Ich suche Rat, es ist schwieriger - Achtung langer Text!

Es liegt nun etwas mehr als 5 jahre zurück, und zwar🙁ich damals 21)

damals war ich inoch in der ausbildung, in meiner berufschulklasse war ein richtig netter typ - ich mochte ihn von angfang an.
es stellte sich heraus das wir im selben betreib arbeiteten. wir wurden ziehlich schnell freunde damals war ich noch in ner beziehung mit einem anderen mann, da aber schon lange extrem unglücklich.

ich besuchte ,, ihn " mit einer gemeinsamen freundin nun oft zur lerngruppe, wir wurden eine richtige freundesgruppe und peng er verliebte sich ihn mich bei einem schulausflug, zuerst wusste ich nichts von seinen gefühlen. doch ich fühle wie magnetich von ihm angezogen. ich trennte mich von dem annderen mann um zu sehen was aus ihm und mir wird.
nach langen hin und her wurden wir ein paar, damals hatte ich noch viele probleme in meiner familie, was sich sehr negativ auf unsere eziehung auswirkte.

wir waren wunderschöne 3 monate ein paar, ich war so richtig glücklich mit ihm-wenn er mich nur anlächelte ging für mich die sonne auf!

eines tages bemerkte ich plötzlich as er ich von mir distanzierte und plötzlich war es dann aus zwischen uns. ich hab viele fehler in der zeit gemacht ich gebe es offen und ehrlich zu. doch damals war mir das alles noch unbewusst-jung und naiv wie ich damals noch war!
die trennung riss mir denn bode unter denn füßen weg, ich weinte ständig von da an täglich. es ging mir schlecht und zwischen ihm und mir wurde es sogar richtig unangenehm(er war richtig gemein zu mir), nach einem hässlichen streit. von da an wechselten wir erst mal kein wort mehr miteinander! es vergingen die wochen und ich konzentriete mich erst mal mehr schulich und freundschaftlich, um mich von ihm abzulenken.

etwas später lernte ich einen mann kennen da lief dann zwar etwas, aber nach 2 wochen wars auch schon wieder vorbei. ich konnte einfach niemand anderes lieben in dieser zeit. obwohl erwirklich ein richtig lieber und netter war, es ging einfach nicht.

es verging wieder viel zeit, plötzölich interessierte sich der beste freund von ,,ihm" sich für mich(hatte er schon zuvor, sich aber zurückgehalten, wegen seinem besten freund halt)! es dauerte etwas aber wir wurden ein paar.
so heute 5 jahre später habe ich nun 2 gemeinsame kinder mit dem besten freund von ,,ihm"! und werde auch bald heiraten.

,,er" ist nun auch seid über 1 jahr in ner neuen beziehung und wirkt dort sehr glücklich, das thema hochzeit und kinder steht bei ihm nun auch an!

so das erst mal zu meiner vorgeschichte: nun zu meinem großen problem.

egal wie sehr ich mich nun in denn letzten 5 jahren anstrengte ,,ihn" zu vergessen, zu haßen , auf freundschaftliche art zu mögen es klappt nicht, es klappteinfach nix davon.
iich komme zugleich verdammt schäbig vor, denn mein jetziger freubnd ist so ein netter mann, guter vater, treu, ehrlich und ist immer an meiner seite egal was auch bis jetzt passiert ist(was nicht grade wenig war) und mein herz hängt noch an ,,ihm"-meinem ex. ,,er" ist immer noch so präsent in meinen leben, als bester freund meines freundes.
,,er" weiss über meine gefühle bescheid, doch für ihn hat sich die sache zwischen ihm und mir ,,voll und ganz gegessen"-so seine worte!
und denoch kann ich nicht aufhören ,,diesen mann" zu lieben , sein lächeln , einfach alles an ihm. es macht mich verrückt ohne ihn zu sein ich fühle mich einsam ohne ihn, nicht froh, ich glaube wenn ich meine kinder nicht hätte, wäre ich nicht mehr da!

viele haben mir geraten neu anzufangen meine kinder zu nehmen und wegzuziehen und meinen jetzigen freund auch zu verlassen, aber das kann ich nicht tun. mein freund liebt mich über alles, das weiß ich ganz genau.und denoch finde ich meiine gefühle im genenüber so unfair-aber wie gesagt ich kann nicht ändern was ich fühle!

oft wünsche ich mich zurück um ales zu ändern und besser zu machen, damit er heut an meiner seite glücklich lebebn würd.
das alles klingt verrückt ich weiß, ich gehe wöchentlich zur therapie auf meinen eigenen wunsch hin.

warum kann ich nicht einfach aufhören ihn zu liebe, ihn zurück bekomm ich niemals dafür kenne ich ihn und seine lebenseinstellung viel zu gut.

5 jahre voller wut auf mich selbst, traurigheit, hoffnunglosigkeit und aber millionen tränen haben mich so zermürbt, das einzigste was mir noch kraft gibt sind meine kinder.

ich komm mir so verdammt schäbig und verloren vor, obwohl ich eigentlich ein gutes leben haben könnte.warum lässt mich das ganze ,,er" nicht los. ich liebe ihn immer noch so sehr, irgendwann zerbrech ich sicherlich noch daran......!


so sry nochmals für meinen langen text und rechtschreibung dürfte auch nicht die beste sein, auch ein sry dafür!ich musste das mir einfach mal von der seele schreiben und das tat verdammt gut nun!


die traurige einsame mila

Aus einem Buch:


Eines Morgens stand Tiger-Tiger mit dem falschen Fuß auf.
„Verflixt!“, rief er.
„Das wird wieder einer von diesen Tagen!“ Und er sollte Recht behalten.

Beim Frühstück stritten seine Eltern wieder einmal. Sie beachteten ihn gar nicht. Es war fast, als ob es ihn nicht gäbe.
„Ich könnte genauso gut unsichtbar sein“, dachte er.

In der Schule wurde Tiger-Tiger beim Sport als Letzter in die Mannschaft gewählt. Das kränkte ihn sehr. Er fühlte sich gräßlich.

Nach der Schule wollte sein bester Freund lieber mit Zebra spielen. Tiger-Tiger fühlte sich so erbärmlich, erbärmlicher ging es kaum. Alles war ganz schrecklich.

Tiger-Tiger saß traurig und allein am See.
„Keinen kümmert es, wie's mir geht, und niemand mag mich!“
Tränen der Wut stiegen ihm in die Augen. Plötzlich schlug das Wasser vor ihm Wellen. Schildkröte tauchte auf.
„Was ist denn los?“, fragte sie.
„Nichts“, antwortete Tiger-Tiger.
„Na, wenn dich dieses Nichts zum Weinen bringt, würde ich gern mehr darüber erfahren. Es muss sehr mächtig sein.“
„Es ist nur, dass es keinen kümmert wie's mir geht“, schluchzte Tiger-Tiger.
„Niemand mag mich. Keinen kümmert es, ob ich da bin oder nicht. Das Leben ist so unfair!“

„Hm“, antwortete Schildkröte. „Du sagst, niemanden kümmert es, wie's dir geht, und niemand mag dich. Ist das wahr? Bist du dir da sicher?“
„Ja“, sagte Tiger-Tiger. Meine Eltern wissen nicht einmal, dass es mich gibt, in der Schule mag mich keiner, und mein bester Freund spielt jetzt mit Zebra!“
„Das klingt gar nicht gut“, erwiderte Schildkröte.
„Aber kannst du absolut sicher wissen, dass es wahr ist? Bist du ganz sicher, dass es in der großen weiten Welt keinen kümmert, wie's dir geht, und niemand dich mag?“

Tiger-Tiger dachte nach und stellte fest, dass er sich tatsächlich nicht ganz sicher sein konnte.
„Nein, das kann ich nicht. Nicht wirklich“, gab er zu.
„Dann ist es also nicht wahr, dass es keinen kümmert, wie's dir geht, und niemand dich mag?“, fragte Schildkröte.

„Wie fühlst du dich bei diesem Gedanken? Wie reagierst du und was geschieht, wenn du glaubst, dass es keinen kümmert, wie's dir geht, und niemand dich mag?“
„Ich fühle mich elend und allein“, sagte Tiger-Tiger.
„Es macht mich richtig traurig.“
„Das muss furchtbar sein“, entgegnete Schildkröte.
„Ist es nicht erstaunlich, was so ein kleiner Gedanke alles bewirken kann?“

„Wie würdest du dich ohne den Gedanken fühlen, dass es keinen kümmert wie's dir geht, und niemand dich mag? Wer wärst du, wenn du ein für alle Mal aufhören würdest, diesen Gedanken zu glauben?“
Tiger-Tigers Augen leuchteten auf:
„Ich wäre glücklich! Ich würde mich großartig fühlen! Ich könnte tun und lassen, was ich will, und nichts würde mich mehr stören!“

Tiger-Tiger hielt kurz inne.
„Das ist phänomenal!“, sagte er.
„Also sind meine Eltern oder meine Freunde gar nicht schuld daran, dass ich mich schlecht fühle. Wütend macht mich nur das, was ich über sie denke. Das ist cool! Das ist echt cool!“
„Du hast es begriffen!“ sagte Schildkröte.
„Es ist eine Frage dessen, was du denkst. Jetzt probieren wir mal etwas anderes. Du denkst also, dass es keinen kümmert wie's dir geht, und niemand dich mag. Kannst du diesen Gedanken umkehren? Kannst du das Gegenteil dazu finden?“
Tiger-Tiger dachte ein Weile nach.
„Irgendjemanden kümmert es doch, wie's mir geht, und irgendjemand mag mich?“
„Ja“, sagte Schildkröte.
„Könnte das denn wahr sein? Nenn mir drei Beispiele, wie deine Eltern dir zeigen, dass sie dich mögen.“

Da musste Tiger-Tiger nicht lange nachdenken.
„Sie haben noch nie meinen Geburtstag vergessen“ fing er an.
„Sie machen super Reisen mit mir. Und sie umarmen mich, wie sonst niemand auf der Welt. Meine Eltern mögen mich nicht nur, sie haben mich sogar richtig lieb!“

„Und wie steht es mit deinem besten Freund?“ fragte Schildkröte weiter.
„Fallen dir auch da drei Beispiele ein?“
„Aber ja“, antwortete Tiger-Tiger.
„Im Schulbus hält er mir immer einen Platz frei. Wir sind tolle Spielkameraden. Außerdem sagt er, dass er gern mit mir Musik macht.“

„Und in der Schule?“, wollte Schildkröte nun wissen.
„Gibt es da jemanden, der dich mag und den es kümmert, wie's dir geht?“
„Ich glaube, meine Lehrerin mag mich“, sagte Tiger-Tiger.
„Ihr gefallen meine Bilder. Und Rhino will, dass ich beim Mittagessen neben ihm sitze. Und Elefant erzählt mir ihre ganzen Geheimnisse. Ich glaube, sie hat mich ziemlich gern.“

„Findest du vielleicht noch eine Umkehrung für den Satz: Keinen kümmert es, wie's mir geht, und niemand mag mich?“, fragte Schildkröte.
„Zum Beispiel: Mich kümmert es, wie's allen anderen geht, und ich mag alle Leute?“
„Das wäre nicht schlecht, oder?“ sagte Schildkröte lächelnd.
„Und wenn es in diesem Augenblick doch nicht wahr sein sollte, dass du alle Leute magst, dann probier es doch mal dem Satz: Es kümmert mich, wie es anderen geht, und ich mag andere Leute. Sicher kennst du viele, auf die das zutrifft.“
„Ja“, sagte Tiger-Tiger. Er dachte kurz nach und lachte:
„Ich weiß noch eine Umkehrung!“
„Tatsächlich?“
„Ja, wie wäre es mit: Es kümmert mich, wie's mir geht, und ich mag mich selbst!“
„Prima!Das ist die beste Umkehrung von allen!“, rief Schildkröte.
„Und wie willst du das anstellen?“

„Ich werde ab jetzt immer überlegen, ob meine schlimmen Gedanken auch wirklich wahr sind. Aber ich weiß jetzt schon, dass sie wahrscheinlich nie stimmen werden!“
„Es ist schon erstaunlich, wie schlau die kleinen Tiger heutzutage sind“, sagte Schildkröte.

Rotfuchs