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Ich verstehe die Anwältin nicht

FridaySun

Mitglied
Hallo,
das Problem liegt leider beim Gericht. Die Anwältin hat mir geantwortet, das Gericht versteht wohl das Problem nicht, warum nichts ausgefüllt werden kann. Autismus ist eben nichts, das zwingend einen behandelnden Arzt braucht, wie manche anderen Krankheiten wo man regelmäßig zum Arzt oder zu Kontrollen muss.
Aber immerhin, die Anwältin versteht mein Problem (sie kennt sich auch selbst etwas mit Autismus aus) und versucht, dem Gericht erneut die Problematik zu schildern.
Danke für eure Hilfen.
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Ach jaaa. Bürokratie.
Im Zweifelsfall könntest du ja einfach regelmäßig zu einem Arzt gehen, der dafür in irgendeiner Weise offiziell "zuständig" ist. Keine Ahnung, wer das bei Autismus sein soll. Ein Neurologe vielleicht? Der, der die Diagnose gestellt hat? Dann geht man einfach alle paar Monate hin und unterhält sich kurz darüber, wie es einem geht und fertig. Viele Ärzte haben da nichts dagegen, dass sie für den Zettel herhalten, da es keine große Mühe macht.

Dann gäbe es einen "behandelnden Arzt" fürs Gericht, wenn alle Stricke reißen.
 

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