kann. Begrüdung: Ich könnte mich ja mit den Leuten nicht verstehen und nachher heißt es, das war die Bekannte von der da aus unserer WG, was kennt die denn für Leute usw..
Alle die ich kenne, wohnen in einer WG und selbst die, die allein wohnen, scheinen irgendwie Anschluss zu haben.
Nur ich nicht.
Was zum Teufel mache ich denn nur falsch?
Ich melde mich nicht dauerhaft bei den Leuten, da ich niemanden bedrängen möchte. Man sieht sich auch in der Uni, aber sobald ich einmal frage, was jemand/eine Gruppe denn heute Abend oder so vorhat oder ob jemand Bock hätte, etwas zu machen, kommt immer die Antwort: ich habe schon das vor, ich muss noch lernen und was weiß ich nicht alles.
Und das bei allen.
Das ist so erniedrigend.
Ich frage mich zunehmend, was ich falsch mache. Warum keiner mit mir Kontakt halten möchte.
Ich sitze langsam jeden Tag in meiner Wohnung und bin allein. Lebe vor mich hin. Habe das Gefühl, depressiv zu werden.
Und oft weine ich auch, weil ich manchmal gern jemanden hätte, der einfach für mich da ist. Alle Leute in meinem Umkreis sind füreinander da, ich helfe immer anderen, aber nie kommt etwas zurück.
Zumal auch viele einen Partner habe und ich seit fast 20 Jahren dauersingle bin.
Fakt: Niemand interessiert sich für mich, niemand nimmt mich wahr, niemand hat Interesse an Kontakt mit mir. Der Kontakt bricht immer wieder ab, aber nicht wegen mir, sondern wegen den Leuten, die sich einfach nicht mehr melden.
Wenn ich das hier schreibe, könnte ich schon fast wieder heulen.
Was soll ich denn noch machen? Ich mache schon Unisport und andere Aktivitäten, ich möchte ja etwas unternehmen, aber ich mache alles allein. Wenn überhaupt, allein abends ausgehen möchte ich nicht. Das ist so erniedrigend. Ich brauche einfach jemanden.
So langsam habe ich keine Lust mehr, soll ich denn mein Leben lang so verbringen?
Bitte um Rat