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Ich lebe in Sorgen

G

Gast

Gast
Ihr Guten,

ich hoffe, ihr habt einen Rat, ich weiß nicht mehr weiter.
Seit etwa einem Jahr mache ich mir wie aus heiterem Himmel Sorgen um alles mögliche! Um wirklich alles. Beispiele

-Sorgen, ob mein Mann heil bei der Arbeit ankommt (wenn ich nichts von ihm höre, google ich nach Unfällen)
-Sorgen, ob ich mir SPÄTER zu viele Sorgen um Kinder (in der Zukunft mache)... Wieso???
-Sorgen über Ärger am Arbeitsplatz (gibt null Gründe!)
-Sorgen, ob andere über mich lästern
-Sorgen, ob die Waschmaschine zu ist, obwohl ich nachgesehen habe

Etc

Ich könnte hunderte Sachen aufzählen.
(Fühle mich aber nicht verfolgt, habe auch keine Wahrnehmungsstörungen etc. Halt nur Sorgen...)

Ich suche innerlich nach einem Schlüsselmoment, der dazu führte!

Vor einem Jahr noch war mir "alles egal". Ich war überglücklich, hab mich nicht an alle Regeln gehalten etc.
Ich bin das Gegenteil geworden!

Kennt das jemand und kann mir helfen? Woher kommt sowas? Will definitiv, dass es weg geht.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Liebe Gast-Schreiberin,

aus meiner Sicht leidest Du unter einer Beziehungsstörung. Wir Menschen haben eine Beziehung zu uns selbst (wie wir uns sehen und empfinden) sowie zu unserer Umwelt. Dieses Sehen und Empfinden ist gestört. Wenn es wirklich kein Ereignis gibt, welches einen Einfluß auf Dein Sehen und Empfinden haben könnte, dann – so vermute ich – ist ggf. ein stetiger Anstieg der Belastungen der Grund.

Normalerweise – in gesunden Familien – bekommt man als Kind ein gutes seelisches Rüstzeug, um mit Belastungen des Lebens fertig zu werden. Wenn Du in Deiner Kindheit nicht genügend Sicherheit und Geborgenheit sowie Liebe erfahren hast, dann kann es schon sein, dass Dein Pensum der Belastbarkeit erreicht ist.

Allerdings würde ich körperliche Ursachen, die sich seelisch/geistig auswirken, nicht ausschließen wollen. So ist bekannt, dass z.B. Herzprobleme zu Depressionen führen.

Im ersten Schritt empfehle ich eine gründliche Untersuchung Deines Körpers und wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen werden können, würde ich mich einem Psychologen anvertrauen. Eine Ursache ist in jedem Fall vorhanden, denn von nichts kommt nichts.

LG, Nordrheiner
 

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