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Ich rege mich darüber auf, weil`s nicht zusammen paßt

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W

winnie

Gast
Ich meine, dass ich deine deine Aufregung nicht verstehe. Was genau ist jetzt dein Problem? Dass eine Frau Verteidigungsministerin ist und dass Frauen Soldatinnen sein können? Das ist falsch, weil . . .? Und bei Deutschen noch falscher als bei anderen, weil . . .? :confused:
Genau das waren meine Fragen auch.

In Holland haben die Soldatinnen doch auch eine Kita und die Soladaten Väter können auch in den Vaterschutz gehen.

Die Frauen gehen, soweit mir bekannt freiwillig dorthin.

Ich bin auf Deine Antwort sehr gespannt

w.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Konkretisierung:
Ich persönlich -als Gelinda- habe das Gefühl, es herrschte Konzeptionslosigkeit (wie hieß der Verteitigungsmisnister damals, der sich so doll verteidigen mußte und sicherlich demnächst doch wieder kommt?) bei Abschaffung der Wehrpflicht, wodurch die damit verbundene wesentlich geringere Truppenstärke eintrat, wodurch die Armee wiederum ihren eigentlichen Aufgaben nicht mehr gerecht werden kann.
Es gibt Nachwuchsprobleme, wie überall, sowieso. Zudem: Wer möchte schon freiwillig als Kanonenfutter für die USA in irgend einer Wüste am Ende der Welt sterben? Die grundgesetzwidrigen, vom Bundesverfassungsgericht aber trotzdem durchgewunkenen Auslandseinsätze haben die Verteidigungsfähigkeit der Truppe stark geschwächt. Obwohl viel Geld in die Truppe gesteckt wird, ist die Ausrüstung schlecht, weil vieles in einer aufgeblähten Verwaltung versickert. Aber nun ja, "Verteidigung" wird wohl großflächig als Begriff ausgedehnt?


Frau von der Leyen läßt nun ihre soziale Ader für die Truppe freien Lauf. Dabei geht es weniger darum, die Bundeswehr wieder ihrer eigentlichen Aufgabe entsprechend aufzustellen und auszurüsten. Nein, keineswegs. Die Bundeswehr muss „familienfreundlicher“ werden, sagt uns die sozial geprägte Ministerin, wie wir sie ja kennen. Hat da einer ihrer näheren Nachbarn einen Sohn dabei oder deren Tochter? So solle doch die Armee nach ihren Vorstellungen ein „angenehmer Arbeitgeber“ sein, bei dem man gerne arbeitet. Doch wie macht man das am geschicktesten?

Frau von der Leyen will es mit Kitas und ganz wichtig, mit geregelten Arbeitszeiten versuchen. Eine wirklich tolle Idee. Während Kleinkinder in der Kita von Kundus verstecken spielen, schießt Papa im blutigen Häuserkampf drei Straßen weiter Löcher in aufständische Afghanen.
Für die größeren Kinder unserer Soldaten veranstaltet der Kompaniechef ein täglich wechselndes Unterhaltungsprogramm.
Montags Minen suchen,
Dienstags Handgranaten Weitwurf,
Mittwochs ist Nähstunde für offene Fleisch- und Schusswunden,
Donnerstags Stiefel putzen für Fortgeschrittene und
Freitags pirschen sich die kleinen Pfadfinder an ein geheimes Terroristen Lager in den Bergen heran.
Für weibliche Soldatinnen wird ein Kurs im Schminken mit Tarnfarbe angeboten und von der Leyens Haus- und Hof Friseur kommt einmal im Monat kostenlos mit einer LKW Ladung Haarspray vorbei.
Leider stocken die Verhandlungen um geregelte Kriegszeiten mit den Taliban immer wieder, da diese weder begonnene Kampfhandlungen noch die beliebten kleinen Scharmützel ab 17:00 Uhr einstellen wollen.

Es ist also noch viel Überzeugungsarbeit seitens der Ministerin vor Ort zu leisten. Denn schließlich muß ja lt. Grundgesetz Gleichbehandlung erfolgen. Oder wie war das?


Aber mal im Ernst, familienfreundlich wäre die Bundeswehr meiner Ansicht nach nur dann, wenn die Soldaten ausschließlich in Deutschland stationiert wären, wo sie ja eigentlich auch hin gehören. In Deutschland leben ihre Familien. Hier können Kinder behütet aufwachsen. Hier leben ihre Freunde und Bekannte. Eine Verteidigungsarmee, die auf der ganzen Welt zerstreut Stellvertreterkriege für die „Bündnispartner“ führt, kann daher weder ihre eigentliche Aufgabe sinnvoll wahrnehmen, noch familienfreundlich sein. Eine Armee ist definitiv kein Kasperle Theater sondern eine wichtige und ernste Sache, deren Führung man ernsthaften und vorausschauenden Menschen überlassen muss. Da ist überhaupt kein Platz für sozialpolitische Träumer vom Schlage einer Ursula von der Leyen.


Übrigens, was Frau von der Leyen unter „familienfreundlich“ eigentlich versteht, lässt sich an einer gestern von der Welt Online verbreiteten Nachricht gut erkennen. Nach diesem Bericht plant die Bundeswehr jetzt schon 16 jährige Jungen und Mädchen für die Bundeswehr zu begeistern. Ausbildung an der Waffe natürlich inklusive. Da es der Bundeswehr nicht mehr gelingt, genügend Erwachsene für ihre Aufgaben zu begeistern, müssen jetzt also schon Kinder dafür herhalten.


Das hatten wir doch in Deutschland vor 70 Jahren schon einmal. Damals verheizte man Kinder als Kanonenfutter für den Endsieg. Und heute? Ach ja, heute sind wir ganz „familienfreundlich“. Die Kleinsten kommen erst mal in die Kita, die Größeren direkt auf den Truppenübungsplatz und auf den Schießstand.

(In Anlehnung an Gerhard Bräunings praktischen Erfahrungen geschildert am 25.1.2014)

So nun hoffe ich Euren Bedarf nach Konkretisierung entsprochen zu haben. Ich habe mir nun mal wiederum fälschlicherweise gedacht, Ihr hört Nachrichten, so wie ich und wollte nun darüber Eure Gedanken erfahren.
Und nein, ich wil niemanden verbieten seine konkrete Meinung speziell für uns Deutsche zu äußern. Weil wir ja seit 1918 als Kriegstreiber verschrien sind, dachte ich müßte man eigentlich dazu eine spezielle Meinung haben, die sich nicht mit der derzeitigen Handhabung deckt.


also nix für ungut:
FG Gelinda
 

Gemini

Urgestein
Frau von der Leyen und Militär, was soll denn das? Genausowenig, wie "deutsche Frau=Soldat" - das können andere Völker machen, von mir aus, doch nicht wir!
Sind Frauen anderer Völker, weniger Frau als eine deutsche Frau?

.......Oder sind das Frauen, die vielleicht etwas anders sind - Zwitter, das gibt es ja. Ist das nur die Ersatzbergündung, damit diese "eigentlich Männer" das nicht öffentlich zugeben müssen? ...........
Ich frage mich wirklich wie du auf so groteske Gedanken kommst.
Weißt du eigenlich was ein Zwitter ist?

Über deine seltsamen Gedanken reg ich mich gerade auf.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Ja - Gemini - ich fühle mich stigmatisisert als deutsche Eingeborene Frau, die ich nun mal schon seit meiner Vorvorvorvorfahren bin - das ist ja ein Unterscheid zu einem Passdeutschen - und verstehe zwar die jungen Frauen, die aus Verzweiflung nirgens woanders eine Ausbildung bekommen, aber trotzdem nicht die Oberste Heeresleitung so ein Spielchen mitzumachen!
Was ist da von Dir berechtigt dich über meine Gedanken aufzuregen!

Klar weiß ich was ein Zwitter ist,;) das ist ein Mensch mit den Geschlechtsmerkmalen beider Gattung.

Ich finde das absolut seltsam, daß sich, seit ich das so weiß, daß sich so viele um diesen Einbürgerung bemühen, weil wir ja doch so böse Volksvernichter (gewesen) sind. Wieso muß ich Dir das beweisen, wo Du das doch weißt?
Oder willst Du mir jetzt beweisen, daß es gar nicht an dem ist? Dann belegst Du mir das, was ich die ganzen Jahre über immer wieder im HR und anderswo behaupte.

Na mal sehen, was da kommt.
Dann kann ich immer sagen: gemini hat gesagt.... .
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Da du ganz offensichtlich nicht an eine vernünftige Diskussion interessiert bist, sondern nur Bestätigungen deiner Meinung wünscht (Wofür der Gesellschaftsbereich nicht da ist), schließe ich diesen Thread, bevor er ausartet... was er so definitiv wird.


Außerdem ist dieses Forum kein Ort für braunes und rassistisches Gedankengut.


~closed~
 
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