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..ich leben im Zeichen des Mondes... Die NAcht wird zum TaG

  • Starter*in Starter*in MONDkind84
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    leben
M

MONDkind84

Gast
"Ich lebe im Zeichen des Mondes"
das könnte man wörtlich nehmen - ja so ist das bei mir. Wenn die Sonne untergeht*die Menschen verschwinden*die Bürgersteige hochgeklappt werden*es dunkel wird*der Mond sich blicken lässt in all seiner Pracht* der Himmel verblasst in ein dumpfes Schwarz*wenn alles schläft und kein Mensch mehr zu sehen oder hören ist*...

... das ist meine Welt...
Ich wollte damit ausdrücken, dass für mich die Nacht viel kostbarer ist wie der Tag. Am Tag ist soviel lärm, es ist hell und überall ist Trubel...
Ich mag die Nacht viel lieber. Nachts bin ich motivierter zu allem. Ich kann sehr gut nachts lernen bis 2,3,4 Uhr.

Ich würde mein Leben umstrukturieren.. Die Nacht zum Tag machen. Ich versprürre um diese Zeiten kein bißchen Müdigkeit...
Ich könnte jetzt auf die Straße gehen und im Mondschein spazieren gehen, alles das tun was die LEUTE am Tag unternehmen... Nur das es dunkel ist...

Leider teilt meine Umwelt um mich rum nicht mit mir diese Ansichten.
Aber trotzdem schaffe ich es nicht, in der Nacht zu schlafen.
Der Schlaf kommt dann so um 4,..5 Uhr.

Oft ist es auch so, das ich hoffe das die Nacht bald vorbei ist... weil ich ja eben nicht müde bin.
Eigentlich ist die Nacht doch gar nicht lang.. aber wenn ich eben nicht musik hören kann (wegen eltern) und sonst nix los ist.. dann ist sie Lang..

Ich schlafe wenn ich schlafe sehr tief und fest. Am Morgen lang *aber wenn man mit mir spricht, und mich in ein Gespräch verwickelt*, oder mein Wecker klingelt und ich im Unterbewusst sein weiß, das ich etwas vor habe um 9 uhr. dann kann ich problem los aufstehen. Aber wenn das eben anders ist wie jetzt (sem. ferien) überhör ich jeden 10Uhr Wecker.. < < dabei ich Nachts doch gar nicht müde war. Und den Tag auch nicht verschlafen kann...

Meine Eltern, bei denen ich noch wohne .. können mein Verhalten nicht nachvollziehn und bis 11, 12 Uhr am nächsten Morgen schlafen, GEHT GAR NICHT.

DAs ist dann aber schon ein problem für mich. Wie soll das denn gehen.
Also steh ich wieder so um 11 uhr rum auf. (momentan hab ich Sem.Ferien, da geht das).
Und wenn ich UNI habe, dann ist es aber auch nicht anders. Ich bin da auch bis 1,2,3 Uhr wach und morgens muss ich um 6:30 dann aufstehen... fällt mir zwar nicht leicht, aber geht schon.
Nur merke ich dass dies keine 2 Wochen so geht.

Aber ändern geht nicht. Ich werde einfach nicht müde abends, nachts...
auch wenn ich am Tag um 8 regelmäßig aufstehe. Ich werd nicht müde.
Ich kann auch früh aufstehen und dann bin ich trotzdem wach, und fit wie ein Turnschuh...

Ich lebe lieber Nachts..
dasMONDkind
 
Tja Mondkind hin oder her...irgendwann wird dein Studium vorbei sein und wenn du in er realen Arbeitswelt Fuss fassen willst ist's glaube ich eher Essig mit blue Moon-singing...
Hört sich auch ein wenig nach Schlafstörungen an?? Gestörte zirkidiane Rhytmik...nennt man so wat...wenn man sich vorwiegend in geschlossenen Räume mit Kunstlicht aufhält gerät die innere Uhr und der WAch-Schlafrhytmus durcheinander. Therapie: more happy sunshine...notfalls Solarium.
Mögliche Effekte von Schlafstörungen: psychische ERkrankung...bei längerem Schlafentzug Gefahr an einer Psychose zu erkranken, denn das HIrn braucht halt auch seine Pflege und Ruheeinheiten, ansonsten tickt es leider durch...und passiert das ein einziges Mal ist es sehr schwer das wieder hinzubiegen...also: VORSICHT mit dieser Mondscheinanbeterei.
Ich kenn das aber selber aus meiner Studentenzeit...da hängt man halt gelegentlich im Nachtleben rum...und ehrlich gesagt: ich kann euch heute noch am WE wunderbar bis 11 oder 12 Uhr vormittags schlafen...wache dann zwar kurz einmal zur gewohnten Aufwachzeit so um 7 Uhr in der Früh auf, dreh mich dann aber auf die SEite und kann weiterratzen.

Übrigens: "geht nicht" oder ich werd nicht müde gibt's nicht...jedenfalls nicht real, sondern nur nach Wunsch und Wille oder Einbildung!!
Self fulfilling prophecy!! Ich würd dir raten diesen Aberglauben mal an den Nagel zu hängen und mal ein funktionierendes Einschlafritual zusammenzubasteln. Tagsüber richtig auspowern auch mit Sport...abends den präfontalen Neokortex nicht überreizen...d.h. vor dem Einschlafen nix mit Flimmerkisten...also kein PC-Kram oder Fernsehn. Ab 16:00 keinen Kaffee oder Cola oder sonstige Koffeinhaltige Getränke...autogenes Training oder Meditation um sich mit Atemübungen etc. "runterzuschalten" geht allet ganz einfach und prima wenn man die TEchnik mal drauf hat und natürlich den Willen zur Macht über sich selber....wie der gute alte Nietzsche wohl sagen würde...obwohl den hier zitatweise heranzuziehen ist wohl auch nicht so dolle...der war zwar genial-psychologisch-analytisch drauf, aber ist am Ende seines Lebens durchgetickt...der hatte es zwar nicht mit dem Mond, aber mit seinem dionysischen Prinzip also Rumsauferei etc...was senem Dachstübchen wohl u.a. den Rest gegeben hat. Natürlich war er auch genetisch vorbelastet...Papi war an Hirnerweichung gestorben...
Schlafstörungen bzw. Einschlafstörungen haben i.d.R natürlich keine genetetischen Gründe...sind oft ne Sache der inneren Einstellung und des Verhaltens.

Natürlich sind wir alle irgendwo durch den Mond, die Sonne und den Kosmos insgesamt mit beeinflusst....ist ja ein alter Hut...es gibt übrigens Leute, die brauchen halt insgesamt wenig Schlaf...ein Bekannter von mir ein kleiner HB braucht maximal 4 Stunden Schlaf...ansonsten turnt der auch durch die WElt- bzw. Nachtgeschichte rum.
Ich würd resümmieren, dass wenn du es dir leisten kannst und keine gesundheitlichen Beschwerden aufgrund deiner Nachtschwärmerei bekommst du diese Phase ruhig noch in deiner STudizeit ein wenig geniessen kannst...bevor der ERnst des Lebens dich packt und morgens früh um 6 oder 7 Uhr erbarmungslos ein Wecker klingelt, du deinen Hintern durch nen anstrengenden Job hieven musst, nen Mann und zwei Kinder zu Hause hast (Kinder sind nen gutes Einschlafmittel, die machen eine so richtig schön fertig! aber auf positive Art und wEise natürlich!) und dann abends spätestens um 10 kreuzfroh in der klappe liegst um noch ein wenig zu lesen, die dabei aber nach 2 Seiten die Augen schon zufallen werden......gäääähn...

Zeiten und Menschen ändern sich...der Mond nimmt ab und zu, ist manchmal voll und manchmal sicheldünn...und auch dein Schlafverhalten wird sich ändern...das ist der Lauf der Dinge....alles ist vergänglich...auch deine Mondscheinträume....Gute Nacht + Schönen Tag noch!

Gruss
Tyra
 
Hi Mondkind,
ich kann dich sooooo gut verstehen. Ich bin auch eine Eule, war ich schon immer und werd es immer bleiben.
Am fitesten bin ich auch immer am Abend und in der Nacht. Das ist eben mein Rythmus. Da bin ich auch am Leistungsfähigsten und am Kreativsten. Ich schreibe auch nur Nachts Briefe, am Tag bring ich nichts zustande. Lernen konnte ich auch immer am besten, wenn es draußen dunkel war. Eigentlich alles, putzen, lesen, schreiben, lernen, Lösungen suchen, nachts war da immer die beste Zeit dafür.
Auch geh ich voll gern Nachts spazieren. Dann wenn alle schlafen und ich ganz allein bin, das hat so was friedliches. Meinem Hund gefällt das auch voll gut, wenn wir nachts zusammen auf Streifzüge gehen, dann wenn er nicht durch allemöglichen Geräusche abgelenkt wird. Da kann er dann richtig Hund sein.
Auch ist es total schön, gerade jetzt wo Vollmond ist, wenn das Licht vom Schnee reflektiert wird. Das hat so eine besonder Stimmung.
Also wie gesagt, ich kann dich da echt gut verstehen.
lg missbi
 
Ich liebe die Nacht! Von 2-4 Uhr ist meine beste Zeit und wenn Vollmond ist schlafe ich überhaupt nicht.
Leider hab ich deshalb aber Probleme in der Schule. Seit ich beschlossen habe die Nacht zum Tag zu machen lassen meine Leistungen nach. Ich kann mich einfach nicht mehr konzentrieren. In der Nacht will ich nicht schlafen und am Tag kann/darf ich nicht.
 
Ich kann nie vor 2 Uhr einschlafen, das ist schon so, seit ich 10 bin. Auch wenn ich totmüde bin und wirklich sclafen will: Es geht einfach nicht. Ich liege dann mit geschlossenen Augen im Bett, aber der Schlaf will einfach nicht kommen. Allerdings habe ich auch immer Angst vors ins Bett gehen, weil ich im Bett so viel grüble, weine und über Selbstmord nachdenke. Kann mir jemand nen "Schlaftipp" geben?
 
Ich bin auch ein Mensch der die nacht liebt. Ich würde am liebsten einfach immer nachts "leben", ich liebe einfach den Mond und die Sterne, wo ich gerade bin gibt es aber leider keine richtige "Nacht" keine Sterne und ich sehe keinen Mond zumindest nicht von unserer Wohnung aus...

@Gast
Du könntest dich mehr tagsüber "verausgaben" Sport machen oder so, dann bist du abends erschöpft und kannst schlafen. Ich hoffe das es dir hilft, ich habe schließlich das gleiche Problem gehabt als mein leben noch einen "gewohnten alltag" hatte auch wenn es mir da schon nicht so besonders ging.

Aber ich konnte auch schon so nie wirklich schlafen selbst wenn ich totmüde war und im Bett lag mit geschlossenen Augen dann kam der schlaf einfach nicht ich lag dann die ganze Nacht so da habe vielleicht ab und zu mal hinaus geschaut wenn es eine klare nacht war, wenn ich das nicht tat, aber auch wenn ich das tat lag ich im bett mit geschlossenen Augen ohne zu einzuischlafen bis morgends mein Wecker klingelte.

Liebe Grüße,
little black rose
 
Hallo ihr Kinder der Nacht,

an Gast nen Schlaftipp: ausgeglichener Lebensstil, und vgl. was ich in Beitrag #2 geschrieben habe. Little black rose hat ja auch was mit Sport und auspowern geschrieben...dem kann ich nur zustimmen. Schlafhygiene ist das Stichwort...man sollte auch gucken, das der SChlafplatz gut gewählt ist, kein Elektrosmog...also Kopp sollte mindestens 2-3 Meter von Stromquellen entfernt sein...Elektrosmog kann nämlich für sensible Menschen auch zum Schlafstörer werden....Naja und natürlich ist letztlich der Wille zu schlafen ausschlaggebend, der aber hier anscheinend bei dem meisten eh nicht vorhanden ist....noch nicht...irgendwann holt einen die Natur oder Kultur dann ja in der Regel doch wieder ein.
Übrigens denke ich, dass vorwiegend Singles oder irgendwo oder irgendwie isolierte Personen eher SChlafprobleme haben...Also deshalb meine Frage: wer von den Beiträgenden schläft denn allein? Kann es sein, dass das Mondscheingeheule und Streifzüge durch die Nacht auch unter anderem was mit Jagd auf einen Bett-oder Lebenpartner zu tun haben könnte? Hmmm?? Ich hatte selber mal sone Phase...Studentenzeit ist ja immer sone Phase und Universitäten inklusive allen drumherums, Partys etc. sind ja ideales Jagdgebiet.....Aber seitdem ich viel unterwegs bin...arbeite und zwar am TAg...viele Sozialkontakte habe, einen Freund habe also schlichtweg ein geregeltes Leben bin ich ausgeglichener und kann zu jeder Tages- oder Nachtzeit pennen wie ein Baby. Nee eher Nachts...
Ausserdem kann ich nicht verstehn, wie man ausgerechnet hierzulande die Nacht so doll finden kann?? Also in Afrika wär das ja ne andere Kiste oder in den WEiten Kanadas wo die Himmel tatsächlich weit und klar sind.

Tja und weitere Gründe für Einschlafprobleme können ja auch Ängste sein, die in einem rumspuken und sich in die Träume schleichen könnten....da hilft aber ganz gut ne Therapie und Analyse..man kann übrigens lernen seine Träume zu kontrollieren...ein wenig zu lenken...

Gruss
Tyra (ihres Zeichens EX-Königin der Nacht)
 

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