G
Gast
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Hallo zusammen,
ich würde gern mal eure Meinung zu meiner Situation hören. Ich bin Ende 20 und war eigentlich seit ich denken kann immer ein Einzelgänger. Menschenmassen meide ich so gut es geht und ich beginne auch, mich unwohl zu fühlen, sobald ich von mehreren, bestenfalls noch lauten Menschen umringt bin.
Wie es der Zufall will, habe ich nun eine junge Frau kennengelernt, mit der ich mich sehr gut verstehe. Sie kommt im Gegensatz zu mir aus einer Großfamilie, lebt mit dieser auf dem Land, während ich als Einzelkind in der Stadt aufgewachsen bin. Meine Freundin (wenn man das schon so nennen kann) hat 4 Schwestern und alle leben noch bei den Eltern.
Sie wollte dann unbedingt, dass ich ihre Familie kennenlerne und was soll ich sagen, diese Menschen sind mir wirklich zuwider. Ich habe versucht, etwas Positives an dem Zusammensein mit ihnen zu finden, aber da ist in meinen Augen einfach nichts.
Ich wurden nun schon mehrfach zum familiären Essen dort eingeladen. Mit den Partnern der anderen Schwestern sowie dem Opa waren wir dann gut und gerne jedesmal 10-12 Personen am Tisch. Hinzu kommt aber, dass das Essen jedesmal in einer Lautstärke abläuft, dass mir die Ohren klingeln. Jeder schreit oder lacht hysterisch durcheinander, jeder versucht den anderen augenscheinlich mit seinem Gegröhle zu übertrumpfen und die Tisch-Gespräche belaufen sich auf Geld und Job, oder irgendwelche Lästereien über "Die Nichte des Schwagers von Edeltrauts Nachbarin", wenn ihr versteht was ich meine.
Ich fühle mich dort dermaßen unwohl und habe eigentlich jedesmal nur den Wunsch, aufzustehen und abzuhauen. Ich weiß aber nicht, wie ich das meiner fast-Freundin erklären soll und vor allem bin ich mir nicht sicher, ob sie das verstehen wird. Ihre Familie scheint ihr über alles zu gehen. Sonst würde sie mit 26 wohl schon ausgezogen sein und vor allem möchte sie jedesmal, dass ich sie besuche. Sie war bisher zweimal bei mir, seit wir uns daten, ich dagegen war schon mindestens 6-7 mal bei ihrer Familie.
Habt ihr eine Idee, wie ich ihr schonend beibringen kann, dass ihre Familie einfach nicht "mein Fall" ist?
ich würde gern mal eure Meinung zu meiner Situation hören. Ich bin Ende 20 und war eigentlich seit ich denken kann immer ein Einzelgänger. Menschenmassen meide ich so gut es geht und ich beginne auch, mich unwohl zu fühlen, sobald ich von mehreren, bestenfalls noch lauten Menschen umringt bin.
Wie es der Zufall will, habe ich nun eine junge Frau kennengelernt, mit der ich mich sehr gut verstehe. Sie kommt im Gegensatz zu mir aus einer Großfamilie, lebt mit dieser auf dem Land, während ich als Einzelkind in der Stadt aufgewachsen bin. Meine Freundin (wenn man das schon so nennen kann) hat 4 Schwestern und alle leben noch bei den Eltern.
Sie wollte dann unbedingt, dass ich ihre Familie kennenlerne und was soll ich sagen, diese Menschen sind mir wirklich zuwider. Ich habe versucht, etwas Positives an dem Zusammensein mit ihnen zu finden, aber da ist in meinen Augen einfach nichts.
Ich wurden nun schon mehrfach zum familiären Essen dort eingeladen. Mit den Partnern der anderen Schwestern sowie dem Opa waren wir dann gut und gerne jedesmal 10-12 Personen am Tisch. Hinzu kommt aber, dass das Essen jedesmal in einer Lautstärke abläuft, dass mir die Ohren klingeln. Jeder schreit oder lacht hysterisch durcheinander, jeder versucht den anderen augenscheinlich mit seinem Gegröhle zu übertrumpfen und die Tisch-Gespräche belaufen sich auf Geld und Job, oder irgendwelche Lästereien über "Die Nichte des Schwagers von Edeltrauts Nachbarin", wenn ihr versteht was ich meine.
Ich fühle mich dort dermaßen unwohl und habe eigentlich jedesmal nur den Wunsch, aufzustehen und abzuhauen. Ich weiß aber nicht, wie ich das meiner fast-Freundin erklären soll und vor allem bin ich mir nicht sicher, ob sie das verstehen wird. Ihre Familie scheint ihr über alles zu gehen. Sonst würde sie mit 26 wohl schon ausgezogen sein und vor allem möchte sie jedesmal, dass ich sie besuche. Sie war bisher zweimal bei mir, seit wir uns daten, ich dagegen war schon mindestens 6-7 mal bei ihrer Familie.
Habt ihr eine Idee, wie ich ihr schonend beibringen kann, dass ihre Familie einfach nicht "mein Fall" ist?