G
Gelöscht 120062
Gast
Ich war schon immer sehr ängstlich, unsicher und unsensibel. Ich kann mich noch erinnern....vor dem Kindergarten war ich in so einer Hort für Kinder, die Angestellten waren da sehr grob und haben mich immer angeschrien, im Kindergarten habe ich mich nie getraut irgendwas zu sagen oder fragen....In der Grundschule hab ich mich nie gemeldet, hatte Angst vor anderen zu sprechen. Im Gymnasium war ich eine sehr lange Zeit ein Außenseiter und Mobbingopfer. Ich habe mir alles gefallen lassen, mich nie zu Wehr gesetzt, weil man mir beigebracht hatte, wenn man so was ignoriert, hört es irgendwann schon auf. Die ganze Kindheit und Schulzeit über habe ich mich daheim auch wie in einem Bootcamp gefühlt, mein Vater führte ein strenges Regiment, ich wurde oft verprügelt und gedemütigt.... Jetzt bin ich 29 und blicke in einen schwarzen Abgrund.....und nichts hat sich geändert.
Die letzten Jahre habe ich immer versucht Kontakt zu meinen Eltern zu haben....ein ständig Hin und Her..Funkstille, man versucht es wieder. Mittlerweile habe ich und möchte auch keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter, die wohnt allerdings eh am anderen Ende v. Deutschland. (Nach der Scheidung bin ich natürlich zu ihr, sie hat mir die ganze Zeit über zu verstehen gegeben, dass ich eine Last bin und sie nicht frei sein kann). Ich hatte jetzt wieder ne längere Funkstille wegen eines Streits mit meinem Vater und hatte das auch vor beizubehalten, er hatte allerdings noch meine Sommerreifen vom Auto. Ich wollte sie nur heute abholen und ihm klipp und klar sagen, dass ich keinen Kontakt mehr möchte...aber als er mir gegenüberstand war ich wie gelähmt vor Angst und Panik vor seiner Reaktion. Er führte dann seinen gewöhnlichen Smalltalk, als wäre nie was gewesen, ich könnte ja nächste Woche zum Essen vorbeikommen...habe das Spielchen mitgespielt aber werde nächste Woche natürlich nicht hinfahren. Werde ihm dann noch über Whatsapp schildern, dass ich keinen Kontakt mehr möchte. Aber ich habe mich auf der Heimfahrt so geschämt und mich selber gehasst....wieso kann ich nie für mich einstehen und tough sagen, was ich möchte und anstrebe.........ich habe das Gefühl ich habe keine Kontrolle über irgendwas. Ich bin nur der Spielball für alle..........
Ich bin nun seit ca. 2 Monaten auch getrennt von meinem narzisstischen Exfreund........ich habe mir alles bieten lassen, bin immer wieder zurück, weil ich mich nach den schönen Zeiten gesehnt habe und immer noch Hoffnung hatte. Fremdgehen, Geschlechtskrankheiten, Manipulation, Gaslighting, Lügen, Demütigungen, mich auslachen und niedermachen, wenn ich geweint habe. Jetzt wird mir natürlich immer mehr bewusst, was da so mit mir gemacht wurde....die Selbstscham ist fast unerträglich......so fast zum Durchdrehen.
Ich bin von Haus aus ein sehr harmoniebedürftiger, hilfsbereiter und gutmütiger Mensch. Auf Arbeit ist das mittlerweile auch der Horror....irgendwann ist man so gaga, traut niemandem mehr und ist paranoid...allerdings sind meine Sinne was die ganzen menschlichen Enttäuschungen angeht, auch geschärft. Ich fühle mich auf Arbeit nicht zugehörig, ich weiß, dass man mich da auch nicht haben möchte........meine Gutmütigkeit wird gnadenlos ausgenutzt. Es gibt da auch eine Kollegin, wegen der ich auch schon nicht nur 1x eine schlaflose Nacht hatte. Sie drückt mir dauernd Sprüche rein "Du hast doch sonst so ne große Klappe", "Wer lesen kann ist klar im Vorteil", sie weiß alles besser, hat eine ganz erdrückende, feindselige Aura, und interpretiert alles als persönlichen Angriff. Ich habe schon fast Angst vor ihr..............Und natürlich lasse ich mir aus Angst vor dem Konflikt und Panik alles wieder bieten.
Ich hasse mein Leben und mich selbst.........ich stehe mittlerweile ganz alleine da....und das meine ich auch so. Ich kann niemanden mehr in mein Herz lassen, ich vertraue niemandem mehr, ich bin hochgradig misstrauisch und paranoid. Ich arbeite, esse, schlafe und sitze am Rechner...mehr möchte ich aber irgendwie auch nicht mehr. Ich hasse die Einsamkeit..aber ich pack das mit Menschen einfach nicht mehr. Ich möchte den Kreislauf durchbrechen, möchte einen Neuanfang.........aber ich kann einfach nicht mehr. Dann hatte ich mich endlich mal aufgerafft zu nem Psychologen zu gehen und der knallt mir ins Gesicht, dass ich mir das alles ausdenke...wenn es mir ja wirklich so schlecht geht, dürfte ich gar nicht in der Lage sein, zu arbeiten.
Die Last des Lebens ist sehr erdrückend, es ist so als würde dir jemand die Kehle zuschnüren.......und wie immer kann ich nicht mal für mich einstehen und dem ein Ende bereiten.......Ich habe einfach keine Hoffnung mehr, ich möchte auch gar nicht mehr weitermachen.
Die letzten Jahre habe ich immer versucht Kontakt zu meinen Eltern zu haben....ein ständig Hin und Her..Funkstille, man versucht es wieder. Mittlerweile habe ich und möchte auch keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter, die wohnt allerdings eh am anderen Ende v. Deutschland. (Nach der Scheidung bin ich natürlich zu ihr, sie hat mir die ganze Zeit über zu verstehen gegeben, dass ich eine Last bin und sie nicht frei sein kann). Ich hatte jetzt wieder ne längere Funkstille wegen eines Streits mit meinem Vater und hatte das auch vor beizubehalten, er hatte allerdings noch meine Sommerreifen vom Auto. Ich wollte sie nur heute abholen und ihm klipp und klar sagen, dass ich keinen Kontakt mehr möchte...aber als er mir gegenüberstand war ich wie gelähmt vor Angst und Panik vor seiner Reaktion. Er führte dann seinen gewöhnlichen Smalltalk, als wäre nie was gewesen, ich könnte ja nächste Woche zum Essen vorbeikommen...habe das Spielchen mitgespielt aber werde nächste Woche natürlich nicht hinfahren. Werde ihm dann noch über Whatsapp schildern, dass ich keinen Kontakt mehr möchte. Aber ich habe mich auf der Heimfahrt so geschämt und mich selber gehasst....wieso kann ich nie für mich einstehen und tough sagen, was ich möchte und anstrebe.........ich habe das Gefühl ich habe keine Kontrolle über irgendwas. Ich bin nur der Spielball für alle..........
Ich bin nun seit ca. 2 Monaten auch getrennt von meinem narzisstischen Exfreund........ich habe mir alles bieten lassen, bin immer wieder zurück, weil ich mich nach den schönen Zeiten gesehnt habe und immer noch Hoffnung hatte. Fremdgehen, Geschlechtskrankheiten, Manipulation, Gaslighting, Lügen, Demütigungen, mich auslachen und niedermachen, wenn ich geweint habe. Jetzt wird mir natürlich immer mehr bewusst, was da so mit mir gemacht wurde....die Selbstscham ist fast unerträglich......so fast zum Durchdrehen.
Ich bin von Haus aus ein sehr harmoniebedürftiger, hilfsbereiter und gutmütiger Mensch. Auf Arbeit ist das mittlerweile auch der Horror....irgendwann ist man so gaga, traut niemandem mehr und ist paranoid...allerdings sind meine Sinne was die ganzen menschlichen Enttäuschungen angeht, auch geschärft. Ich fühle mich auf Arbeit nicht zugehörig, ich weiß, dass man mich da auch nicht haben möchte........meine Gutmütigkeit wird gnadenlos ausgenutzt. Es gibt da auch eine Kollegin, wegen der ich auch schon nicht nur 1x eine schlaflose Nacht hatte. Sie drückt mir dauernd Sprüche rein "Du hast doch sonst so ne große Klappe", "Wer lesen kann ist klar im Vorteil", sie weiß alles besser, hat eine ganz erdrückende, feindselige Aura, und interpretiert alles als persönlichen Angriff. Ich habe schon fast Angst vor ihr..............Und natürlich lasse ich mir aus Angst vor dem Konflikt und Panik alles wieder bieten.
Ich hasse mein Leben und mich selbst.........ich stehe mittlerweile ganz alleine da....und das meine ich auch so. Ich kann niemanden mehr in mein Herz lassen, ich vertraue niemandem mehr, ich bin hochgradig misstrauisch und paranoid. Ich arbeite, esse, schlafe und sitze am Rechner...mehr möchte ich aber irgendwie auch nicht mehr. Ich hasse die Einsamkeit..aber ich pack das mit Menschen einfach nicht mehr. Ich möchte den Kreislauf durchbrechen, möchte einen Neuanfang.........aber ich kann einfach nicht mehr. Dann hatte ich mich endlich mal aufgerafft zu nem Psychologen zu gehen und der knallt mir ins Gesicht, dass ich mir das alles ausdenke...wenn es mir ja wirklich so schlecht geht, dürfte ich gar nicht in der Lage sein, zu arbeiten.
Die Last des Lebens ist sehr erdrückend, es ist so als würde dir jemand die Kehle zuschnüren.......und wie immer kann ich nicht mal für mich einstehen und dem ein Ende bereiten.......Ich habe einfach keine Hoffnung mehr, ich möchte auch gar nicht mehr weitermachen.