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Ich möchte kein Mensch mehr sein

Amory

Aktives Mitglied
In welchem Land der Welt kann man sich einfach niederlassen, ohne Angst haben zu müssen, dass man irgendwann gefunden wird und dann eine Geldstrafe aufgebrummt bekommt? Ich denke es wird überall verboten sein, sich einfach irgendwo eine Hütte zu bauen.
Ich würde es im Amazonasbecken probieren. Das Gebiet ist riesig. Da findet man Dich nicht so schnell. Und dort gibt es bestimmt viele, die einfach irgendwo unregistriert leben. Also mir hat es da sehr gut gefallen. Und tagelang kein Handy-Netz! Eine echt Befreiung!

Aber ich selber möchte das trotzdem nicht dauerhaft. Aber Dir kann ich es wirklich empfehlen.
 

Peter1968

Moderator
Ich würde es im Amazonasbecken probieren. Das Gebiet ist riesig. Da findet man Dich nicht so schnell. Und dort gibt es bestimmt viele, die einfach irgendwo unregistriert leben. Also mir hat es da sehr gut gefallen. Und tagelang kein Handy-Netz! Eine echt Befreiung!

Aber ich selber möchte das trotzdem nicht dauerhaft. Aber Dir kann ich es wirklich empfehlen.
Es gibt genügend Länder wo dies geht, auch mit Erlaubnis und Papieren der Regierungen, man sollte, wenn überhaupt, aber dies sehr sehr lange vorbereiten und auch alle nötigen Infos einholen, vor allem auch das deutsche auswärtige Amt über seine Gedanken informieren. Einfach untertauchen, dass ist das was gar nicht geht. Ich habe bis jetzt 82 Länder der Erde besucht, in 44 auch, mehr oder weniger lang, gearbeitet, in einigen einfach Rucksacktourismus gemacht, es geht viel nur nichts ohne nötige Papiere, aber man bekommt sie wenn man etwas wirklich will und es gibt Gegenden in Ländern die nicht unbedingt so exotisch klingen aber wo man absolut voll aussteigen kann.
Wie ich im ersten Beitrag aber schon sagte, jeder ist für sich verantwortlich und sollte das tun was ihm gut tut und andere die etwas anderes wollen respektieren und fertig
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne einige Leute, denen ist ihr Scheiss Wagen oder ein Hund wichtiger als ein Menschenleben. Da bekommt der Hund eher was zu fressen als die eigene Mutter 70+, die von einer kleinen Rente lebt. Meine Frau ist früher bei wohlhabenden Leuten putzen gegangen, da durften die Kinder nicht die Wurst im Kühlschrank essen, weil die für den Hund gekauft wurde, kein Witz.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
[QUOTE="unschubladisierbar, post: 3138559, m

Thema Grundrechte: Mir ist bis jetzt kein Bundesland bekannt das die Bürger komplett unter Hausarrest stellt. Du kannst natürlich spazieren gehen und dich auf eine Bank setzen solange du dich an die aktuellen Regelungen hälst. Wir in Deutschland können uns gar nicht vorstellen was es heißt keine Grundrechte zu haben.

Und ich finde es sehr fragwürdig wie viel Hass du gegen Menschen in dir trägst. Keinem steht es zu Richter und Henker über andere zu sein oder zu entscheiden wer leben darf und wer nicht. Wer kritisiert sollte auch einen Lösungsvorschlag haben wie es besser geht. Denn mit nach oben schimpfen und nach unten treten kommt hier keiner weiter.



Hier möchte ich kurz was richtig stellen, auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört und daher mache ich es auch kurz:

Meines Wissen ist in Bayern bei Söder, den die Presse ja gerade zum angeblichen Kanzler-Kandidaten pusht, das alleinige Sitzen auf einer Bank sehr wohl verboten. Das beispielsweise ist pure Schikane und hat null mit irgendwelchen Sicherheitsregeln zu tun.
Zweitens ist es natürlich gut, dass die Leute nicht komplett daheim eingesperrt sind. Aber es gibt durchaus auch Belange, die sich mit einem Spaziergang alleine und in Abstand zu allen anderen Menschen nicht lösen lassen.

Die Aussage, dass derzeit erinige Grundrechte massiv eingeschränkt sind, ist völlig richtig. Man kann nun sagen, das Ganze dient einer höheren Sache. Und ist..."alternativlos". Tatsache ist aber, dass anscheinend seit 1949 diese Einschränkungen in der Länge nie zuvor da waren. Dass das Menschen schockt, frustriert und auch verängstigt, halte ich für völlig normal.
Die viel beschriebene Solidarität unterschlägt im Moment, dass einmal mehr gewisse Gruppen hinten runter fallen, die sowieso nie eine Lobby hatten. Seelisch kranke Menschen, traumatsierte Personen, für die die jetzige Situation die Hölle ist. Familien, in denen viel Gewalt ist, die jetzt durch das erzwungene Zusammenhocken, noch heftiger geworden ist. Kindesmisshandlung und mehr.
Dazu wird dieses "stay at home" überholt in dem Moment, in dem viele Menschen ihre Jobs und damit mittelfristig auch ihre Wohnungen verlieren werden, und hat es sich at home ausgestayt!

Nicht missverstehen. Es mag sein, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Aber man sollte dann Menschen, die stark darunter leiden, nicht in eine Schublade stecken.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
[QUOTE="unschubladisierbar, post: 3138559, m

Thema Grundrechte: Mir ist bis jetzt kein Bundesland bekannt das die Bürger komplett unter Hausarrest stellt. Du kannst natürlich spazieren gehen und dich auf eine Bank setzen solange du dich an die aktuellen Regelungen hälst. Wir in Deutschland können uns gar nicht vorstellen was es heißt keine Grundrechte zu haben.

Und ich finde es sehr fragwürdig wie viel Hass du gegen Menschen in dir trägst. Keinem steht es zu Richter und Henker über andere zu sein oder zu entscheiden wer leben darf und wer nicht. Wer kritisiert sollte auch einen Lösungsvorschlag haben wie es besser geht. Denn mit nach oben schimpfen und nach unten treten kommt hier keiner weiter.



Hier möchte ich kurz was richtig stellen, auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört und daher mache ich es auch kurz:

Meines Wissen ist in Bayern bei Söder, den die Presse ja gerade zum angeblichen Kanzler-Kandidaten pusht, das alleinige Sitzen auf einer Bank sehr wohl verboten. Das beispielsweise ist pure Schikane und hat null mit irgendwelchen Sicherheitsregeln zu tun.
Zweitens ist es natürlich gut, dass die Leute nicht komplett daheim eingesperrt sind. Aber es gibt durchaus auch Belange, die sich mit einem Spaziergang alleine und in Abstand zu allen anderen Menschen nicht lösen lassen.

Die Aussage, dass derzeit erinige Grundrechte massiv eingeschränkt sind, ist völlig richtig. Man kann nun sagen, das Ganze dient einer höheren Sache. Und ist..."alternativlos". Tatsache ist aber, dass anscheinend seit 1949 diese Einschränkungen in der Länge nie zuvor da waren. Dass das Menschen schockt, frustriert und auch verängstigt, halte ich für völlig normal.
Die viel beschriebene Solidarität unterschlägt im Moment, dass einmal mehr gewisse Gruppen hinten runter fallen, die sowieso nie eine Lobby hatten. Seelisch kranke Menschen, traumatsierte Personen, für die die jetzige Situation die Hölle ist. Familien, in denen viel Gewalt ist, die jetzt durch das erzwungene Zusammenhocken, noch heftiger geworden ist. Kindesmisshandlung und mehr.
Dazu wird dieses "stay at home" überholt in dem Moment, in dem viele Menschen ihre Jobs und damit mittelfristig auch ihre Wohnungen verlieren werden, und hat es sich at home ausgestayt!

Nicht missverstehen. Es mag sein, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Aber man sollte dann Menschen, die stark darunter leiden, nicht in eine Schublade stecken.
Also...ich bin aufgrund das mein Arbeitsplatz in Bayern ist, täglich in Bayern unterwegs. Hier sind die Menschen genauso unterwegs wie auch in anderen Bundesländern. Auch wenn Bayern sehr groß ist, ist mir bis jetzt nicht bekannt das irgendwo Menschen die nicht in Quarantäne sind Zuhause eingesperrt werden. Zumal es der Schreiberin ja auch eher darum geht wie sehr sie Menschen hasst und am liebsten irgendwo im nirgendwo, fernab aller Menschen leben möchte. Klar gibt es für viele Probleme und keiner begrüßt die Einschränkungen. Aber das war auch nicht das Thema. Ich stecke keinen in eine Schublade. Falls doch lass ich mich gerne eines Besseren belehren. Mich stört viel mehr das in solch einer Diskussion immer wieder das Thema vom anfänglichen Anliegen abschweift. So wurde meine erste Antwort von der Schreiberin völlig ignoriert und sie ist auf einmal ein Opfer des Systems ... und sie immer einen Grund findet wer oder was für ihre Lage verantwortlich ist und so selbst von ihrem Anfangspost abschweift. Es scheint die Schuldfrage zu klären ist ihr wichtiger als das Problem zu lösen. Und Anfangs ging es darum wie sehr sie die Menschen verachtet und das sie lieber ein Tier sein möchte....
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne einige Leute, denen ist ihr Scheiss Wagen oder ein Hund wichtiger als ein Menschenleben. Da bekommt der Hund eher was zu fressen als die eigene Mutter 70+, die von einer kleinen Rente lebt. Meine Frau ist früher bei wohlhabenden Leuten putzen gegangen, da durften die Kinder nicht die Wurst im Kühlschrank essen, weil die für den Hund gekauft wurde, kein Witz.
Was hat das jetzt mit dieser Diskussion zu tun?
 
S

semita91

Gast
menschen sind auch nur lebewesen die um ihr überleben kämpfen. was gibt dir das recht zwischen mensch und schwein zu bewerten? wir leben alle auf dem gleichen planeten.
es ist so wie es ist - finde dich damit ab und hör auf rummzujammern.

mach was aus dir was 🌷
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich kenne einige Leute, denen ist ihr Scheiss Wagen oder ein Hund wichtiger als ein Menschenleben. Da bekommt der Hund eher was zu fressen als die eigene Mutter 70+, die von einer kleinen Rente lebt. Meine Frau ist früher bei wohlhabenden Leuten putzen gegangen, da durften die Kinder nicht die Wurst im Kühlschrank essen, weil die für den Hund gekauft wurde, kein Witz.
Ja, solch ähnliche Erfahrungen waren ist, weswegen ich bei fanatischen Tierfreunde einen hohen Bogen mache.
 

Daoga

Urgestein
Wer will Hundewurst essen? Da ist anderes Zeug drin als in den für Menschen gedachten Würsten, Hunde sind bekanntlich Aasfresser. Aber wenn Hunde extra auf Babygröße gezüchtet werden, damit sie als Kindersatz dienen können, auf dem Arm oder in der Handtasche getragen und verhätschelt werden, bis sie sich vor lauter Neurosen nicht mehr einkriegen, dann braucht man sich auch über den Markt für Zubehör einschließlich Hundewurst nicht wundern.
 

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