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Ich schaffe das nicht allein

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Nein leider nicht in Behandlung und nix. Ich wünsche mir sehr Hilfe zu bekommen.
Kleine Schritte. Dir geht es sehr schlecht, du brauchst Hilfe. Hausarzt um Rat fragen. Guck im Netz ob es eine Klinik in deiner Nähe gibt. Dort beraten lassen, wenigstens mal einen Termin an Anspruch nehmen. Dann hast du mal was für dich getan.

Als ganz kleinen Schritt: Such dir einen anderen Namen. Ist schlimm wie sehr du dich abwertest. Das solltest du nicht tun. Ist ein winziger Schritt, aber könnte der erste sein. Tut nicht weh, ist leicht und könnte wenigstens etwas Licht in deine Welt bringen. Du bist kein Biomüll. Du machst dich viel zu klein.
 

Sam

Mitglied
Mir kommt gerade der Impuls dir das zu schreiben, als ich gelesen habe "Probleme werden mehr".
Ich bin sicher du löst jeden Tag auch Probleme (wie jeder Mensch) ohne es zu merken. Deswegen kannst du folgendes versuchen, auch wenn es sehr einfach und vielleicht erstmal "nichtsbringend" klingt:
Schreibe jeden Tag mindestens ein Problem auf, das du gelöst hast. Egal wie klein oder groß es war. Vielleicht auch dazu wie. Jeden Tag eins. Das sollte schaffbar sein. Und dann schau zu was nach einer Woche passiert.
 

cucaracha

Urgestein
Kleine Schritte. Dir geht es sehr schlecht, du brauchst Hilfe. Hausarzt um Rat fragen. Guck im Netz ob es eine Klinik in deiner Nähe gibt. Dort beraten lassen, wenigstens mal einen Termin an Anspruch nehmen. Dann hast du mal was für dich getan.

Als ganz kleinen Schritt: Such dir einen anderen Namen. Ist schlimm wie sehr du dich abwertest. Das solltest du nicht tun. Ist ein winziger Schritt, aber könnte der erste sein. Tut nicht weh, ist leicht und könnte wenigstens etwas Licht in deine Welt bringen. Du bist kein Biomüll. Du machst dich viel zu klein.
Completely Lost : Dein Name strotzt auch nicht grade von Optimismus und Selbstbewusstsein.
Ja...ich finde es auch wichtig sich keinen abwertenden Namen zu geben.

Kompost :
Wenn du im Internet eingibst...Psychotherapeuten finden oder suchen...dann findest du Listen mit freien Therapie Plätzen.
An deiner Stelle würde ich Therapie machen, um ein besseres Selbstwertgefühl zu bekommen.
Wenn du deine Kindheit bearbeitest, könntest du einen Weg aus den Depressionen finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sozial(In)kompetent

Gast
Das mit den Ratschlägen im Internetz ist so eine Sache. Das ist zwar alles meistens gut gemeint und in der Sache selbst richtig, aber seien wir doch mal ehrlich...
Du weißt wahrscheinlich längst ganz genau, was Du tun müsstest um Deine Probleme anzugehen. Das eigentliche Problem ist die Umsetzung.

Da ich weder Dich noch Deine Situation im Detail kenne, kann ich natürlich nur spekulieren und komplett falsch liegen;) , aber ich denke, da ich mich in einer zumindest ähnlichen Situation befinde, dass Deine Depression die Wurzel allen übels ist.

Also ja... Neue Hobbies, professionelle Hilfe, Vereine, Selbsthilfegruppen, den eigenen Alltag verändern usw. sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber der allerwichtigste Schritt ist erst einmal dahin zu kommen.

Was viele (nicht alle ;)) gerne vergessen, ignorieren und/oder nicht verstehen ist, dass eine langjährige Depression die eigene Denkweise dermaßen stark verändert, dass sogar die einfachsten und für andere normalsten Dinge, wie mal eben einen Termin bei einem Therapeuten machen, für einen selbst praktisch zu fast unüberwindbaren Hürden werden können.
Ich habe da so meine Erfahrung.

Was Du meiner Meinung nach also tun müsstest, ist dir zuallererst tatsächlich klar zu machen, wie stark diese Depression Deine Gedankenwelt und Dein Handeln beeinflussen und damit beginnen Deine Denkweise Stück für Stück bewusst zu ändern.
Das ist der schwerste Teil überhaupt.

Ohne fremde Hilfe, egal ob durch Therapie, Vereinsleben oder neue Freunde etc, wirst Du aus Deinem Hamsterrad wohl nur sehr schwer selber rauskommen, also musst Du Deinen inneren "depressiven Schweinehund" irgendwie lange genug an die Leine legen, um die eben notwendigen Schritte endlich anzugehen.

Leichter gesagt als getan, das weiß ich selbst nur allzu gut...

Ein Termin beim Hausarzt/Therapeuten... Ach das kann ich auch morgen noch machen... oder nächste Woche... Ach das bringt doch sowieso nichts.. "WARUM denke ich so?"
Wenn Dich ein Arbeitskollege fragt, ob Du bei was auch immer mitmachen möchtest, dann sag einfach mal Ja, auch wenn Du keine Lust dazu hast oder zu "müde" bist! Und so weiter...

Jedes mal, wenn Du Dir mal wieder eine weitere Ausrede/Begründung ausdenkst, warum Du dieses oder jenes doch wieder nicht tust oder auf "Morgen" verschiebst, dann frag Dich "WARUM eigentlich?" Stelle jeden negativen Gedanken in Frage. Immer und immer wieder!
Und zwar so lange, bis Du zum "Ist doch gar nicht so wild" oder zum "Ach Sch* drauf, ich machs einfach" gelangst.

Das geschieht nicht von Heute auf Morgen und wird wahrscheinlich etwas länger dauern, aber wenn Du diesen Punkt irgendwann endlich erreicht hast, wird es jedes weitere mal ein klein wenig leichter...
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Completely Lost : Dein Name strotz auch nicht grade vor Optimismus und Selbstbewusstsein.
Ja...ich finde es auch wichtig sich keinen abwertenden Namen zu geben.

Kompost :
Wenn du im Internet eingibst...Psychotherapeuten finden oder suchen...dann findest du Listen mit freien Therapie Plätzen.
An deiner Stelle würde ich Therapie machen, um ein besseres Selbstwertgefühl zu bekommen.
Wenn du deine Kindheit bearbeitest, könntest du einen Weg aus den Depressionen finden.
Ja, du hast Recht.
 
K

Komposthäufchen

Gast
Du weißt wahrscheinlich längst ganz genau, was Du tun müsstest um Deine Probleme anzugehen. Das eigentliche Problem ist die Umsetzung.

Was viele (nicht alle ;)) gerne vergessen, ignorieren und/oder nicht verstehen ist, dass eine langjährige Depression die eigene Denkweise dermaßen stark verändert, dass sogar die einfachsten und für andere normalsten Dinge, wie mal eben einen Termin bei einem Therapeuten machen, für einen selbst praktisch zu fast unüberwindbaren Hürden werden können.
Ich habe da so meine Erfahrung.
Hallo, besser hätte ich es nicht formulieren können. Danke dafür.

Es ist wirklich so, ich raffe mich auf um es anzupacken und die kleinste Sache wirft mich so aus der Bahn.
Das kann ein Vorhaben sein mir endlich mal etwas zu kochen, dann gehe ich hochmotiviert einkaufen bekomme dies nicht ok Alternative auch nicht da..... Depressionsloch ich komme....

Oder ich nehme mir vor alle Therapeuten anzurufen..... Kein AB keine Info wann Sprechstunde.... Der 4. geht ran und sofort eine Absage es gibt keine Warteliste alles voll.

Und schon gebe ich auf. Ich habe doch alles versucht.......

Ich raffe mich auf mit den ganzen körperlichen Leiden endlich zum Hausarzt....... Urlaub.

Heute rufe ich an und mache einen Termin.... Oh verschwitzt jetzt ist zu.... Und wieder sind 2 Wochen vergangen.

Ja so ist es.

Danke das du mich verstehst.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo Komposthäufchen,
ich erinnere mich an dich, weil mir dein Name so gefiel :)
Du hattest vor ein paar Wochen schon mal geschrieben, da hattest du Probleme mit dem Aufräumen.

Hast du das ein wenig angehen können? Übrigens hat deine Beschreibung von der Waschmaschine, die mitten im Zimmer steht, bei mir dazu beigetragen, dass ich es geschafft habe, meine alte endlich abholen zu lassen. Bei mir war das aber so, dass sie meiner verstorbenen Oma gehörte und ich mich deshalb schwer tat...
Das mit den Depressionen kenne ich übrigens auch.
Ich hoffe, dass du bald Hilfe findest.
LG
 
K

Komposthäufchen

Gast
Hallo wollte mich zurück melden. Ich bin wieder arbeiten seit paar Tagen. Der Urlaub war komplett umsonst. Ich habe nichts gemacht. Nur Chaos im Kopf. Depressionen. Habe nur rum gesessen. Absolut nichts war möglich. Und niemand war da.
 

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