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Ich verdiene zu wenig und kann mir kaum was leisten

G

Gast

Gast
Normalerweise gibt es gerade in solchen Städten sozialer Wohnungsbau, d.h. staatlich geförderte Wohnungen für die man einen Wohnberechtigungsschein braucht, welcher zum Anmieten einer geförderten Wohnung berechtigt.

Such das mal über Google für deine Stadt. Ansonsten Wohngeld oder vielleicht aufstocken.
 
P

primavera7

Gast
Hast du schon mal daran gedacht, dir in einer ganz anderen Gegend, u.U. in einem anderen Bundesland, Arbeit zu suchen? Irgendwo, wo die Mieten deutlich niedriger sind? Ich zahle z.B. in der Nähe einer Landeshauptstadt für 74 qm Altbau bedeutend weniger als du für 25 qm. Selbst im Falle einer Mieterhöhung, die demnächst kommt, wird das noch so sein, sonst wäre diese nämlich unzulässig. Es geht auf Dauer nicht an, dass die Miete mehr als die Hälfte des Monatsnettos verschlingt!

Ansonsten kann ich dir nur dazu raten, dich aus der gesicherten Stelle heraus weiter zu bewerben, umzuschulen oder dich weiterzuqualifizieren. Bürokauffrauen gibt es einfach zu viele. Wie alt bist du?

ALG II würde ich auf keinen Fall anstreben. Je länger du arbeitslos bist, desto geringer sind die Einstellungschancen. Und desto höher ist die Gefahr, dass du auch im Alter von der Grundsicherung leben musst ind keinen Rentenanspruch erarbeitest, der über diesem Niveau liegt.

Diejenigen, die dich hier gegen das ach so böse "ausbeuterische System" aufzuhetzen versuchen, erweisen dir einen schlechten Dienst. Sozialleistungen sind für Menschen gedacht, die krankheitsbedingt nicht arbeiten können oder als Erwerbsfähige trotz intensiver Bemühungen vorübergehend keine Arbeit finden. Nicht aber für Menschen, die sich auf Steuerzahlers Kosten ein bequemes, wenn auch bescheidenes Leben machen möchten und jedwede eigene Anstrengung für unter ihrer Würde halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir so etwas auf Dauer gut genug wäre. Man belügt sich doch nur selbst. Letztendlich kratzen Dauerarbeitslosigkeit, Null-Bock-Mentalität, ständige Geldknappheit und chronische Frustration doch zu sehr am Selbstbewusstsein, auch wenn gewisse Leute sich das nicht eingestehen wollen.
 
L

Leopardin

Gast
Ich wäre, um ehrlich zu sein froh, wenn ich das als Selbstständige überhaupt hätte, was du hast. Ich komme momentan, mit mehreren Honorarstellen und meinem eigenen Institut gerade mal auf 800 Euro netto. Dafür habe ich aber andererseits nicht so eine hohe Miete wie du, da ich sie mir teile. Bin momentan noch dabei, das mit meinem Job auszuweiten; aber den Riesen-Verdienst werde ich damit vorerst nicht haben.

550 Euro für 25 qm ist doch lächerlich.

Wenn dir das Geld zu wenig ist, wieso ziehst du nicht bei jemandem möbliert zur Untermiete ein?
Wenn du auch so schon nur 25 qm hast, ist das ja kein Riesenunterschied. Es ist nicht immer desaströs, mit jemandem zusammenzuleben. Man kann sich ja auch jemanden suchen, der beruflich sehr eingespannt ist und privat viel macht - so jemanden hatte ich nämlich mal als Obermieter.
 
P

primavera7

Gast
Ich finde die idee von Panthi gut. Vielleicht könntest du auch Mitbewohner für eine WG suchen oder in eine bestehende WG einziehen. Gerade in Universitätsstädten oder deren Nähe gibt es das doch häufig. Da zahlst du weniger, hast dein eigenes Zimmer, (hoffentlich) nette Gesellschaft und außerdem insgesamt viel mehr Raum zur Verfügung, wenn auch größtenteils nur zur Mitbenutzung. Aber es wäre ein Anfang, solange du nicht wesentlich mehr verdienst oder einen Arbeitsplatz an einem Ort mit wesentlich niedrigeren Mieten bekommst.
 
L

Leopardin

Gast
Ich finde die idee von Panthi gut. Vielleicht könntest du auch Mitbewohner für eine WG suchen oder in eine bestehende WG einziehen. Gerade in Universitätsstädten oder deren Nähe gibt es das doch häufig. Da zahlst du weniger, hast dein eigenes Zimmer, (hoffentlich) nette Gesellschaft und außerdem insgesamt viel mehr Raum zur Verfügung, wenn auch größtenteils nur zur Mitbenutzung. Aber es wäre ein Anfang, solange du nicht wesentlich mehr verdienst oder einen Arbeitsplatz an einem Ort mit wesentlich niedrigeren Mieten bekommst.
ja, vor allem weiß ich auch nicht, weshalb WG, Untermiete per se von vielen so schlecht gemacht wird.
Man muss sich ja auch gar nicht nur gegenseitig auf'n Geist gehen. :D
Klare Regeln und Absprachen - vllt ne WG unter Berufstätigen - so ein bisschen seinesgleichen irgendwie suchen.
Wenn ich z.B. kein Partygänger bin, muss ich ja auch nicht mit Leuten zusammenziehen, die jeden 2. Tag ne Hausparty machen. ;)

Ich z.B. habe mit Leuten keine Probleme zusammenzuwohnen, wenn die insgesamt ein bisschen in sich gekehrt sind, ihr Ding durchziehen - solange eben jeder seine Privatsphäre bzw. seine Zeit für sich hat.
 

fire&clouds

Neues Mitglied
Das Geld ist wirklich nicht sehr viel, das stimmt. Die Frage wäre, in welcher Branche arbeitest Du? Und außerdem stellt sich mir die Frage, warum Du für eine so kleine 25qm Wohnung 550 Euro kalt bezahlst, wenn Du so wenig verdienst. Bei dem Verdienst würde ich mir eine deutlich kleinere Wohnung suchen...
 
A

annakarina

Gast
Umziehen. Deine Wohnung ist viel zu teuer. Soviel zahle ich nicht einmal warm MIT Strom - das wäre der erste Schritt, mehr Geld zu haben.
 
G

Gast

Gast
Also ich komme auch aus der Region Stuttgart und muss sagen, dass es kein Problem ist eine Wohnung in dieser Größenordnung zu finden und dafür 30-40% weniger zu zahlen.
Ausserdem ist es in dieser Industiestarken Region kein Problem auch mit Hilfstätigkeiten mehr als 1000 Euro netto zu verdienen.
 

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