Hallo liebe Community,
ich habe mich in diesem Forum registriert, in der innigen Hoffnung, einige neutrale Meinungen und vielleicht sogar Erfahrungen von Betroffenen zu erhalten.
Bevor ich mein Problem erläutere, vielleicht ein paar Worte zur mir:
Ich bin im März 25 Jahre alt geworden. Ich habe mein Fachabitur mit einem Schnitt von 2,3 erworben.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann habe ich ebenfalls mit einem Schnitt von 1,7 absolviert. Derzeit arbeite ich in meinem Ausbildungsbetrieb und bin seit ca. 2 Jahren in Arbeitnehmeranstellung.
Ich wohne mit einem guten Freund zusammen in einer Wohnung, d.h. ich habe laufende Kosten wie Miete, Versicherung u. W.
Seit circa einem Jahr quält mich schon fast der Gedanke, mein "Leben lang" in diesem Beruf zu arbeiten. Ich bin absolut unzufrieden mit meiner Berufswahl. Ich muss zwar dazu sagen, dass ich das was ich tue, gut mache und die Materie verstehe und ein gutes Fachwissen besitze, allerdings nicht meine "Erfüllung" hier drin sehe. Jeden Morgen aufzustehen nach dem Motto" Scheiße, schon wieder ins Büro" - das kann es doch nicht gewesen sein?
Ich habe totale Angst vor einer Neuorientierung, zumal ich nicht einmal weiß, was ich eigentlich will. Sozialer Bereich? Ja- fände ich prima! Handwerklich, bspw. Schreiner? Ja- hört sich auch super an. Chemikant? Auch eine Alternative. Ich stehe momentan in einer Sackgasse. Und je mehr Zeit verstreicht, desto schwinden geringer werden die Chancen, seine Erfüllung zu finden.
Ich suche einen Job der mir getreu dem Motto " wenn du einen Job hast den du liebst, musst du keinen Tag mehr arbeiten gehen." meine Lebensqualität verbessert. Und damit meine ich nicht das Geld, sondern wirklich die persönliche Lebensqualität. Ein vernünftiger verdienst ist ein toller Nebeneffekt (derzeit verdiene ich rd. 2800,00 brutto).
Bin ich bereits zu alt, mich neu zu orientieren? Wie kann man eine Umschulung in finanzieller Hinsicht überbrücken?
(Verweis auf den ersten Abschnitt, laufende Kosten, Eigenständigkeit usw.)
Vielleicht stand ja mal jemand der hier (hoffentlich) ließt, vor dem gleichen Problem..
Das bedrückt mich wirklich sehr. Immerhin muss ich ja noch mind. 40 jähre Arbeiten.
Ich muss gestehen, ich habe mich derzeit lediglich intensiv gedanklich mit meinem Problem befasst und habe mich noch nicht offiziell beraten lassen. Deshalb hoffe ich auf einige Erfahrungswerte von euch.
Ganz ganz lieben Dank für Eure Hilfe!
Lieben Gruß
Robin
ich habe mich in diesem Forum registriert, in der innigen Hoffnung, einige neutrale Meinungen und vielleicht sogar Erfahrungen von Betroffenen zu erhalten.
Bevor ich mein Problem erläutere, vielleicht ein paar Worte zur mir:
Ich bin im März 25 Jahre alt geworden. Ich habe mein Fachabitur mit einem Schnitt von 2,3 erworben.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann habe ich ebenfalls mit einem Schnitt von 1,7 absolviert. Derzeit arbeite ich in meinem Ausbildungsbetrieb und bin seit ca. 2 Jahren in Arbeitnehmeranstellung.
Ich wohne mit einem guten Freund zusammen in einer Wohnung, d.h. ich habe laufende Kosten wie Miete, Versicherung u. W.
Seit circa einem Jahr quält mich schon fast der Gedanke, mein "Leben lang" in diesem Beruf zu arbeiten. Ich bin absolut unzufrieden mit meiner Berufswahl. Ich muss zwar dazu sagen, dass ich das was ich tue, gut mache und die Materie verstehe und ein gutes Fachwissen besitze, allerdings nicht meine "Erfüllung" hier drin sehe. Jeden Morgen aufzustehen nach dem Motto" Scheiße, schon wieder ins Büro" - das kann es doch nicht gewesen sein?
Ich habe totale Angst vor einer Neuorientierung, zumal ich nicht einmal weiß, was ich eigentlich will. Sozialer Bereich? Ja- fände ich prima! Handwerklich, bspw. Schreiner? Ja- hört sich auch super an. Chemikant? Auch eine Alternative. Ich stehe momentan in einer Sackgasse. Und je mehr Zeit verstreicht, desto schwinden geringer werden die Chancen, seine Erfüllung zu finden.
Ich suche einen Job der mir getreu dem Motto " wenn du einen Job hast den du liebst, musst du keinen Tag mehr arbeiten gehen." meine Lebensqualität verbessert. Und damit meine ich nicht das Geld, sondern wirklich die persönliche Lebensqualität. Ein vernünftiger verdienst ist ein toller Nebeneffekt (derzeit verdiene ich rd. 2800,00 brutto).
Bin ich bereits zu alt, mich neu zu orientieren? Wie kann man eine Umschulung in finanzieller Hinsicht überbrücken?
(Verweis auf den ersten Abschnitt, laufende Kosten, Eigenständigkeit usw.)
Vielleicht stand ja mal jemand der hier (hoffentlich) ließt, vor dem gleichen Problem..
Das bedrückt mich wirklich sehr. Immerhin muss ich ja noch mind. 40 jähre Arbeiten.
Ich muss gestehen, ich habe mich derzeit lediglich intensiv gedanklich mit meinem Problem befasst und habe mich noch nicht offiziell beraten lassen. Deshalb hoffe ich auf einige Erfahrungswerte von euch.
Ganz ganz lieben Dank für Eure Hilfe!
Lieben Gruß
Robin