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Ich weis nicht mehr was ich machen soll...

bocksrogger

Aktives Mitglied
Ich könnte mir einfach vorstellen, dass es leichter ist eine Ausbildungsstelle als Notfallsanitäter zu bekommen, wenn man schon intern ist.
Nö, jeder Bewerber muss ja gleich behandelt werden. Und die Ausbildung geht ja nach dem BBiG und ist deswegen nicht kürzer. (abgeehen von den üblcihen Verkürzungen)

Und um als RS zielführend arbeiten zu können fehlt dir der C1 Führerschein. Als RS bist du auf dem RTW meistens einfach der Fahrer oder auf einem KTW der verantwortliche.

Was meinst du mit unzulässigen Verträgen?
Das wirst du nach der Ausbildung schon feststellen. RD ist ein knallhart kalkuliertes Geschäft und da geht es um Ausschreibungen und Kostendruck. Muss natürlich nicht überall so sein, aber es gibt Orgs, da sollte man sich seine Stunden schon genau aufschreiben.. Aber da macht jeder RV sien eignes Geschäft.

Es mag natürlich aus Bundesland ankommen, in einigen Ländern übernimmt ja die Berufsfeuewehr (mi Feuerwehrbeamten in aller Regel) den Regelrettungsdienst und ASB/BRK usw. ergänzen nur.

Ich möchte dir keine Angst machen, aber RD wird einen über kurz oder lang (leider) kaputt machen.
Es wird zwar als "höchste nichtärztliche" Qualifikaton verkauft, aber meist bist du nur der "Handlager" vom NA, oder bei vielen Einsatz auf dich alleine gestellt, weil der andere Partner neu ist oder noch ein RA oder ggf. ein RS.


Ich kenne viele die schon mit Anfang 30 wieder raus sind, oder mit Mitte 40 und kaputten Rücken Erste Hilfe Kurse geben.

"Noch" kann man als Notsan in vielen Städten relativ problemlos zueiner Leitstelle wechseln.

Die (nicht unerheblich) Schichtbelastung hat man natürlich trotzdem.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Den Führerschein jetzt zu machen macht keinesfalls einen Sinn, weil man den im Rahmen der Ausbildung zum Notsan sowieso erwerben muss..

Bist du selbst im RD?
Nicht direkt. Ich hatte mich in der Jugend für das Berufsbild des RA interessiert, es aber aufgrund von Schulgeld und wenig Stellen gelassen.
Bin aber als Praktikant als "Schwarzhosenrettung" 1 oder 2 Schichten am WE mitgefahren.
(das ist bis zu 3mal möglich) Dazu bin ich gut 15 Jahre in der Organisation tätig, die oft mit dem RD unterwegs ist, und ggf unterstützt und die die besagten schwarzen Hosen mit gelben Streifen trägt.. (nein nicht Polizei).

Daher kenne ich sehr viele vom RH, RS, über alte RAs bis zum Notsan. Und ich durfte selbst auch schon im Rahmen von FR oder sonstigem reanimieren usw.

Hatte selbst wie gesagt großes Interesse daran, aber der RA war damals dermaßen unattraktiv und die Ausbildung zum Notsan kam dann zu spät. Sonst wäre ich das vermutlich geworden, heute bin ich ganz froh drüber, weil da eben viel Blauäugigkeit dabei ist, klar es ist en wichtiger Beruf, aber niemand kann die Tragweite abeschätzen und was Tote mit einem machen muss man selbst erleben.

Gibt leider genug die nach ihren ersten Schichen aufgeben..
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Hier nochmal meine Frage:

Hast Du denn in den Bereich schon reingeschnuppert und überprüft, ob Du belastbar genug dafür bist?
Du bist ja in keinem stabilen Zustand.
-----------------
Nur Training. Wegen dem Psychologen, ich will keine Medikamente nehmen damit es mir besser geht, das ändert nichts an der Situation durch die es mir schlecht geht.
Training mit dem Hund ist kein Reinschnuppern in den Ernstfall.

Was hier im Strang zu lesen ist, deutet für mich stark darauf hin, dass Du über den Job nicht mehr weißt als ich; und das ist zu wenig.


Aber ich weiß nicht ob es das richtige ist. Du wirst im RD auf mehr Probleme stoßen, und wenn du schon so Selbstmordgedanken bekommst...
Ich sehe das ebenso kritisch.


Die (nicht unerheblich) Schichtbelastung hat man natürlich trotzdem.
Das obendrauf auf die vorhandene psych. Vorgeschichte, die psych. Belastung durch den Job.
Eine Hausnummer, die vielen ohne psych. Vorgeschichte zu groß ist.

Bin aber als Praktikant als "Schwarzhosenrettung" 1 oder 2 Schichten am WE mitgefahren.
Shades, Du solltest auf jeden Fall reinschnuppern, damit Du Dir zumindest ansatzweise ein Bild machen kannst.
Und dann, anhand dieser Kenntnisse, lässt sich viel eher eine tragfähige Entscheidung treffen.
 

shadesofbeige

Aktives Mitglied
Hast Du denn in den Bereich schon reingeschnuppert und überprüft, ob Du belastbar genug dafür bist?
Du bist ja in keinem stabilen Zustand.
Ich habe mich gestern mit meinen Eltern besprochen und genau das haben wir festgelegt. Bevor sie mich finanziell unterstützen, wollen sie sicher gehen, dass es der richtige Beruf für mich ist. Das heißt ich suche mir jetzt ein Praktikum und nehme dafür Urlaub. Ich hoffe das klappt.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Normalerweise kann man , ich meine bis zu 3 Schichten, als Praktikant mitfahren. Danach muss man spät. Rettungshelfer, Sanhelfer oder wie sie alle heißen um als 3ter mitfahren zu können (RH usw. ist noch unter dem RS).

Ich würde dir auf jeden Fall zu einer Schicht Samstag/Freitag Nacht raten, und zu keinen Tagschichten.

Aber in 3 Schichten gewinnt man kaum einen Einblick, weil man als Praktikant auch nicht das macht was man späer als Notsan macht. (Als Notsan ist man unter Umständen der "Chef" und muss Entscheidungen treffen)
 

shadesofbeige

Aktives Mitglied
Normalerweise kann man , ich meine bis zu 3 Schichten, als Praktikant mitfahren. Danach muss man spät. Rettungshelfer, Sanhelfer oder wie sie alle heißen um als 3ter mitfahren zu können (RH usw. ist noch unter dem RS).

Ich würde dir auf jeden Fall zu einer Schicht Samstag/Freitag Nacht raten, und zu keinen Tagschichten.

Aber in 3 Schichten gewinnt man kaum einen Einblick, weil man als Praktikant auch nicht das macht was man späer als Notsan macht. (Als Notsan ist man unter Umständen der "Chef" und muss Entscheidungen treffen)
Vielen Dank für deine Info. Ich habe jetzt mal verschiedenen Organisationen geschrieben und warte jetzt auf eine Antwort :)
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Je nach dem wo du herkommst, würde ich an deiner Stelle versuchen die Ausbildung zum NotSan bei einer BF zu machen (sofern das in deinem Bundesland möglich ist, nicht jede BF fährt RD und nicht jede bildet aus)
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Berufsfeuerwehr, fahren wie gesagt in einigen(Bundes) Ländern den Regelrettungsdienst (trotzdem gibt es dort DRK usw) , sehr oft (Hamburg z.B.) sind das aber Feuerwehrbeamte die halt rotierend auf dem RTW fahren.
In einigen Ländern sind die RTW-Besatzungen der BF auch Angestellte.

Und in eingen Bundesländern (eigentlich meist die ehmalige US-Besatzungszone) fährt die BF gar nicht im RD, von Sondernreglungen wie München und Nürnberg mit jweils 1 RTW mal abgesheen.

Ist halt historisch besdingt, durch die jeweiligen ehemaligen Besatzungsmächte, die das so gemacht haben wie sie es von "daheim" kennen, hat man nie geändert.

Dort gibt es wie geagt natürlich auch ASB aber eben nicht im Regelrettungsdienst.
 

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