G
Gast
Gast
Hallo,
ich hoffe jemand kann mir weiter helfen, ich versuche auch es so kurz wie möglich zu halten.
Ich (18) war schon immer ein eher zurückhaltender Mensch. Ich bin nicht panisch schüchtern, aber gehe nicht gern auf andere Menschen zu, sondern bleibe eher im kleinen vertrauten Kreis. Ich bin Einzelkind und meine Eltern sind jetzt nicht so die größten Verwandtenfreunde, so dass ich auch nie wirklich auf irgendwelchen Feiern war und gelernt habe dort mich "richtig" zu verhalten.
Seit ein paar Wochen wurde mir das irgendwie immer wieder zum Verhängnis.
Die Mutter meines Freundes hatte unter anderem Geburstag und ich war auch eingeladen. Als ich dort war, waren auch alle Verwandten schon da und so traute ich mich nicht ihr zu gratulieren und setzte mich mit einem Hallo einfach mit meinem Freund hin. Ich weiß, nett ist das nicht aber ich konnte mich einfach nicht überwinden vor allen Leuten zu gratulieren - alleine zu gratulieren ging ja nicht. Seine Mutter war deswegen auch nicht sehr gut auf mich zu sprechen.
Jetzt war am Wochenende eine Hochzeit, wo ich mit meinem Freund und seiner Familie hin gegangen bin.
Auch dort konnte ich mich nicht überwinden dem Brautpaar nach der Kirche vor allen zu gratulieren und habe dies erst eine Stunde später gemacht als wir alleine mit ihnen geredet haben. Hat seiner Mutter auch nicht gepasst und ich wurde den ganzen Tag von ihr und seiner restlichen Familie ignoriert.
Als mein Freund mich dann auf der Hochzeit noch öfters alleine gelassen hat, weil er mit Leuten geredet hat oder rauchen gegangen ist, saß ich manchmal ziemlich lange alleine an einem Tisch und niemand hat sich darum gekümmert.
Unter Tränen bin ich dann ins Auto meines Freundes - er kam dann nach einiger Zeit und hat sich dafür entschuldigt, aber trotzdem habe ich mich an dem Abend einfach nur einsam gefühlt.
Einmal kam ein Gast zu mir und hat gefragt wieso ich so alleine sei, aber selbst da konnte ich kein Smalltalk und saß mehr stumm da.
Ich fühle mich gerade einfach nur traurig. Ich war seit meiner Kindheit schon immer mehr eine Aussenseiterin und durch die beiden Ereignisse kam das alles wieder hoch. Ich bin einfach ein zurückhaltender Mensch, aber die Leute denken immer gleich ich wäre unfreundlich oder arrogant - dabei bin ich das gar nicht sondern nur zu schüchtern
Ich kann einfach nicht mit Leuten ins Gespräch kommen, ich sitze meist nur stumm dabei. Ich habe das Gefühl, dass mich niemand wirklich mag und ich einfach nicht in Gesellschaft passe. Am liebsten würde ich nirgends mehr mit hingehen.
Dazu kommt, dass ich im Moment auch nicht weiss wie es nach dem Abitur mit mir weitergeht. Jeden Menschen macht etwas aus, aber mich nichts.
Mein Freund hat mich gefragt ob ich ihn diese Woche auf einen Geburtstag begleiten will, aber ich glaube ich werde absagen. Ich mache ja sowieso wieder nur etwas falsch oder ende alleine.
Gibt es vielleicht jemanden der sich genauso fühlt oder Ratschläge hat wie ich das Problem ändern kann?
ich hoffe jemand kann mir weiter helfen, ich versuche auch es so kurz wie möglich zu halten.
Ich (18) war schon immer ein eher zurückhaltender Mensch. Ich bin nicht panisch schüchtern, aber gehe nicht gern auf andere Menschen zu, sondern bleibe eher im kleinen vertrauten Kreis. Ich bin Einzelkind und meine Eltern sind jetzt nicht so die größten Verwandtenfreunde, so dass ich auch nie wirklich auf irgendwelchen Feiern war und gelernt habe dort mich "richtig" zu verhalten.
Seit ein paar Wochen wurde mir das irgendwie immer wieder zum Verhängnis.
Die Mutter meines Freundes hatte unter anderem Geburstag und ich war auch eingeladen. Als ich dort war, waren auch alle Verwandten schon da und so traute ich mich nicht ihr zu gratulieren und setzte mich mit einem Hallo einfach mit meinem Freund hin. Ich weiß, nett ist das nicht aber ich konnte mich einfach nicht überwinden vor allen Leuten zu gratulieren - alleine zu gratulieren ging ja nicht. Seine Mutter war deswegen auch nicht sehr gut auf mich zu sprechen.
Jetzt war am Wochenende eine Hochzeit, wo ich mit meinem Freund und seiner Familie hin gegangen bin.
Auch dort konnte ich mich nicht überwinden dem Brautpaar nach der Kirche vor allen zu gratulieren und habe dies erst eine Stunde später gemacht als wir alleine mit ihnen geredet haben. Hat seiner Mutter auch nicht gepasst und ich wurde den ganzen Tag von ihr und seiner restlichen Familie ignoriert.
Als mein Freund mich dann auf der Hochzeit noch öfters alleine gelassen hat, weil er mit Leuten geredet hat oder rauchen gegangen ist, saß ich manchmal ziemlich lange alleine an einem Tisch und niemand hat sich darum gekümmert.
Unter Tränen bin ich dann ins Auto meines Freundes - er kam dann nach einiger Zeit und hat sich dafür entschuldigt, aber trotzdem habe ich mich an dem Abend einfach nur einsam gefühlt.
Einmal kam ein Gast zu mir und hat gefragt wieso ich so alleine sei, aber selbst da konnte ich kein Smalltalk und saß mehr stumm da.
Ich fühle mich gerade einfach nur traurig. Ich war seit meiner Kindheit schon immer mehr eine Aussenseiterin und durch die beiden Ereignisse kam das alles wieder hoch. Ich bin einfach ein zurückhaltender Mensch, aber die Leute denken immer gleich ich wäre unfreundlich oder arrogant - dabei bin ich das gar nicht sondern nur zu schüchtern
Ich kann einfach nicht mit Leuten ins Gespräch kommen, ich sitze meist nur stumm dabei. Ich habe das Gefühl, dass mich niemand wirklich mag und ich einfach nicht in Gesellschaft passe. Am liebsten würde ich nirgends mehr mit hingehen.
Dazu kommt, dass ich im Moment auch nicht weiss wie es nach dem Abitur mit mir weitergeht. Jeden Menschen macht etwas aus, aber mich nichts.
Mein Freund hat mich gefragt ob ich ihn diese Woche auf einen Geburtstag begleiten will, aber ich glaube ich werde absagen. Ich mache ja sowieso wieder nur etwas falsch oder ende alleine.
Gibt es vielleicht jemanden der sich genauso fühlt oder Ratschläge hat wie ich das Problem ändern kann?