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Gast
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Hallo Liebe Leser,
ich habe hier bereits schon mehrere Beiträge eingestellt, und würde mich natürlich sehr freuen, wenn dieser Beitrag eurer Interesse weckt.
Vor fast genau zwei Jahren lernte ich in einer Berliner Discothek eine nette junge Frau kennen, die fast 11 Jahre jünger ist, als ich. Wir verstanden uns auf Anhieb, und waren uns sofort sehr vertraut, als wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Die Chemie zwischen uns stimmte, wir quatschten und tanzten viel. Irgendwann am frühen Morgen gingen wir vor der Tür, frische Luft, wir fielen uns förmlich in die Arme und verharrenden Stillschweigen, für uns gedachte Minuten, doch es waren Stunden. Wir standen engumschlungen zusammen und unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Wir konnten einfach nicht voneinander lassen, zwischen uns war ein magisches Band! Langsam wurde es hell und Ihre Freundin drängelte, dass sie nach Hause möchte. Meine Seelenverwandte sagte zu mir, dass wir jetzt ein Problem haben, sie wohnt fast 150 KM von Berlin entfernt. Ich gab Ihr meine Handy-Nr., mit den Worten, falls sie mal wieder in der Stadt, würde ich mich über einen Anruf sehr freuen. Wir wollten uns einfach nicht trennen, wir konnten nicht voneinander lassen. Schweres Herzen verabschiedeten wir uns, ich schaute noch sehr lange das immer kleiner werdende Auto hinterher, am liebsten wäre ich nachgerammt und hätte sie am Gehen gehindert.
Glücklich einen schönen Abend gehabt zu haben, und zugleich zutiefst traurig, ungewiss ob wir uns jemals wieder sehen werden, fuhr ich dann auch nachhause. Sie schickte mir am gleichen Morgen eine sehr liebe sms, wünschte mir eine gute Nacht. Natürlich antwortete ich Ihr sehr gern. Dieser mir sehr schöne Abend ließ mich viel vergessen, erst kurz bevor, wurde meine langjährige Beziehung von meiner damaligen Freundin beendet.
Uns verband fast zwei Wochen ein sehr intensiver Kontakt, leider alles nur per sms, über Telefon oder Mails. Wir waren uns, obwohl wir uns nicht sahen, so sehr Nah, so sehr Vertraut. Nichts schien ein Problem zu sein. Irgendwann bekam ich eine sms aus der Ferne, sie möchte mich in Berlin besuchen kommen, die Sehnsucht ist zu unerträglich. Sie will mich unbedingt wieder sehen. Ich freute mich riesig, schmückte die Whg mit über 150 Kerzen aus, kochte für uns ein leckeres Essen, kaufte Blumen und Wein. Sie kam so gegen 23 Uhr, ich sah sie kommen, rammte aus der Whg, nahm sie in meinen Armen, da war es wieder, das so Vertraute. Sie blieb die ganze Nacht, unsere erste gemeinsame Nacht. Wir beide fühlten uns sehr wohl dabei. Leider musste sie wieder am nächsten Tag zurück fahren, sie hatte Nachtdienst.
Wir versuchten uns regelmäßig zu sehen, ich fuhr fast jedes WE zu Ihr hoch, versuchte auch immer zwischendurch zu Ihr zufahren, und blieb immer solange wie nur möglich. Da sie Schichtdienst arbeitet, saß ich oft alleine in Ihrem Haus, was mich nicht störte. Ich wollte einfach nur Zeit mit meiner Liebsten verbringen. Ich war bereits fast jedes „Opfer“ zu erbringen. Sie wurde mir sehr wichtig, zwischen uns war sehr viel Zärtlichkeit, viel Vertrautheit, viel Nähe und viel Geborgenheit.
Erschwerend, sie hat eine Pubertierende Tochter, die mich hasst wie die Pest. Eifersucht! Ich könnte Ihr die Mutter wegnehmen. Ich kam einfach nicht an die Tochter ran, sie blockte ab, wo es nur ging. Ich versuchte mich einzubringen, ich plante eine Quadtour uvm. für uns. Ich machte viel für uns drei. Ich riet meiner Freundin, mit der Kleinen zur Gesprächstherapie zugehen, wegen der Trennung der Eltern und den neuen Lebenssituationen, beide Elternteile haben neue Partner.
Leider, tja, stellten sich immer mehr Ungezogenheiten ein, auch von meiner Freundin mir gegenüber- ich wurde emotional Erpresst, Ich sollte das Haus verlassen, wenn die Kleine aus der Schule kam. Wir planten ein Urlaub zu dritt, zwei Tage bevor wir fahren wollten, wurde mir gesagt, dass Ihre Tochter nicht möchte das ich mitkomme- Wir lagen bei Ihr in Bett, hatten gerade schönen Sex, meine Freundin fragte mich mit wie vielen Frauen ich bereits geschlafen haben und mit wem es am besten war. Ich wich aus, sagte gar nichts, das ist meine Vergangenheit. Sie haut ungefragt raus, dass sie mal mit Mann zusammen war, und der Sex war richtig Geil – Irgendwie ahnte ich, dass sie sich bei einer Partnerbörse angemeldet hat, ich fragte sie, sie verneinte meine Vermutung/Befürchtung, Nicht mal drei Std später entdeckte ich sie in einer Singlebörse. Es waren mehrere Enttäuschungen, die sie mir zufügte, die mich immer mehr resignieren ließen. Eines Abend führten wir ein Diskussionen, kein Streit, plötzlich kam von Ihr, vielleicht ist es das Beste, wenn du deine Sachen packst und geht’s, ich packte meine Sachen und lief zum Bahnhof, ca. 45 Min. Fußweg.- Natürlich der letzte Zug nach Berlin bereits weg, der nächste Zug fährt erst wieder morgens um 5 Uhr. Das hieße für mich jetzt fast 6 Std am Bahnhof zustehen, warten jeher ich nachhause komme. Irgendwann holte sie mich von Bahnhof ab, es tue Ihr leid. Nicht mal zwei Wochen nach dem Vorfall fragte sie mich allerernstes wann ich endlich bei Ihr einziehe. Es gab noch mehrerer solcher Situationen, die mich immer mehr Enttäuschen ließen. Ich verharrte irgendwie in einer Warteposition. Wir sprachen oft, dass wir uns wichtig sind, dass wir uns wollen, nur die Voraussetzung müssen dafür stimmen, mein Verhältnis zu Ihrer Tochter muss stimmen, und ein Job in Ihrer Region für mich, was sehr, sehr schwierig ist!
Natürlich war mir auch nicht wohl bei den Gedanken, ich würde in Ihren Haus ziehen, mich den Launen Ihr und Ihrer Tochter aussetzten, und die Vergangenheit zeigte ja, wie dann mit mir umgegangen wird. Ich werde vor der Tür gesetzt! Stellt euch mal vor, ich bin mit Ihrer Tochter alleine in Haus, und sie sagt, ich hätte sie unsittlich berührt.
Dieses Jahr schafften wir es mal eine Woche Urlaub zu dritt zumachen, was für mich eine kleine Katastrophe war, ich wurde von der Tochter boykottiert wo es nur ging, für Ihre Tochter war ich gar nicht beim Urlaub dabei.
So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und die Jahre, ohne einen wirklichen Fortschritt zu machen, wir verloren langsam unser Ziel aus den Augen, unsere gemeinsame Zukunft. Jeder für sich bewältigte sein Alltag. Unsere Lebenserfahrung formte uns, ob richtig oder falsch.
In September war Disco in Ihren Ort, ob wir da hingehen wollen, wurde ich gefragt, Klar gern, sagte ich zu Ihr, besorge für uns die Karten! Ich freute mich auf diesem Abend, zwei oder drei Tage davor, wurde mir dann gesagt, dass sie angeblich nicht mehr genügend Karten für uns erstanden hat, und sie möchte ja auch eigentlich viel lieber mit ein paar Freundinnen diesen Abend genießen. Es war ein Samstag, sie hatte Spätdienst und wollte gleich von der Arbeit zur dieser Veranstaltung, und angeblich wolle sie was trinken und möchte die Nacht bei ihrer Freundin schlafen. Ich zweifelte sehr an Ihrer Aussage, ein erster Gedanke, sie will mit einem anderen Mann weggehen. Ich glaube Ihr das irgendwie nicht! Irgendwie wartete ich auf einen Vorschlag ob wir uns das WE noch irgendwie sehen werden. Ich blieb in Berlin und zog mit einem Kumpel um die Häuser. Sonntagmorgen, ich saß in Auto und überlegte ob ich zu Ihr fahre, aber ich hatte zu viel Alkohol in Blut und ich weiß nicht, ich war mir unsicher, wenn ich zu Ihr fahre, ob mir das gefällt was ich vielleicht sehen werde, ob meine Befürchtung/Vermutung stimmt. Ein anderer Mann! Da sie Sonntag wieder Spätdienst hatte, sprachen wir den ganzen Tag nicht miteinander. Abends rief ich sie an, erreichte sie nicht, irgendwann kriegte ich sie übers Handy, es war laut bei Ihr in Hintergrund, sie sagte mir aber auch nicht wo sie gerade ist! Ich fragte energisch, wollte Gewissheit, irgendwann sagte sie, sie ist auf den Weg zu mir. Ich freute mich riesig auf sie, lief Ihr entgegnend. Aber die Stimmung zwischen uns war sehr angespannt. Wir gingen ins Bett, küssten uns sehr leidenschaftlich, hatten aber kein Sex, sie wollte nicht, es kam mir vor, als wenn sie das Gefühl hatte, irgendjemanden zu betrügen. Ich fragte sie ob da ein anderer Mann ist, was sie verneinte!
Wir sprachen die Nacht viel, sie fing mehrmals an zu weinen, in Morgengrauen sagte sie zu mir, dass sie keinen Sinn mehr in unsere Beziehung sieht, wir trennten uns!
Das ist mittlerweile drei Monate her, und es gibt eigentlich kein Moment, wo ich nicht an sie denke, wo sie nicht präsent in meinen Kopf ist. Mir fehlt Ihre Nähe, Geborgenheit unsere Vertrautheit, mir fehlt es, mich in Schlaf an sie zu schmiegen. Ihr Geruch, Ihre Hand, die ich in Schlaf festgehalten habe. Wenn ich überhaupt mal schlafe, ohne Tabletten geht Garnichts.
Mein Blutdruck ackert am der Höchstgrenze, trotzdem bin ich total antriebslos. Vor kurzen habe ich eine Frau kennengelernt, die sich in mich verliebt hat, ich kann Ihre Gefühle nicht erwidern. Mein Herz ist blockiert!
Ich ging zum Arzt, will eine Gesprächstherapie, musste über mich eine Art Lebenslauf schreiben, über meine Kindheit, Jugend, Ehe usw. Mein Arzt las sich mein geschriebenes durch, tja, ich habe als Kind nur Schläge und Sanktionen durch meine Eltern erfahren, nie Liebe, Wärme oder Zuneigung erhalten.
Und eigentlich trage ich, in mir eine große innerliche Traurigkeit, ich brauche für mich das Gefühl, ich werde geliebt, ich sehne mich nach Nähe, Wärme, Geborgenheit…….
ich habe hier bereits schon mehrere Beiträge eingestellt, und würde mich natürlich sehr freuen, wenn dieser Beitrag eurer Interesse weckt.
Vor fast genau zwei Jahren lernte ich in einer Berliner Discothek eine nette junge Frau kennen, die fast 11 Jahre jünger ist, als ich. Wir verstanden uns auf Anhieb, und waren uns sofort sehr vertraut, als wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Die Chemie zwischen uns stimmte, wir quatschten und tanzten viel. Irgendwann am frühen Morgen gingen wir vor der Tür, frische Luft, wir fielen uns förmlich in die Arme und verharrenden Stillschweigen, für uns gedachte Minuten, doch es waren Stunden. Wir standen engumschlungen zusammen und unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Wir konnten einfach nicht voneinander lassen, zwischen uns war ein magisches Band! Langsam wurde es hell und Ihre Freundin drängelte, dass sie nach Hause möchte. Meine Seelenverwandte sagte zu mir, dass wir jetzt ein Problem haben, sie wohnt fast 150 KM von Berlin entfernt. Ich gab Ihr meine Handy-Nr., mit den Worten, falls sie mal wieder in der Stadt, würde ich mich über einen Anruf sehr freuen. Wir wollten uns einfach nicht trennen, wir konnten nicht voneinander lassen. Schweres Herzen verabschiedeten wir uns, ich schaute noch sehr lange das immer kleiner werdende Auto hinterher, am liebsten wäre ich nachgerammt und hätte sie am Gehen gehindert.
Glücklich einen schönen Abend gehabt zu haben, und zugleich zutiefst traurig, ungewiss ob wir uns jemals wieder sehen werden, fuhr ich dann auch nachhause. Sie schickte mir am gleichen Morgen eine sehr liebe sms, wünschte mir eine gute Nacht. Natürlich antwortete ich Ihr sehr gern. Dieser mir sehr schöne Abend ließ mich viel vergessen, erst kurz bevor, wurde meine langjährige Beziehung von meiner damaligen Freundin beendet.
Uns verband fast zwei Wochen ein sehr intensiver Kontakt, leider alles nur per sms, über Telefon oder Mails. Wir waren uns, obwohl wir uns nicht sahen, so sehr Nah, so sehr Vertraut. Nichts schien ein Problem zu sein. Irgendwann bekam ich eine sms aus der Ferne, sie möchte mich in Berlin besuchen kommen, die Sehnsucht ist zu unerträglich. Sie will mich unbedingt wieder sehen. Ich freute mich riesig, schmückte die Whg mit über 150 Kerzen aus, kochte für uns ein leckeres Essen, kaufte Blumen und Wein. Sie kam so gegen 23 Uhr, ich sah sie kommen, rammte aus der Whg, nahm sie in meinen Armen, da war es wieder, das so Vertraute. Sie blieb die ganze Nacht, unsere erste gemeinsame Nacht. Wir beide fühlten uns sehr wohl dabei. Leider musste sie wieder am nächsten Tag zurück fahren, sie hatte Nachtdienst.
Wir versuchten uns regelmäßig zu sehen, ich fuhr fast jedes WE zu Ihr hoch, versuchte auch immer zwischendurch zu Ihr zufahren, und blieb immer solange wie nur möglich. Da sie Schichtdienst arbeitet, saß ich oft alleine in Ihrem Haus, was mich nicht störte. Ich wollte einfach nur Zeit mit meiner Liebsten verbringen. Ich war bereits fast jedes „Opfer“ zu erbringen. Sie wurde mir sehr wichtig, zwischen uns war sehr viel Zärtlichkeit, viel Vertrautheit, viel Nähe und viel Geborgenheit.
Erschwerend, sie hat eine Pubertierende Tochter, die mich hasst wie die Pest. Eifersucht! Ich könnte Ihr die Mutter wegnehmen. Ich kam einfach nicht an die Tochter ran, sie blockte ab, wo es nur ging. Ich versuchte mich einzubringen, ich plante eine Quadtour uvm. für uns. Ich machte viel für uns drei. Ich riet meiner Freundin, mit der Kleinen zur Gesprächstherapie zugehen, wegen der Trennung der Eltern und den neuen Lebenssituationen, beide Elternteile haben neue Partner.
Leider, tja, stellten sich immer mehr Ungezogenheiten ein, auch von meiner Freundin mir gegenüber- ich wurde emotional Erpresst, Ich sollte das Haus verlassen, wenn die Kleine aus der Schule kam. Wir planten ein Urlaub zu dritt, zwei Tage bevor wir fahren wollten, wurde mir gesagt, dass Ihre Tochter nicht möchte das ich mitkomme- Wir lagen bei Ihr in Bett, hatten gerade schönen Sex, meine Freundin fragte mich mit wie vielen Frauen ich bereits geschlafen haben und mit wem es am besten war. Ich wich aus, sagte gar nichts, das ist meine Vergangenheit. Sie haut ungefragt raus, dass sie mal mit Mann zusammen war, und der Sex war richtig Geil – Irgendwie ahnte ich, dass sie sich bei einer Partnerbörse angemeldet hat, ich fragte sie, sie verneinte meine Vermutung/Befürchtung, Nicht mal drei Std später entdeckte ich sie in einer Singlebörse. Es waren mehrere Enttäuschungen, die sie mir zufügte, die mich immer mehr resignieren ließen. Eines Abend führten wir ein Diskussionen, kein Streit, plötzlich kam von Ihr, vielleicht ist es das Beste, wenn du deine Sachen packst und geht’s, ich packte meine Sachen und lief zum Bahnhof, ca. 45 Min. Fußweg.- Natürlich der letzte Zug nach Berlin bereits weg, der nächste Zug fährt erst wieder morgens um 5 Uhr. Das hieße für mich jetzt fast 6 Std am Bahnhof zustehen, warten jeher ich nachhause komme. Irgendwann holte sie mich von Bahnhof ab, es tue Ihr leid. Nicht mal zwei Wochen nach dem Vorfall fragte sie mich allerernstes wann ich endlich bei Ihr einziehe. Es gab noch mehrerer solcher Situationen, die mich immer mehr Enttäuschen ließen. Ich verharrte irgendwie in einer Warteposition. Wir sprachen oft, dass wir uns wichtig sind, dass wir uns wollen, nur die Voraussetzung müssen dafür stimmen, mein Verhältnis zu Ihrer Tochter muss stimmen, und ein Job in Ihrer Region für mich, was sehr, sehr schwierig ist!
Natürlich war mir auch nicht wohl bei den Gedanken, ich würde in Ihren Haus ziehen, mich den Launen Ihr und Ihrer Tochter aussetzten, und die Vergangenheit zeigte ja, wie dann mit mir umgegangen wird. Ich werde vor der Tür gesetzt! Stellt euch mal vor, ich bin mit Ihrer Tochter alleine in Haus, und sie sagt, ich hätte sie unsittlich berührt.
Dieses Jahr schafften wir es mal eine Woche Urlaub zu dritt zumachen, was für mich eine kleine Katastrophe war, ich wurde von der Tochter boykottiert wo es nur ging, für Ihre Tochter war ich gar nicht beim Urlaub dabei.
So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und die Jahre, ohne einen wirklichen Fortschritt zu machen, wir verloren langsam unser Ziel aus den Augen, unsere gemeinsame Zukunft. Jeder für sich bewältigte sein Alltag. Unsere Lebenserfahrung formte uns, ob richtig oder falsch.
In September war Disco in Ihren Ort, ob wir da hingehen wollen, wurde ich gefragt, Klar gern, sagte ich zu Ihr, besorge für uns die Karten! Ich freute mich auf diesem Abend, zwei oder drei Tage davor, wurde mir dann gesagt, dass sie angeblich nicht mehr genügend Karten für uns erstanden hat, und sie möchte ja auch eigentlich viel lieber mit ein paar Freundinnen diesen Abend genießen. Es war ein Samstag, sie hatte Spätdienst und wollte gleich von der Arbeit zur dieser Veranstaltung, und angeblich wolle sie was trinken und möchte die Nacht bei ihrer Freundin schlafen. Ich zweifelte sehr an Ihrer Aussage, ein erster Gedanke, sie will mit einem anderen Mann weggehen. Ich glaube Ihr das irgendwie nicht! Irgendwie wartete ich auf einen Vorschlag ob wir uns das WE noch irgendwie sehen werden. Ich blieb in Berlin und zog mit einem Kumpel um die Häuser. Sonntagmorgen, ich saß in Auto und überlegte ob ich zu Ihr fahre, aber ich hatte zu viel Alkohol in Blut und ich weiß nicht, ich war mir unsicher, wenn ich zu Ihr fahre, ob mir das gefällt was ich vielleicht sehen werde, ob meine Befürchtung/Vermutung stimmt. Ein anderer Mann! Da sie Sonntag wieder Spätdienst hatte, sprachen wir den ganzen Tag nicht miteinander. Abends rief ich sie an, erreichte sie nicht, irgendwann kriegte ich sie übers Handy, es war laut bei Ihr in Hintergrund, sie sagte mir aber auch nicht wo sie gerade ist! Ich fragte energisch, wollte Gewissheit, irgendwann sagte sie, sie ist auf den Weg zu mir. Ich freute mich riesig auf sie, lief Ihr entgegnend. Aber die Stimmung zwischen uns war sehr angespannt. Wir gingen ins Bett, küssten uns sehr leidenschaftlich, hatten aber kein Sex, sie wollte nicht, es kam mir vor, als wenn sie das Gefühl hatte, irgendjemanden zu betrügen. Ich fragte sie ob da ein anderer Mann ist, was sie verneinte!
Wir sprachen die Nacht viel, sie fing mehrmals an zu weinen, in Morgengrauen sagte sie zu mir, dass sie keinen Sinn mehr in unsere Beziehung sieht, wir trennten uns!
Das ist mittlerweile drei Monate her, und es gibt eigentlich kein Moment, wo ich nicht an sie denke, wo sie nicht präsent in meinen Kopf ist. Mir fehlt Ihre Nähe, Geborgenheit unsere Vertrautheit, mir fehlt es, mich in Schlaf an sie zu schmiegen. Ihr Geruch, Ihre Hand, die ich in Schlaf festgehalten habe. Wenn ich überhaupt mal schlafe, ohne Tabletten geht Garnichts.
Mein Blutdruck ackert am der Höchstgrenze, trotzdem bin ich total antriebslos. Vor kurzen habe ich eine Frau kennengelernt, die sich in mich verliebt hat, ich kann Ihre Gefühle nicht erwidern. Mein Herz ist blockiert!
Ich ging zum Arzt, will eine Gesprächstherapie, musste über mich eine Art Lebenslauf schreiben, über meine Kindheit, Jugend, Ehe usw. Mein Arzt las sich mein geschriebenes durch, tja, ich habe als Kind nur Schläge und Sanktionen durch meine Eltern erfahren, nie Liebe, Wärme oder Zuneigung erhalten.
Und eigentlich trage ich, in mir eine große innerliche Traurigkeit, ich brauche für mich das Gefühl, ich werde geliebt, ich sehne mich nach Nähe, Wärme, Geborgenheit…….