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Ich trau mich nicht zu kündigen...

G

Gast

Gast
Hallo,

ich bin echt ratlos. Zunächst kurz meine Geschichte:
Ich arbeite seit 2,5 Jahren bei Kaufland (circa 12h / Woche). Das ist mein Nebenjob, da ich bis vor Kurzem noch studiert habe. Da ich das Studium abbrechen und nun ein duales Studium im nächsten Jahr beginnen werde, habe ich mir noch einen zweiten Job in einem Dessousladen gesucht. Dort bin ich Aushilfe (400€ Basis ..circa 10h / Woche).

Das Problem: Ich bin nun 2x arbeiten gewesen und es gefällt mir überhaupt nicht. Das Team ist absolut nicht auf meiner Wellenlänge, ich fühle mich fehl am Platz und das Schlimmste: Die sind so unflexibel, was meinen 2. Job (Kaufland) angeht. Am Anfang wurde mir gesagt, dass die mit mir zusammen die Einsatzpläne machen, aber die Realität sieht so aus, dass ich Schichten einfach aufgedrückt bekomme und nun dauernd zu Kaufland renne, um dort die Schicht zu ändern, damit es sich nicht überschneidet.
Ich hab mir das einfach anders vorgestellt.
Da ich noch in der Probezeit bin, habe ich 2 Wochen Kündigungsfrist. Nur ist jetzt gerade das Weihnachtsgeschäft und die Chefin ist ein Drachen. Die Kündigung habe ich schon geschrieben. Nur wie soll ich das anstellen? Ich bin heute wieder dort und will sie ihr überreichen. Habe aber solche Angst vor ihrer Reaktion...
 
W

Wapiti

Gast
Kann dir doch völlig wurscht sein wie sie reagiert. Während der Probezeit kannst du jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen.
Kannst ihr allerdings auch die Kündigungsgründe nennen. Manche werden dann sogar wach.
 
D

Dr. Rock

Gast
Augen zu und durch, die Reaktion sollte dir vollkommen egal sein, denn wenn du kündigen willst, dann ist das ganz einfach dein Recht! Da kann die Chefin noch so sehr Drachen sein.
Bring es einfach hinter dir und gut is´.
 
B

Blume1989

Gast
Ich hab auch mal im Einzelhandel gearbeitet und glaub mir, die Leute kommen und gehen dort wie man seine Unterwäsche wechselt. Du bist dort einer von vielen, der nach kurzer Zeit seine Kündigung einreicht. Mach dir deshalb keine Gedanken, die hat schon zich Leute kommen und gehen gesehen. Außerdem kann dir ihre Reaktion ja egal sein, du siehst sie danach sowieso nie wieder. Und sie sind selbst Schuld, wenn sie sich so unfair verhalten, was den Arbeitsplan betrifft.
 
J

john-2

Gast
Mach' Dir keine Sorgen um die Chefin, die übersteht das schon. Gebe ihr einfach - möglichst morgens - die Kündigung und sage, dass es eben nicht passt. In 2 oder 3 Tagen ist schon die nächste Aushilfe da.

Du bist in ihren Augen nicht mehr als eine Kostenstelle, wobei die Person jederzeit ausgetauscht werden kann. Sorry, das mag jetzt ein wenig hart für Dich klingen, aber so ist es.

Freundliche Grüße

John
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Danke für eure Antworten...
Ich hab es gestern einfach durchgezogen. Es fiel mir nicht gerade leicht.... Und begeistert war sie auch nicht. Wollte mich zum Bleiben überreden und all solche Dinge, aber ich bin stark geblieben und habe ihr meine Gründe dargelegt. Nach geschlagenen 45 Minuten hat sie aufgegeben und gesagt, dass es ok sei.
Und wir haben uns sogar noch darauf geeinigt, dass ich nur noch nächste Woche kommen brauche. Auf die zweite Woche von den 14 Tagen Kündigungsfrist verzichtet sie. Heißt für mich: Nur noch 2x durch die Hölle gehen :)
 
D

Dr. Rock

Gast
Meinen Glückwunsch! :)

Es lohnt sich immer, für sich einzustehen, auch wenn etwas Gegenwind droht - der macht den Erfolg nur noch größer, wenn man es dann geschafft hat! ;)
 

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