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Gast
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Hallo zusammen,
ich w,23 fühle mich zur Zeit in einer ziemlichen Sackgasse. Ich sollte eigentlich glücklich sein für das was ich habe:
einen Freundeskreis, eine Familie, einen gutbezahlten Job, ich lebe am Meer wo wohl viele Menschen gerne wohnen wollen würden, ich vereise oft an Orte die wunderschön sind und habe auch eine nette Wohnung...
Doch trotzdem fühle ich mich einsam, eine Beziehung durfte ich leider noch nie führen, mit 16 war ich unglaublich verliebt aber wir haben es damals nicht "auf die Reihe bekommen" er ist seinen Weg gegangen, und ich trauer immer noch manchmal dieser Zeit nach. Manchmal lerne ich auch jemanden kennen aber ich kann einfach nicht mein Interesse zeigen, ich versteinere quasi wirke dann abweisend und kühl. Mir wurde schon oft gesagt das ich am Anfang distanziert und arrogant wirke, erst wenn diese Menschen mich besser kennenlernen sind sie total verwundert und ich werde dann als "Sonnenschein" und "Witzig" beschrieben.
Ich habe und hatte leider nie ein großes Selbstbewusstsein, ich denke mir einfach das jeder Mensch in meinem Umfeld ein spannenderes Leben führt als ich, cooles Hobby, einen kreativen Job, Ex-Freund-Storys, sind hübscher, sportlicher etc. Meine Angst was die Menschen von mir denken ist so groß und ich weiß nicht wieso. Vor einiger Zeit war ich auf einem Dorffest, ca 300 Menschen und ich habe das tatsächlich nur mit viel Glühwein ausgehalten: "Guck mal, die da drüben hat mit 23 noch nichts erreicht", "Die ist langweilig", "Noch nie eine Beziehung gehabt", "Mit der brauchst du nicht sprechen , hat nichts zu erzählen" sind Gedanken die sich die Leute evtl über mich machen, so denke ich zumindest.
Ein wirkliches Ziel im Leben habe ich auch nicht, in Naher Zukunft möchte ich etwas länger verreisen das ist ein sehr großer Wunsch von mir, und langfristig gesehen möchte ich natürlich auch eine Familie gründen aber hahaha...darüber nachzudenken allein ist ein Witz. Ich fühle mich einfach so überflüssig hier auf dieser Welt und mit 23 denke ich auch das meine Jugend so langsam vorbei ist das stimmt mich so traurig.
Vom Charakter her bin ich leider auch sehr gutmütig, ich will unbedingt das es allen Menschen in meinem nahen Umfeld so gut wie möglich geht- das ging soweit das ich schonmal auf ein Date verzichtet habe nur weil ich wusste das eine Freundin von mir auch den Typen gut findet... Mit meinem Körper habe ich zudem auch ein verklärtes Verhältnis, ziehe mich oft unscheinbar und nicht körperbetont an obwohl ich den schlanken Körperbau meiner Mutter geerbt habe...empfinde ich mich eher als Moppel.
Tja, und wem geht es ähnlich? Das Gefühl auf der Stelle zu treten, unscheinbar und für alle unwichtig und hässlich zu sein oder quasi schon als "Sonderling" zu gelten? Ich möchte so gern ein lebensfroher Mensch sein, der auf fremde Leute zugehen kann und auch direkt gut ankommt, keine Gedanken mehr zu machen und aktiv mein Leben gestalten .
ich w,23 fühle mich zur Zeit in einer ziemlichen Sackgasse. Ich sollte eigentlich glücklich sein für das was ich habe:
einen Freundeskreis, eine Familie, einen gutbezahlten Job, ich lebe am Meer wo wohl viele Menschen gerne wohnen wollen würden, ich vereise oft an Orte die wunderschön sind und habe auch eine nette Wohnung...
Doch trotzdem fühle ich mich einsam, eine Beziehung durfte ich leider noch nie führen, mit 16 war ich unglaublich verliebt aber wir haben es damals nicht "auf die Reihe bekommen" er ist seinen Weg gegangen, und ich trauer immer noch manchmal dieser Zeit nach. Manchmal lerne ich auch jemanden kennen aber ich kann einfach nicht mein Interesse zeigen, ich versteinere quasi wirke dann abweisend und kühl. Mir wurde schon oft gesagt das ich am Anfang distanziert und arrogant wirke, erst wenn diese Menschen mich besser kennenlernen sind sie total verwundert und ich werde dann als "Sonnenschein" und "Witzig" beschrieben.
Ich habe und hatte leider nie ein großes Selbstbewusstsein, ich denke mir einfach das jeder Mensch in meinem Umfeld ein spannenderes Leben führt als ich, cooles Hobby, einen kreativen Job, Ex-Freund-Storys, sind hübscher, sportlicher etc. Meine Angst was die Menschen von mir denken ist so groß und ich weiß nicht wieso. Vor einiger Zeit war ich auf einem Dorffest, ca 300 Menschen und ich habe das tatsächlich nur mit viel Glühwein ausgehalten: "Guck mal, die da drüben hat mit 23 noch nichts erreicht", "Die ist langweilig", "Noch nie eine Beziehung gehabt", "Mit der brauchst du nicht sprechen , hat nichts zu erzählen" sind Gedanken die sich die Leute evtl über mich machen, so denke ich zumindest.
Ein wirkliches Ziel im Leben habe ich auch nicht, in Naher Zukunft möchte ich etwas länger verreisen das ist ein sehr großer Wunsch von mir, und langfristig gesehen möchte ich natürlich auch eine Familie gründen aber hahaha...darüber nachzudenken allein ist ein Witz. Ich fühle mich einfach so überflüssig hier auf dieser Welt und mit 23 denke ich auch das meine Jugend so langsam vorbei ist das stimmt mich so traurig.
Vom Charakter her bin ich leider auch sehr gutmütig, ich will unbedingt das es allen Menschen in meinem nahen Umfeld so gut wie möglich geht- das ging soweit das ich schonmal auf ein Date verzichtet habe nur weil ich wusste das eine Freundin von mir auch den Typen gut findet... Mit meinem Körper habe ich zudem auch ein verklärtes Verhältnis, ziehe mich oft unscheinbar und nicht körperbetont an obwohl ich den schlanken Körperbau meiner Mutter geerbt habe...empfinde ich mich eher als Moppel.
Tja, und wem geht es ähnlich? Das Gefühl auf der Stelle zu treten, unscheinbar und für alle unwichtig und hässlich zu sein oder quasi schon als "Sonderling" zu gelten? Ich möchte so gern ein lebensfroher Mensch sein, der auf fremde Leute zugehen kann und auch direkt gut ankommt, keine Gedanken mehr zu machen und aktiv mein Leben gestalten .