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ich wär am liebsten tot

tarastina

Neues Mitglied
es geht mir schlecht, meine 19 jährige tochter und auch mein mann machen mich so kaputt dass ich am liebsten tot wäre. ich habe noch kleine kinder und deshalb ist es zurzeit noch keine option mich umzubringen. die sollen nicht ohne mutter aufwachsen. aber wenn sie gross sind und mein leben bis dahin nicht besser sein und sich diese auch so verhalten wie ihre grosse schwester , dann wird es mich auf der welt nicht mehr geben

ich mag nicht mehr, habe kopfschmerzen, heule ganz viel, bin nur noch traurig, mein mann ist ein A**** und ein kotzbrocken und den sollte ich eigentlich verlassen, wäre das beste, aber mir fehlt sogar die energie dazu . er meckert nur rum, hat stress in seinem geschäft, es löuft grad nicht wirklich, und da lässt er meine stimmung nur an mir aus.
das weiss ich das ich ihn verlassen sollte, aber mein junge sagt wenn ich das mache, dann will er auch nicht mehr leben, er ist ein totales papakind und er ist auch der liebling meines mannes. für ihn tut er alles und ihn behandelt er wie gott. mein sohn der mir wirklich viel freude bereitet, wäre dann traurig und er würde dann vielleicht gerade deswegen auf die schiefe bahn geraten. und als alleinerziehende mutter, die dann einen agressiven exmann hat, der dann bei den kindern immer sagen würde, eure mutter ist schlecht, sie hat mich verlassen, sie ist eine schlampe etc. das ist sicher auch schlecht. aber hauptsächlich bleibe ich wegen der kinder.

dann habe ich noch eine 19 jährige die zwischenzeitlich nicht mehr zu hause wohnt, da sie drogen mit nach hause nahm und dealte und nicht arbeiten ging und kriminell wurde . und leute betrogen hat, die dann bei uns geklingelt haben. darauf hatte ich keine lust mehr, und seitdem lebt sie bei ihrer alten uroma, vom sozialamt, geht nicht arbeiten, schlaft bis am mittag, keine struktur, kifft den ganzen tag, macht ihre krimminellen aktivitäten, lügt, arbeitet nicht, und niemand unternimmt was dagegen, das sozialamt gibt ihr monatlich geld, aber mehr interssiert es die auch nicht, mich macht das total kaputt, weil man will doch als mutter wissen, dass das kind ordentlich rauskommt, arbeiten geht, und ein selbstständiges leben führt. wir können sie nicht mal in unser haus lassen, da sie uns bestiehlt. das vertrauen nicht da ist, dass sie nichts klaut. sie will ihre geschwister sehen, was sie auch kann und was das ist wo sie gut macht, wenn sie mit denen draussen ist, schaut sie auf die. das hat sie vorher aber nie gemacht als sie noch zu hause wohnte. sie kam rein, türe zu von ihrem zimmer und uns nur angeschrien. ich bin froh wohnt sie nicht mehr bei uns, aber es macht mich trotzdem nicht glücklich wenn ich mitbekomme dass sie sich in ihrem zimmer zumüllen lässt, stockbesoffen nach hause geht, oder wieder irgendwo abhängt, dauerkifft, und ja ich weiss ja nicht ob sie sowas macht wen sie mit den kleinen ist, vielleicht kifft sie dann auch noch, oder stiftet die kleine schwester an zu klauen, das wäre ihr alles zuzutrauen.

es macht mich so unglücklich das ich lieber tot wäre, ich bin total unzufrieden, dass ich mich damals für dieses kind entschieden habe, und denke immer daran, hätte ich sie nur abgetrieben. sie war ungewollt und ich war lange alleinerziehend. und ich hatte es verdammt schwer. und sicher hätte ein vater da sein müssen, aber den kann man nicht herzaubern wenn es keinen gibt, und mein mann sagt zwar es war meine tochter, aber die bindung ist schon lange kaputt, und es war wohl nur oberflächlich. die sprechen schon seit 2 jahren nicht mehr miteinander. das ganze ist mal eskaliert, als sie ihn die ganze nacht rausgeschlossen hat, und ich und die anderen kinder weg waren. ich denke nicht dass er das bei seinem eigenen kind auch so gemacht hätte, nicht mehr reden. da hätte er eine tracht prügel gegeben, was die kinder einfach mal nötig haben, was sie gebraucht hätte, aber er geht ihr lieber aus dem weg. mein leben wäre einiges einfacher verlaufen, ich will probieren das positive in ihr zu sehen, und hoffen das sie sich dann besser entwickelt , aber ich weiss nicht wie, wenn sie soviel scheisse macht.
ich lebe nur noch für meine kleinen kinder. aber wenn die erwachsen sind, werden wir dann sehen ob s mich noch gibt
 
Hallo.

Ich weiß nicht wie alt deine anderen Kinder sind.
Beantrage doch mal eine Mutter-Kind-Kur.
Dann kämmst du mal raus. Und das für ein paar Wochen.

Auch solltest du einen Arzt aufsuchen.
Und wenn es nur dein Hausarzt ist, dem du dich öffnest.
Du brauchst Hilfe und zwar jetzt und nicht erst morgen.

Du solltest lernen dich zu Behaupten.
Mal auf den Tisch zu hauen und deine Meinung
zu sagen. Stärke dein Selbstbewusstsein.

Viele Grüße und alles Gute
Muir

An dem Verhältnis zu deiner Tochter solltest du arbeiten.
Sie wurde nicht gefragt, ob sie geboren werden wollte.
Das hast du so entschieden. Also suche einen Weg zu
ihr. Und lass sie bloss nicht wissen, wie du zu ihr standest
und stehst. Sie ist noch sehr jung und verletzlich.
So eine Denkweise geht garnicht.
 
"ich bin total unzufrieden, dass ich mich damals für dieses kind entschieden habe, und denke immer daran, hätte ich sie nur abgetrieben. sie war ungewollt und ich war lange alleinerziehend."

Wundert es dich tatsächlich, dass sie heute eine drogenkonsumierende Kriminelle ist? 😕
 
Hallo.

Das ist schwierig, wenn dein Sohn so gegen eine Trenung wäre. Aber auch nicht genug Grund, um mit eionem Kotzbrocken zusammenzubleiben. Wenn der Vater seinen Sohn so liebt, kann er sich auch nach einer Trennung kümmern.

Weil im Grunde kann man dir zu nichts anderem raten.

Wieviele Kinder sind das insgesamt?
 
Hallo.

Das ist schwierig, wenn dein Sohn so gegen eine Trenung wäre. Aber auch nicht genug Grund, um mit eionem Kotzbrocken zusammenzubleiben. Wenn der Vater seinen Sohn so liebt, kann er sich auch nach einer Trennung kümmern.

Weil im Grunde kann man dir zu nichts anderem raten.

Wieviele Kinder sind das insgesamt?
4 die zwei jüngsten sind noch im Vorschulalter.
 
"ich bin total unzufrieden, dass ich mich damals für dieses kind entschieden habe, und denke immer daran, hätte ich sie nur abgetrieben. sie war ungewollt und ich war lange alleinerziehend."

Wundert es dich tatsächlich, dass sie heute eine drogenkonsumierende Kriminelle ist? 😕
Ja es wundert mich schon weil ich ihr ein vorbild war in bezug auf suchtmittel oder was arbeiten betrifft. man macht es sich heutzutage einfach mit dem spruch immer den eltern oder der Erziehung die schuld zu geben.meistens ist es nämlich das kollegiale umfeld. Es ist ja auch häufig so, dass wo die eltern sich gar nicht um die kinder kümmern, aus den kindern sehr selbständige erfolgreiche kinder werden oder diese können ebenso auf die schiefe bahn geraten. bei ihr ist es der freundeskreis wo sie hineingeraten ist,dies besagen inzwischen auch zahlreiche studien, dass es hauptsächlich der Freundeskreis ist .das verhältnis zu ihr war nicht immer so schlecht. Bis sie ca 14.5 war Aber da haben wir den Bezug zueinander verloren und umso mehr sie sich entfernt hat, habe ich mich auch entfernt. Was man sicher sagen kann, ist das wenn unsere bindung so stark gewesen wäre, hätten ihre freunde nicht so ein grosser einfluss auf sie haben können.Ich denke es ist nicht einfach wenn man als einziges kind nicht vom mann in der familie ist. Da hätte ich mit ihr allein bleiben sollen. , es wäre für sie sicher besser gewesen.. ich versuche schon eine Beziehung zu ihr aufzubauen, aber ich weiss nicht wie. Dann lügt sie wieder was sie eigentlich immer macht, und ich weiss nicht wie mit dem umgehen
 
Ich möchte ein freundliches Hallo sagen und mal aus der Position deiner Tochter schreiben.

Also ich bin 20, Rollstuhlfahrer und auch schwer depressiv. Ich wäre seit Jahren lieber tot, aber ich finde keinen Weg, zu dem ich mich überwinden kann mich umzubringen. Meine Mutter hat auch schon sehr darunter gelitten, weil zu Depressionen auch Aggressionen gehören und ich wurde schon zweimal akut stationär in einer Psychiatrie aufgenommen, weil ich meine Mutter unter anderem auch körperlich angegangen bin, aus Wut und Verzweiflung. Antidepressiva nehme ich schon und einen erfolglose Therapie habe ich auch schon hinter mir. Ich bekomme für die nächsten zwei Jahre keine Therapie mehr genehmigt.
In einer Probe Sitzung, bevor die Therapeutin mir gesagt hat, dass sie mich nicht weiter behandeln darf, hat sie mir unter anderem auch gesagt dass ich meiner Mutter nicht die Schuld geben sollte, dass es mir so geht und dass sie nichts dafür kann.
Meine Mutter hat mir meine Eskalationen schon mehr als zu erwarten verziehen und sie sorgt sich auch rein "formell" besser um mich, als es jemand anderes tun könnte, aber die emotionale Komponente ist sehr schwierig. Irgendwie reagiere ich ständig gereizt und aggressiv auf sie, weil sie natürlich als Mutter auch viel zu tun hat ,ist sie natürlich auch gestresst, aber teilweise ist es auch so ,dass ich in Ihrer Nähe schon angespannt bin, auch wenn mal nichts ist. Ich kann noch nicht mal wirklich sagen, ob ich sie liebe, das gleiche gilt für meinen Papa, ich weiß nicht, ob ich überhaupt jemanden wirklich liebe.

Ich weiß dass das nicht fair ist, weder von mir noch von deiner Tochter, dass wir so sind, wie wir sind aber das scheint wohl irgendwas in den Köpfen zu sein, etwas, was wir nicht ändern können.

Ich weiß, dass jetzt viele an dieser Stelle sagen, dass man sich immer ändern kann, aber wenn ich es könnte, hätte ich es schon seit Jahren getan, ich habe mir dieses Leben auch nicht ausgesucht, auch nicht diese Negativität, diese Niedergeschlagenheit, Trauer und diese Wut. Es ist einfach so.

Es gibt eine Zeile, von meiner Lieblings Lieblingssängerin, die singt:

"solche wie du kommen niemals in den Himmel, tja, was soll man machen(?) Du bist mit einem Fehler geboren, es ist alles in deinen Genen."

ich weiß nicht, warum es solche Kinder gibt, wie wir, oder was letztendlich dazu führt, dass wir sind, wie wir sind. Ein Fehler der Natur?

ich würde aus der Sicht deiner Tochter sagen, gib ihr , so viel du ihr geben kannst, ohne dich dabei kaputt zu machen , um ihr Schicksal für sie nicht noch schlimmer zu machen , aber gehe nicht davon aus, dass du sie retten kannst und mach dir keine Hoffnungen.

Ich weiß, dass ich sehr viel geschrieben habe und ich weiß nicht ob du oder sie liebe Fragestellerin das lesen, oder überhaupt jemand, aber ich wünsche dir und deiner Familie und allen anderen trotzdem alles Gute.
 
Ich möchte ein freundliches Hallo sagen und mal aus der Position deiner Tochter schreiben.

Also ich bin 20, Rollstuhlfahrer und auch schwer depressiv. Ich wäre seit Jahren lieber tot, aber ich finde keinen Weg, zu dem ich mich überwinden kann mich umzubringen. Meine Mutter hat auch schon sehr darunter gelitten, weil zu Depressionen auch Aggressionen gehören und ich wurde schon zweimal akut stationär in einer Psychiatrie aufgenommen, weil ich meine Mutter unter anderem auch körperlich angegangen bin, aus Wut und Verzweiflung. Antidepressiva nehme ich schon und einen erfolglose Therapie habe ich auch schon hinter mir. Ich bekomme für die nächsten zwei Jahre keine Therapie mehr genehmigt.
In einer Probe Sitzung, bevor die Therapeutin mir gesagt hat, dass sie mich nicht weiter behandeln darf, hat sie mir unter anderem auch gesagt dass ich meiner Mutter nicht die Schuld geben sollte, dass es mir so geht und dass sie nichts dafür kann.
Meine Mutter hat mir meine Eskalationen schon mehr als zu erwarten verziehen und sie sorgt sich auch rein "formell" besser um mich, als es jemand anderes tun könnte, aber die emotionale Komponente ist sehr schwierig. Irgendwie reagiere ich ständig gereizt und aggressiv auf sie, weil sie natürlich als Mutter auch viel zu tun hat ,ist sie natürlich auch gestresst, aber teilweise ist es auch so ,dass ich in Ihrer Nähe schon angespannt bin, auch wenn mal nichts ist. Ich kann noch nicht mal wirklich sagen, ob ich sie liebe, das gleiche gilt für meinen Papa, ich weiß nicht, ob ich überhaupt jemanden wirklich liebe.

Ich weiß dass das nicht fair ist, weder von mir noch von deiner Tochter, dass wir so sind, wie wir sind aber das scheint wohl irgendwas in den Köpfen zu sein, etwas, was wir nicht ändern können.

Ich weiß, dass jetzt viele an dieser Stelle sagen, dass man sich immer ändern kann, aber wenn ich es könnte, hätte ich es schon seit Jahren getan, ich habe mir dieses Leben auch nicht ausgesucht, auch nicht diese Negativität, diese Niedergeschlagenheit, Trauer und diese Wut. Es ist einfach so.

Es gibt eine Zeile, von meiner Lieblings Lieblingssängerin, die singt:

"solche wie du kommen niemals in den Himmel, tja, was soll man machen(?) Du bist mit einem Fehler geboren, es ist alles in deinen Genen."

ich weiß nicht, warum es solche Kinder gibt, wie wir, oder was letztendlich dazu führt, dass wir sind, wie wir sind. Ein Fehler der Natur?

ich würde aus der Sicht deiner Tochter sagen, gib ihr , so viel du ihr geben kannst, ohne dich dabei kaputt zu machen , um ihr Schicksal für sie nicht noch schlimmer zu machen , aber gehe nicht davon aus, dass du sie retten kannst und mach dir keine Hoffnungen.

Ich weiß, dass ich sehr viel geschrieben habe und ich weiß nicht ob du oder sie liebe Fragestellerin das lesen, oder überhaupt jemand, aber ich wünsche dir und deiner Familie und allen anderen trotzdem alles Gute.

dein Leben scheint auch nicht einfach zu sein. Ja das beste ist wohl, ich gehe erwarte nichts mehr von ihr, ist halt schwierig,
 

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