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Ich sche*ß auf meine Freunde und Bekannten

G

Gast

Gast
So nun reicht es mir.

Seit Jahren opfere ich mich auf, investiere mein ohnehin knappes Geld und meine kostbare Zeit
in Freundschaften und bekomme ausser Spott, Arroganz und Hohn nichts zurück.

Ich schenke einem Freund einen teuren Whiskey zum Geburtstag und bekomme vor versammelter Mannschaft ein "Danke-da hast jetzt wohl auch das ganze Jahr drauf gespart" anschließend wird die Flasche auf eine unwertschätzende Art und Weise verstaut.

Ich empfange den selben Freund obwohl ich zeitlich wirklich eingespannt bin und eine Masterthesis schreibe und muss mir von ihm anhören
"dass ich es mir doch auch immer schwer im Leben gemacht hätte und es ja doch zu nichts gebracht hätte..."...dann stellt sich raus dass es ihm gar nicht um einen Besuch ging, sondern um meine Reaktion, als er mir seine neue gebrauchte und finanzierte Karre unter die Nase reiben will...

Beim anschließenden Gespräch bei dem es natürlich ausschließlich um Karriere ging, mache ich klar dass ich aufgrund privater Probleme wohl in den nächsten 4 Jahren wohl eher keine großen Sprünge in diese Richtung machen werde- da bekomme ich kein freundschaftliches Verständnis oder Mitgefühl für meine Situation, sondern ein kurzes Grinsen und einen zufriedenen aber abfälligen Blick mit einem bösen Blitzen in den Augen...als würde ein Wettkämpfer registrieren, dass sein Gegner einen Stein im Schuh hat und nicht mehr mithalten kann beim Rennen um die besten Plätze...traurig traurig und verletzend...ich habe meine Freunde bisher eher nicht als Gegner in einer Art immaginären Rennen gesehen.

Ein anderer Freund hällt sich seit Jahren nicht an Absprachen und gibt geliehenes Geld entweder gar nicht oder mit jahrelanger Verspätung zurück, lügt dabei dreist und denkt nicht im Traum an eine Entschuldigung...zum Dank wird man vor dritten dargestellt wie ein Volldepp...da man selber mit dem Leben überfordert ist muss man scheints sein eigenes persönliches Versagen bzw seine Minderwertigkeitskomplexe auf die Kosten von Freunden kompensieren...nach Kontaktabruch der inzwischen 1,5 Jahre anhällt lästert er immer noch weiter und zieht meinen Ruf bei sämtlichen Menschen in den Dreck...dabei erfindet er wirres Zeugs und beruft sich auf Geschichten aus der Jugend, die inzwischen schon 12 Jahre her sind...damals war ich noch minderjährig und der Typ geht inzwischen auf die 40 zu und war selbst nie ein Vorzeigemensch ohne Fehler, von seiner Gegenwart und Jugend erst gar nicht angefangen zu sprechen...

Der nächste Freund fährt einen absoluten aggressiven und gefährlichen Ego-trip und ist nicht in der Lage mal die Perspektive zu wechseln.
Beschwert sich bei mir über andere Freunde die sich nicht melden und Absprachen kurzfristig bis gar nicht absagen...vergreift sich dabei auch noch deutlich im Ton und
vergisst aber dass er das Selbe ständig mit mir abzieht...besonders lustig wenn er es erst wenige Wochen vor seinem Wutausbruch erst wieder selbst getan hat...anscheinend bin ich nun auch für seine Urlaubsplanung zuständig und muss mir ein schlechtes Gewissen einreden lassen wenn ich an seinem letzten Urlaubstag eben keine Lust auf Kneipentouren habe sondern eher einen ruhigen schieben will.

Für meinen nächsten Freund kann ich noch am meisten Verständnis aufbringen, denn er hat wirklich persönliche Probleme und kann nicht mit der Vergangenheit abschließen. Ich musste auch lange kämpfen um abschließen zu können und weiß daher dass es nicht leicht ist, und auch mal einen Kampf mit depressiven Phasen bedeuten kann. Jedoch holt er mich bei jedem Treffen zurück in die Vergangenheit und dies geht jetzt schon über mehrere Jahre so.
Ständig werde ich mit Dingen und Personen konfrontiert die vor 10 Jahren stattgefunden haben und welche keinen Einfluss mehr auf mich haben- keinen Einfluss mehr bis ich mir stundenlang Gerede darüber anhören muss, da setzt selbst bei mir der Kopf aus und ich fühle mich wie in einer Zeitmaschine zurückversetzt. dabei geht jegliche Lebensfreude verloren. Ich sprach ihn mehrmals auf diese ungewollten Gespräche an und bat ihn in der Gegenwart zu bleiben und unsere Treffen mit positivem zu füllen.
Klar bin ich auch für Probleme da, aber ich bin kein Psychater der sich jedesmal runterziehen lassen muss, vor allem geht es dem Typen eigentlich gut und er hat keinen wirklichen Grund sich zu beschweren. Super Job, teures Auto, Geld, paar Freunde usw...
Ich konnte nicht mehr anders und habe den Kontakt abgebrochen, da er mir einfach nicht gut tut.

Sei gegrüßt du Einsamkeit, da bin ich !
 
G

Gast

Gast
Hallo du.....
so, nun hast du dich aber mal richtig ausgekotzt?

Ich bin zwar eine Frau, aber mir geht es mit meinen sogenannten "Freundinnen" ähnlich. Dieses oberflächliche, falsche Gehabe, das Gehetze hintenrum, die ganzen Indiskretionen und das blöde Weibergezicke, hatte ich irgendwann mal so richtig satt. Einer nach der Anderen, hab ich nachdem es auf die sanfte Tour nicht ging, auf die "zwischen die Augen-Tour" sagen müssen, was Sache ist. Nur eine langjährige Freundin ist mir geblieben, die anderen haben sich alle verabschiedet und das dazugehörige Umfeld gleich mitgenommen.

Tja, ich hab mich vor diesen radikalen Schritten auch lange gefürchtet und nun bin ich auch relativ einsam. ABER, es geht mir besser....ich vermisse nichts! Ergo: ich hätte den Schritt schon viel früher gehen sollen, da wäre mir viel von dem Gedöns erspart geblieben.
Entgegen der gängigen These, würde ich eher behaupten: Soziale Kontakte machen NICHT glücklich!
Das sind in steingemeiselte Dogmen, die einfach nicht hinterfragt werden. Deshalb denkt jeder, ich muss heutzutage mindestens 10Freunde haben, mich mich denen ständig treffen und austauschen, sonst bin ich nicht normal und werde krank! Käse! Viele haben das im Hinterkopf und machen sich damit selbst unnötigen Druck. Man kann sich auch gut allein beschäftigen oder nur 1Freund haben. Hier gilt meiner Meinung nach Qualität statt Quantität!
 
G

Gast

Gast
Wenn Du Dir Deinen Beitrag noch mal durchliest, fällt Dir dann etwas auf?

Mir fällt auf, dass Du gar keine Freunde hast.

Wikipedia definiert Freundschaft als ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.

Das sehe ich in Deinem Umfeld nicht.
Freundschaft wächst über Jahre und ist beständig. Du kannst diese Leute getrost liegen lassen, wenn Du nur ausgenutzt wirst.
Such' Dir lieber Leute, denen Du vertrauen kannst und die Dir das gleiche geben, wie Du ihnen.
 
K

kasiopaja

Gast
Das sind doch keine Freunde.

Und warum verleihst Du wiederholt Geld, wenn Du es nicht wiederbekommst und kaufst teure Geschenke, wenn sie nicht geschätzt werden?
 
G

Gast

Gast
Kann es sein, dass du etwas empfindlich reagierst? Die Sache mit dem Whisky war doch sicher ein Scherz und warum ist es verwerflich wenn dieser "achtlos" verstaut wird. Was hast du denn erwartet? Immerhin hat er ja den Wert erkannt, sonst hätte er den Spruch nicht gebracht. Unter Freunden sollte man sich besser kennen und toleranter sein.

In vielen deiner Sätze erkenne ich nur deine negative Wertung der Tatsachen. Ich glaube nicht, dass das Problem ausschließlich bei den anderen Personen liegt. Dich nervt es halt im Moment sehr oder es passt eben nicht mehr zwischen euch. Macken hat jeder und mi
 
K

kasiopaja

Gast
Naja, ich finde es auch nicht sehr nett , wenn jemand geliehenes Geld nicht zurückgibt oder sich dauerhaft nicht an Absprachen hält.

Das hat nicht mit Überempfindlich zu tun.
 
G

Gast

Gast
Naja, ich finde es auch nicht sehr nett , wenn jemand geliehenes Geld nicht zurückgibt oder sich dauerhaft nicht an Absprachen hält.

Das hat nicht mit Überempfindlich zu tun.
Wir ernten was wir säen.. wie alt bzw. Jung bist Du¿?

Ich glaube es spiegelt sich vieles bei anderen von einem und es ist die Aufgabe sich selbst Achtsamkeit und Liebevoll lebend den anderen wertschätzend ohne unbedingten Kontaktabbruch weiterzuentwickeln.

Weiterentwicklung heißt hier Erkenne und handle bei Dir angefangen.
DU bist am Werten und am Erwarten.
Wer erwartet wartet..

Das Problem ist wenn man wenig Kontakte hat dass man aushungert und streng wird unnachgiebig unbarmherzig vllt auch unlocker eben. Man muss die Gemeinschagftsuchen um sich zu erden nicht abzuheben.

Oder die Ein samkeit als samende Zeit nutzen zur Reflexion du mit Dir allein um Dich selbst zurechtzurrücken Und nicht verrückt zu werden
Du mit Dir allein um dann in Deinem Tempo Achtsam (maßvoll) und lockerer auf andere angemessen zugehen zu können.
 

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