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ich lasse niemanden an mich ran,ich traue niemandem

G

Gast

Gast
hallo

ich bin 23jahrealt und komm gar nicht mehr mit meinem vater aus,ich hab teilweise angst vor ihm. wenn ich könnte würde ich ausziehen aber das geht momentan einfach nicht!!

ich war schon immer irgendwie ein problem kind!!
ich sah meinem verstobenen bruder der anderthalb jahre vor meiner geburt mit nur 3 stab sehr sehr ähnlich!
mein vater liet zu diesem zeitpunkt schon unter sehr starken angst zuständen und war tabletten süchtig was ich aber bis vor 2 jahren selbst net wusst!
ich weis das ich es meinem vater nie recht machen konnte egal bei was,er hatte kein leibes wort für mich,ich hatte imer das gefühl das da jemand ist der in seinen augen perfekt ist,und ich musst gegen den kämpfen!
ich dachte lang das das meine 8 jahr ältere schwester ist,die ging auf die realschule egal was sie machte sie war gut darin.
und mit mir gab es probleme ohne ende wie z.b. lag ich im krankenhaus auf verdacht eines gehirntumors was sich aber als falsch raus stellte,ich hab ne schwere lese-rechtschreibschwäche,musste ständig zu irgendwelchen ärzten und nachhilfe,ich hatte 5 mal platzwunden die immer genähnt werden mussten usw.

ich wusste lange nicht das ich noch einen bruder hatte. ich fand irgendwann mal ein bild von ihm und fragte dann halt nach wer er ist,wie er den war,an was er den gestorben ist usw. was ein kind halt wissen will!!
ich sah als baby meinem bruder sehr sehr ähnlich,heute weis ich das ich gegen ein geist gekämpft hab und so ein kampf kann man net gewinnen ich bin nicht mein bruder!!
mein vater hat sich meinen bruder als lieben,netten jungen vorgestellt der keine wiederreden gibt und alles tut was er will vieleicht ach mal seine firma überniemt.
so war ich nie ich hab den karakter von meinem vater,das letzte wort haben,diskutieren bis der andere aufgibt, mit dem kopf durch die wand!!!

ich bin von meiner mutter sehr verwöhnt worden,ich hab alles bekommen was ich wollte nur eins nicht zu höhren und zu fühlen das sie mich lieb haben,ich bin als 7jährige zu meinen eltern gegangen und hab zu denen gesagt das ich se lieb hab,und ob sie mich auch lieb haben,bis heute kamen die net einmal zu mir und haben das gesagt,nicht einmal!!!!
ich scheiss auf das was sie mir an geschenken gemacht haben,was sie mir mit ihrem schess geld alles ermöglicht haben wenn ich dafür einmal hören oder spüren würde das sie mich lieb haben

irgendwann hatte ich mich damit abefunden das ich vor allem meinem vater nichts recht machen konnte,ab dann hatten wir nur noch streit und diskusionen ich hab mich nicht mehr von ihm in diese ecke drücken lassen wo mmein brüder war!!
mit 15jahren fing ich meine lehre an,ich verdiente mein eigenes geld und doch machteich alles falsch!
meine schwester führt das gleiche leben wie meine eltern,hat früh geheiratet,hat 3 wundervolle kinder wieder alles perfekt
ich will so ein leben nicht das ist mir zu wenig,das wissen sie auch das macht es aber auch nicht besser!!
meine eltern haben mich so erzogen das ich immer nett und freundlich bin,durch meinen vater hab ich unfreiwillig gelernt niemals schwäche zu zeigen,den dann kann man mich angreifen!!
bei uns in der familie werden probleme einfach unter den teppich gekert genau so wie gefühle
als mein opa stab hat mich keiner in den arm genommen,nein sie meinten nur ich soll jetzt aufhören zu weinen,über meinen opa wird auch nicht mehr gesprochen das wollen sie nicht genau so ist es bei meinem bruder!!!
bei mir ist es mittlerweile so weit das ich innerlich einfach tot bin,ich fühle nichts mehr doch angst angst davor das das so bleibt und ich niemals mehr das glück haben werde mich zu verlieben,ich draue niemanden vorallen keinen männer!!
ich hatte einmal das gefühl bei einem mann das ich da sicher bin,ich konnte so sein wie ich wirklich bin er gab mir das gefühl das ich es werd bin leider hielt es nicht!!!

irgendwie traurig oder,ich bin 23 und kenne eigentlich net wie es sich anfühlt wenn man geliebt wird!!
mein vater und ich reden nach unserem letzten streit nicht mehr mit einander das ist jetzt ca 4 wochen her,der streit war sehr häftig zum ersten mal ist er mir an den hals gegangen, und hat mich richtig häftig beschümpft,ich hab angst vor ihm!!!
das mit meinem vater ist mir momentan nicht so wichtig,aber das ich keinerlei gefühle mehr spüre,ich kein vertrauen zu den menschen hab,ich niemand an mich ran lasse macht mir grosse angst,aber ich weis einfach net was ich dagegen tun kann!! SORRY FÜR DIE VIELEN RECHTSCHREIBFEHLER
 

karma

Aktives Mitglied
Du lebst in dem Schatten deines toten Bruder. Ich vermute das der damalige Tod eure Eltern nie verwunden haben und sie auch nicht abgeschlossen haben. Dann bist du gekommen und du hattest das Gesicht wie ihr totes Kind. Ich weiß nicht warum deine Eltern innerlich erstarrt sind und dir keine Liebe geben. Aber lies das mal durch.

lebensgedanken.de - Trauerphasen und Traueraufgaben

Ich hatte auch einen Bruder der 1 Jahr vor mir gestorben ist. Ich wußte es vorher auch nicht, weil mir auch niemand gesagt hat das es ihn gab. Ich fragte dann meine Mutter, wo er beerdigt liegt. Ich bin dann hingefahren und habe das Grab das sehr verwildert und das auch lange keinen Gärtner gesehen hat, neu gepflegt. Danach habe ich meiner Mutter das gesagt. Und sie fing an zu erzählen. Sie erzählte mir warum er starb und woran. Ein Bild hatte sie nicht, da er jahrelang an Maschinen hing und er künstlich am Leben gehalten worden ist. Bis meine Mutter sagte das sie die Maschinen abstellen soll. Da war er 3 Jahre alt und sein Leben war 2 Jahre, die eine künstliche Lebenserhaltung.

Rede mit deiner Mutter und bringe sie zum Reden. Und vielleicht tut ihr das gut. Denn das ist eine Möglichkeit ihr näherzukommen. Und saage ihr das du Angst hast vor deinem Vater und warum du immer das Gefühl hattest unerwünscht und ungeliebt zu sein. Und wenn alles nichts hilft, dann halte die paar Jahre noch aus und gehe ohne ein Wort und Dank und verzichte auf sie. Denn Eltern die nicht lieben waren keine guten Eltern.


Karma
 
R

raaspo

Gast
Lieber "Gast",

der Tod eines geliebten Menschen ist schwer zu verkraften. Wie mag es Eltern gehen, die ihr eigenes Kind verlieren? Kaum das es "richtig" da ist... unvorstellbar.

Der "Schatten", den eine solche Erfahrung innerhalb der Familie wirft ist ein weitreichender. Und hier zeigt sich in der Regel erst spät, wie die Eltern mit Schmerz und Trauer umgegangen sind, umgehen können. Offen, berührbar, verletzlich? Verdrängend, sich sperrend, nicht aushalten könnend?

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sein mag wie es ist - Du kannst nichts dafür. Du bist auch nicht dafür verantwortlich. Du "trägst" die Last dessen mit Dir, was Deine Eltern möglicherweise nicht ausdrücken konnten, können. Den Schmerz, die Angst, jenen unermesslichen Verlust.

Doch ein jeder Mensch hat das (Geburts-)Recht geliebt zu werden, sich geliebt zu fühlen. Und dies solltest Du ganz offen "leben"! Es ausdrücken, einfordern, mitteilen. Dein Recht auf Liebe - so komisch das klingen mag. Gegenüber wem auch immer!

Wenn wir einen Mangel an Liebe erfahren haben, fehlt die innere Resonanz, so etwas wie ein Nährboden. Egal was wir dann auch empfinden mögen - es bleibt dumpf und wir immer ein wenig distanziert. Vielleicht freudlos, blass - so, als würden wir die ganze Welt um uns herum wie einen Traum wahrnehmen, wie durch einen grossen Filter.

Kinder, denen ihr Recht auf Liebe und Geliebtwerden vorenthalten wurde, reagieren darauf häufig mit einem unbewussten und automatischen Distanzieren zu den eigenen Empfindungen. Dies tun sie/wir, um den Schmerz quasi abzutrennen, abzuspalten. Daraus entsteht mit der Zeit eine mehr oder weniger starke Distanziertheit zu den eigenen Gefühlen. Sie sind da! Doch werden sie nicht unmittelbar gefühlt, wahrgenommen.

Und der einzige Weg, um diese aufzubrechen ist meiner Meinung nach, sich ganz langsam bewusst zu werden: Ich bin liebenswert. Ja - ich, mit all meinen Fehlern, den Brüchen und Abgründen, bin voll und ganz liebenswert. An mir ist nichts, aber auch absolut gar nichts falsch. Denn es ist mein Recht, geliebt zu werden!

Du, lieber Gast, hast jedoch schon den ersten - den vielleicht wichtigsten Schritt gemacht (und das verlangt Mut und Kraft!). Du hast Dich uns, aber vor allem Dir selber gezeigt. Du bist schon auf dem Weg!

Habe Geduld. Auch wenn es gerade jetzt schmerzhaft ist und kaum auszuhalten erscheint. Es geht voran, glaube mir. Stück für Stück.

Suche Dir Dinge, die Dich erfreuen, die in Dir diesen Funken Leben anregen können, der etwas positives auslöst. Gehe immer wieder dorthin, wo Du Dich gut fühlst, aufgehoben und angenommen. Suche die "Wärme" des Lebens. In Dingen, in anderen - in Dir.

Meide ALLES, was Dich diese Wärme nicht spüren lässt! Meide Situation und vor allem Menschen, die Dir ein schlechtes Gefühl geben, Dich nicht positiv und konstruktiv unterstützen können oder wollen.

Es braucht Zeit. Ich spreche da aus Erfahrung ;). Und viele andere hier könnten Dir ebenfalls Bücher darüber schreiben. Und ein Teil dessen, was da in Dir ist und heraus will, wird Dich Dein ganzes Leben begleiten.

Aber dieser Weg ist kein aussichtsloser. Im Gegenteil! Denn mit der Zeit wirst Du erkennen, wie tief Du in Wahrheit wirklich fühlst!!! So unendlich tief, dass es einem Angst machen kann!

Habe Geduld.
Vertraue. Immer und immer wieder. Ohne Unterlass.

Schaue Dich im Forum um. Vieles kannst Du tun, um diesen Weg zu unterstützen, zu fördern. Bei Fragen - frage. Gerne auch mich. Andere. So Du Anregungen suchst, wirst Du hier mehr als genug finden!

Und wann immer Du es brauchst und es sich richtig anfühlt, bist Du herzlich eingeladen Dir ein wenig Wärme gerade hier "zu holen". ;)

Auch ich habe erlebt, was Du erlebt hast. Auf ganz andere, aber dann doch gleiche Art und Weise.


Ich grüsse Dich!
Raaspo

Und nicht vergessen:
DU BIST LIEBENSWERT!
Einfach weil du bist, wie DU BIST!


 
G

Gast

Gast
Hallo, liebes, verstörtes Mädchen,
ich kann Dich gut verstehen, viele Dinge auf der Welt blinken Dich an und sagen" Vertrau' mir!" ,um Dich nachher zu enttäuschen. Viele Menschen haben so viele Enttäuschungen hinter sich, dass sie niemandem mehr vertrauen können. Manchmal denkt man, nur so kommt man einigermaßen sicher durch's Leben. Was für ein Scheiß-Leben! Denn irgendwo tief in uns wissen wir, dass das so nicht gemeint sein kann mit dem Leben!
Irgendwas in uns schreit danach, dass unser Leben sinnvoll und erfüllt sein sollte, dass wir am Ende unseres Lebens zurück blicken und sagen können: Ja, dafür hat es sich gelohnt, zu leben.
Glaubst du, dass hinter Deinem Leben eine Idee steht? Dass sich da jemand was bei gedacht hat? Wieso kannst du sehen? Hören? Sprechen? Fühlen? Lieben? (Hoffentlich bald wieder). Wieso hast Du eine Sehnsucht danach, geliebt zu werden?
Weil Dein Leben eben nicht sinnlos ist! Weil sich jemand was dabei gedacht hat!
Kann das sein? Jemand hat Dich liebevoll erschaffen? freut sich, dass es dich gibt? Lohnt sich da Vertrauen?
Hast du schon mal die gute alte Bibel in der Hand gehabt? Suche doch mal Psalm 139.
Kann es ein, dass hinter Dir viel mehr steckt als ein Häufchen Elend? Kann es sein, dass Du von höchster Stelle innig geliebt bist? Kann es sein, dass sich da Vertrauen wieder lohnt?
 
G

Gast

Gast
hi mir gehts es ähnlich wie dir bin anfang 20
kann auch niemand an mich ranlassen. Meine eltern hben sich als ich klein war gestritten und all so ein scheiß und nach außen hin happy family und heute ist das alles nich mehr wahr sagen sie. bin auch nie gelibt worden und war auch in der schule eintzelgänger bin sehr traurig mir gehts richtig beschissen machchmal ich kann niemand an mich ranlassen hab keine freunde also ich habe absolut niemanden zu dem ich gehen kann. kann mich kaum zur wehr setztn wenn mich einer dumm anmacht bei der arbeit aus angst den job zu vrlieren fress deshalb alles in mich rein joa ich hab die ganze zeit eigentlich gehofft auch dass es besser wirde aber ich glaube langsam dass ist eine illusion es wird nie besser werden
 

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