Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich trage eine große Traurigkeit in mir

G

Gast

Gast
Hallo Liebe Leser,

ich habe hier bereits schon mehrere Beiträge eingestellt, und würde mich natürlich sehr freuen, wenn dieser Beitrag eurer Interesse weckt.

Vor fast genau zwei Jahren lernte ich in einer Berliner Discothek eine nette junge Frau kennen, die fast 11 Jahre jünger ist, als ich. Wir verstanden uns auf Anhieb, und waren uns sofort sehr vertraut, als wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Die Chemie zwischen uns stimmte, wir quatschten und tanzten viel. Irgendwann am frühen Morgen gingen wir vor der Tür, frische Luft, wir fielen uns förmlich in die Arme und verharrenden Stillschweigen, für uns gedachte Minuten, doch es waren Stunden. Wir standen engumschlungen zusammen und unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Wir konnten einfach nicht voneinander lassen, zwischen uns war ein magisches Band! Langsam wurde es hell und Ihre Freundin drängelte, dass sie nach Hause möchte. Meine Seelenverwandte sagte zu mir, dass wir jetzt ein Problem haben, sie wohnt fast 150 KM von Berlin entfernt. Ich gab Ihr meine Handy-Nr., mit den Worten, falls sie mal wieder in der Stadt, würde ich mich über einen Anruf sehr freuen. Wir wollten uns einfach nicht trennen, wir konnten nicht voneinander lassen. Schweres Herzen verabschiedeten wir uns, ich schaute noch sehr lange das immer kleiner werdende Auto hinterher, am liebsten wäre ich nachgerammt und hätte sie am Gehen gehindert.
Glücklich einen schönen Abend gehabt zu haben, und zugleich zutiefst traurig, ungewiss ob wir uns jemals wieder sehen werden, fuhr ich dann auch nachhause. Sie schickte mir am gleichen Morgen eine sehr liebe sms, wünschte mir eine gute Nacht. Natürlich antwortete ich Ihr sehr gern. Dieser mir sehr schöne Abend ließ mich viel vergessen, erst kurz bevor, wurde meine langjährige Beziehung von meiner damaligen Freundin beendet.

Uns verband fast zwei Wochen ein sehr intensiver Kontakt, leider alles nur per sms, über Telefon oder Mails. Wir waren uns, obwohl wir uns nicht sahen, so sehr Nah, so sehr Vertraut. Nichts schien ein Problem zu sein. Irgendwann bekam ich eine sms aus der Ferne, sie möchte mich in Berlin besuchen kommen, die Sehnsucht ist zu unerträglich. Sie will mich unbedingt wieder sehen. Ich freute mich riesig, schmückte die Whg mit über 150 Kerzen aus, kochte für uns ein leckeres Essen, kaufte Blumen und Wein. Sie kam so gegen 23 Uhr, ich sah sie kommen, rammte aus der Whg, nahm sie in meinen Armen, da war es wieder, das so Vertraute. Sie blieb die ganze Nacht, unsere erste gemeinsame Nacht. Wir beide fühlten uns sehr wohl dabei. Leider musste sie wieder am nächsten Tag zurück fahren, sie hatte Nachtdienst.
Wir versuchten uns regelmäßig zu sehen, ich fuhr fast jedes WE zu Ihr hoch, versuchte auch immer zwischendurch zu Ihr zufahren, und blieb immer solange wie nur möglich. Da sie Schichtdienst arbeitet, saß ich oft alleine in Ihrem Haus, was mich nicht störte. Ich wollte einfach nur Zeit mit meiner Liebsten verbringen. Ich war bereits fast jedes „Opfer“ zu erbringen. Sie wurde mir sehr wichtig, zwischen uns war sehr viel Zärtlichkeit, viel Vertrautheit, viel Nähe und viel Geborgenheit.
Erschwerend, sie hat eine Pubertierende Tochter, die mich hasst wie die Pest. Eifersucht! Ich könnte Ihr die Mutter wegnehmen. Ich kam einfach nicht an die Tochter ran, sie blockte ab, wo es nur ging. Ich versuchte mich einzubringen, ich plante eine Quadtour uvm. für uns. Ich machte viel für uns drei. Ich riet meiner Freundin, mit der Kleinen zur Gesprächstherapie zugehen, wegen der Trennung der Eltern und den neuen Lebenssituationen, beide Elternteile haben neue Partner.

Leider, tja, stellten sich immer mehr Ungezogenheiten ein, auch von meiner Freundin mir gegenüber- ich wurde emotional Erpresst, Ich sollte das Haus verlassen, wenn die Kleine aus der Schule kam. Wir planten ein Urlaub zu dritt, zwei Tage bevor wir fahren wollten, wurde mir gesagt, dass Ihre Tochter nicht möchte das ich mitkomme- Wir lagen bei Ihr in Bett, hatten gerade schönen Sex, meine Freundin fragte mich mit wie vielen Frauen ich bereits geschlafen haben und mit wem es am besten war. Ich wich aus, sagte gar nichts, das ist meine Vergangenheit. Sie haut ungefragt raus, dass sie mal mit Mann zusammen war, und der Sex war richtig Geil – Irgendwie ahnte ich, dass sie sich bei einer Partnerbörse angemeldet hat, ich fragte sie, sie verneinte meine Vermutung/Befürchtung, Nicht mal drei Std später entdeckte ich sie in einer Singlebörse. Es waren mehrere Enttäuschungen, die sie mir zufügte, die mich immer mehr resignieren ließen. Eines Abend führten wir ein Diskussionen, kein Streit, plötzlich kam von Ihr, vielleicht ist es das Beste, wenn du deine Sachen packst und geht’s, ich packte meine Sachen und lief zum Bahnhof, ca. 45 Min. Fußweg.- Natürlich der letzte Zug nach Berlin bereits weg, der nächste Zug fährt erst wieder morgens um 5 Uhr. Das hieße für mich jetzt fast 6 Std am Bahnhof zustehen, warten jeher ich nachhause komme. Irgendwann holte sie mich von Bahnhof ab, es tue Ihr leid. Nicht mal zwei Wochen nach dem Vorfall fragte sie mich allerernstes wann ich endlich bei Ihr einziehe. Es gab noch mehrerer solcher Situationen, die mich immer mehr Enttäuschen ließen. Ich verharrte irgendwie in einer Warteposition. Wir sprachen oft, dass wir uns wichtig sind, dass wir uns wollen, nur die Voraussetzung müssen dafür stimmen, mein Verhältnis zu Ihrer Tochter muss stimmen, und ein Job in Ihrer Region für mich, was sehr, sehr schwierig ist!
Natürlich war mir auch nicht wohl bei den Gedanken, ich würde in Ihren Haus ziehen, mich den Launen Ihr und Ihrer Tochter aussetzten, und die Vergangenheit zeigte ja, wie dann mit mir umgegangen wird. Ich werde vor der Tür gesetzt! Stellt euch mal vor, ich bin mit Ihrer Tochter alleine in Haus, und sie sagt, ich hätte sie unsittlich berührt.
Dieses Jahr schafften wir es mal eine Woche Urlaub zu dritt zumachen, was für mich eine kleine Katastrophe war, ich wurde von der Tochter boykottiert wo es nur ging, für Ihre Tochter war ich gar nicht beim Urlaub dabei.
So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und die Jahre, ohne einen wirklichen Fortschritt zu machen, wir verloren langsam unser Ziel aus den Augen, unsere gemeinsame Zukunft. Jeder für sich bewältigte sein Alltag. Unsere Lebenserfahrung formte uns, ob richtig oder falsch.
In September war Disco in Ihren Ort, ob wir da hingehen wollen, wurde ich gefragt, Klar gern, sagte ich zu Ihr, besorge für uns die Karten! Ich freute mich auf diesem Abend, zwei oder drei Tage davor, wurde mir dann gesagt, dass sie angeblich nicht mehr genügend Karten für uns erstanden hat, und sie möchte ja auch eigentlich viel lieber mit ein paar Freundinnen diesen Abend genießen. Es war ein Samstag, sie hatte Spätdienst und wollte gleich von der Arbeit zur dieser Veranstaltung, und angeblich wolle sie was trinken und möchte die Nacht bei ihrer Freundin schlafen. Ich zweifelte sehr an Ihrer Aussage, ein erster Gedanke, sie will mit einem anderen Mann weggehen. Ich glaube Ihr das irgendwie nicht! Irgendwie wartete ich auf einen Vorschlag ob wir uns das WE noch irgendwie sehen werden. Ich blieb in Berlin und zog mit einem Kumpel um die Häuser. Sonntagmorgen, ich saß in Auto und überlegte ob ich zu Ihr fahre, aber ich hatte zu viel Alkohol in Blut und ich weiß nicht, ich war mir unsicher, wenn ich zu Ihr fahre, ob mir das gefällt was ich vielleicht sehen werde, ob meine Befürchtung/Vermutung stimmt. Ein anderer Mann! Da sie Sonntag wieder Spätdienst hatte, sprachen wir den ganzen Tag nicht miteinander. Abends rief ich sie an, erreichte sie nicht, irgendwann kriegte ich sie übers Handy, es war laut bei Ihr in Hintergrund, sie sagte mir aber auch nicht wo sie gerade ist! Ich fragte energisch, wollte Gewissheit, irgendwann sagte sie, sie ist auf den Weg zu mir. Ich freute mich riesig auf sie, lief Ihr entgegnend. Aber die Stimmung zwischen uns war sehr angespannt. Wir gingen ins Bett, küssten uns sehr leidenschaftlich, hatten aber kein Sex, sie wollte nicht, es kam mir vor, als wenn sie das Gefühl hatte, irgendjemanden zu betrügen. Ich fragte sie ob da ein anderer Mann ist, was sie verneinte!
Wir sprachen die Nacht viel, sie fing mehrmals an zu weinen, in Morgengrauen sagte sie zu mir, dass sie keinen Sinn mehr in unsere Beziehung sieht, wir trennten uns!
Das ist mittlerweile drei Monate her, und es gibt eigentlich kein Moment, wo ich nicht an sie denke, wo sie nicht präsent in meinen Kopf ist. Mir fehlt Ihre Nähe, Geborgenheit unsere Vertrautheit, mir fehlt es, mich in Schlaf an sie zu schmiegen. Ihr Geruch, Ihre Hand, die ich in Schlaf festgehalten habe. Wenn ich überhaupt mal schlafe, ohne Tabletten geht Garnichts.
Mein Blutdruck ackert am der Höchstgrenze, trotzdem bin ich total antriebslos. Vor kurzen habe ich eine Frau kennengelernt, die sich in mich verliebt hat, ich kann Ihre Gefühle nicht erwidern. Mein Herz ist blockiert!

Ich ging zum Arzt, will eine Gesprächstherapie, musste über mich eine Art Lebenslauf schreiben, über meine Kindheit, Jugend, Ehe usw. Mein Arzt las sich mein geschriebenes durch, tja, ich habe als Kind nur Schläge und Sanktionen durch meine Eltern erfahren, nie Liebe, Wärme oder Zuneigung erhalten.
Und eigentlich trage ich, in mir eine große innerliche Traurigkeit, ich brauche für mich das Gefühl, ich werde geliebt, ich sehne mich nach Nähe, Wärme, Geborgenheit…….
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast.

Diese Frau tut dir nicht gut. Sie hat eine Marionette aus dir gemacht und hält imer noch die Fäden in der Hand. Es ist gut, daß du eine Therapie machst. Bei ihr wirst du nie das finden wonach du suchst.

LG anna
 
G

Gast

Gast
Ich werde dir keinen Ratschlag geben können.

Ich kann nur meine Meinung zu deiner Situation sagen.

Ich habe das Gefühl, du hast das durchgemacht, was andere Kinder in der Pubertät durchmachen nur tausend mal schlimmer, weil deine Beziehung so lange ging und dein Handeln solche Ausmaße hatte.
Hattest du in jungen Jahren eine Freundin?
Ich frage das, weil es mich interessiert, wie Erwachsene und Männer mittleren Alters mit dem Thema Liebe umgehen.

Die Tatsache, dass du deine Wohnung so sauber gemacht hast, Blumen, Kerzen und Wein gekauft hast, erinnert mich an meine Jugend. Damals war ich auch so voller Liebe und Leidenschaft wie du. Nach dem mir das Herz mehrmals zertrümmert wurde, ist es mir immer schwerer gefallen, mich auf Liebe einzulassen. Ich kam noch nicht mal mit einem Mädchen zusammen, da dachte ich schon darüber nach, wie ich mich fühle, wenn sie mich verlassen hat.

Ich glaube die wenigsten Kerle reden offen darüber, doch meinen Beobachtungen nach hat das fast jeder erlebt. Meistens stumpft man dann ab, lügt um Sex zu haben und täuscht Gefühle vor, nur um dann die Beziehung, an der man nie interessiert war, zu beenden.
Es tut einem dann Leid, dem Mädchen die Wahrheit zu sagen und man sieht dann zu, wie sie in Tränen ausbricht. Ich würde sie so gerne umarmen, mit ihr was anfangen, doch die Angst wieder verletzt zu werden siegt. Immer.
Man wird kalt. Und fängt an sich selber zu hassen.

Entschuldige, ich bin vom Thema abgewichen.
Beim Lesen des Artikels sind mir drei Sachen aufgefallen
1. Du bist ein sehr leidenschaftlicher und liebenswerter Mann. Mein Eindruck ist, du würdest gerne in einer Beziehung sein, aber einer echten, in der man auf einander aufbauen kann.
2. Das hört sich jetzt bitterböse an, aber deine Geschichte ist genau der Grund, warum sich Männer selten auf allein erziehende Frauen einlassen (beziehungstechnisch). Das Kind steht immer im Mittelpunkt, und es bockt fast immer rum. Das Kind hat Vorrang bei der Mutter. Eine normale Beziehung wird selten möglich. Die Schwierigkeiten sind vorprogrammiert.

3. Bist du eigentlich froh, dass du sie los bist? Ich meine klar ist es Schade, aber mich würde eine ernste Antwort interessieren. Gibt es eine Stimme in deinem Kopf, die sagt "gut, das hätte nur zu mehr Problemen geführt" ?
Die Tatsache, dass sie dich mitten in der Nacht vor die Tür stellt, sagt eigentlich alles. Und so schön wie du es gesagt hast: Nicht nur die bockige Tochter ist das Problem, sondern in diesem Fall auch die pubertäre Mutter, die erzählt wie geil der Sex mit anderen ist etc.

Was mich ein bisschen verwundert ist, dass du das ganze nicht schon vorher abgebrochen hast.
Du scheinst über eine enorme Intelligenz zu verfügen. Du hast erahnt, dass sie auf einer Single-Börse ist. Du hast LANGE darüber nachgedacht, ob du zu ihr ziehen sollt. Du hast sogar darüber nachgedacht, dass die Tochter dich bezichtigen könnte. Und DU bist der freie Draufgänger, während sie es mit dem Kind relativ schwierig haben wird, eine langfristige Beziehung zu finden. Dennoch hat sie sich dir gegenüber so aufgespielt.

Und das ist der Punkt. Trotz deiner Intelligenz hast du nie das Ruder herum gerissen, hast die Kontrolle in der Beziehung übernommen, ihr nicht gesagt, dass du auch die Beziehung beenden kannst.
 
G

Gast

Gast
QUOTE=Gast;1944364]Ich werde dir keinen Ratschlag geben können.

Ich kann nur meine Meinung zu deiner Situation sagen.

Ich habe das Gefühl, du hast das durchgemacht, was andere Kinder in der Pubertät durchmachen nur tausend mal schlimmer, weil deine Beziehung so lange ging und dein Handeln solche Ausmaße hatte.
Hattest du in jungen Jahren eine Freundin?
 
G

Gast

Gast
Hallo,

habe das Gefühl, du hast das durchgemacht, was andere Kinder in der Pubertät durchmachen nur tausend mal schlimmer, weil deine Beziehung so lange ging und dein Handeln solche Ausmaße hatte.
Hattest du in jungen Jahren eine Freundin?
Ich frage das, weil es mich interessiert, wie Erwachsene und Männer mittleren Alters mit dem Thema Liebe umgehen.


zu deiner Frage, ich war eigentlich noch nie in meinen Leben so richtig alleine, ich habe noch drei Geschwister, ich bin der Jüngste, von Vier Kindern.
Ich glaube, seit meinen dreizehnten - vierzehnten Lebensjahr, reiht sich eine beziehung nach der anderen ein.
Ich war fast 20 Jahre verheiratet, in meiner Ehe lief es die letzten Jahre nicht mehr gut, aber ich hielt trotzdem irgendwie noch dran fest, irgendwann lernte ich bei der Arbeit ein andere Frau kennen, wir wurden ein paar, ich sagte es meiner Frau sehr früh, dass es da eine andere Frau gibt, Meine Frau kämfte um mich, aber bei mir war mittlerweile zuviel kaputt gegangen, ich wollte und konnte einfach nicht mehr mit meiner Frau zusammen leben, auch
zuviel passiert. Dann hatte ich fast fünf Jahre eine Beziehung mit einer Frau, die ich sehr geliebt habe, nach drei jahren stellte ich fest das sie ein ganz schweres Alkoholproblem hat, trotzdem hielt ich an der Beziehung fest, ich will oder besser ich kann einfach nicht alleine sein. Meine damalige Freundin trennte sich mehrmal von mir. Und ich litt jedesmal wie ein Hund, Ende 2009 trennte sich mal wieder eine trinkende Freundin von mir, ich habe aufgehört zuzählen, das wievielte mal es war. Nicht mal zehn Tage später lernte ich dann meine letzte Freundin, in der Berliner Discothek kennen, und eigentlich wollte ich zu diesem Zeitpunkt keine neue Beziehung, mein Kopf und Herz waren einfach nicht frei. Was ich aber schrieb, zwischen uns war gleich von anfang an, eine so große Vertrautheit, es war magisch! Wie ich ja schrieb, wir konnten einfach nicht von einander lassen. Es ging einfach nicht! Meine Freundin sagte immer nur zu mir, Sie kann mich jetzt nicht loslassen, es geht einfach nicht.
Und zu deiner anderen Frage: natürlich fehlt sie mir, es war schön neben Ihr einzuschlafen und es war schön morgens neben Ihr aufzuwachen. Ich habe sehr gerne Ihre Nähe gespürt, in Schlaf ihre Hand gehalten. Die tage mit Ihr gestaltet. Wie ich schrieb, mir fehlt Ihr Geruch, unsere schönen gespräche, unser Lachen, zusammen kochen.
Viele noch so kleine Berührungen.

Ich war immer hin und Her gerissen, ich wollte zu Ihr ziehen, aber Ihr nicht ausgeliefert sein, ich wollte Sie, aber nicht unbedingt Ihrer Tochter. Ich muss dazu sagen, dass ich fast zwanzig Jahre ein Kind großgezogen haben, welches nicht meins war. Ich nahm sie an wie meine eigene Tochter, versuchte Ihr, vieles zu ermöglichen. Tja und der "Dank" seit Jahren kaum noch kontakt zu diesem Kind, leider.

Ja, ich hätte mir eine Zukunft mit einer Freundin vorstellen können, wir hätten uns, glaube ich, ich vielen alltäglichen dingen gut ergänzt, aber wie ich schrieb, ich war mir einfach sehr unsicher, ob ich das alles will, Ihr ausgeliefert zu sein. Und dann die ganzen anderen Sachen, mit der singlebörse, mich ganz bewußt ins Gesicht zu lügen. und vieles mehr.

Ich hoffe deine Fragen sind zum teil etwas beantwortet.
Liebe Grüße v. GAST
 
G

Gast

Gast
Danke, die Fragen sollten nicht böse formuliert sein.

Es ist nur so, dass ich an deiner Stelle schon bald keine Zukunft mit ihr hätte vorstellen können, wenn sie sich so bescheiden verhält. Du scheinst ja kein Problem damit zu haben, Frauen kennen zu lernen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du eine gute findest ist groß, dass du eine bessere findest sowieso.

Mir ging es gar nicht so sehr um ein Kind mit fremden Blut als vielmehr eine pubertäre Rotzgöre, die auch noch von ihrer Mutter gedeckt wird.

Die Situation ist deshalb so paradox (für mich als Außenstehenden), weil du eben kein Problem haben solltest, eine neue und bessere zu finden und dennoch an sie, die dich ja wirklich schlecht behandelt hat, obwohl du im Gegenteil zu ihr noch Assen im Ärmel hast, denkst und an ihr hängst.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben