Hallo zusammen.
Wie oben bereits steht, kriege ich mein ganzes Leben nicht mehr auf die Reihe. Ich bin 18 und habe im Herbst mein Studium angefangen, in einer neuen Stadt mit einer eigenen Wohnung. Ich war schon immer ein bisschen depressiv und ängstlich, glaube ich, ich weiß nicht, ob das alles so normal ist. Jetzt, wo ich aber das Studium angefangen habe, geht es nur noch bergab.
Ich merke wirklich, wie ich langsam wahnsinnig werde, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich gehe vielleicht drei Stunden am Tag zur Uni, kenne dort kaum einen, und die die ich kenne, mag ich eigentlich gar nicht, ich komme mit ihnen zurecht, die denken auch, sie wären meine Freunde, sind es aber nicht, ich komme mit keinem zurecht.
Die restliche Zeit verbringe ich damit, ohne Witz, weinend in der Wohnung zu sitzen, vor mich hin zu singen, den Herd anzustarren, mit mir selbst zu reden, etc. Jetzt in den Semesterferien bin ich in meiner alten Heimat, bei meinen Eltern, aber das macht es nicht besser, hier habe ich auch keinen. Selbst wenn ich irgendwas arbeite oder was organisiere, gelingt es mir nicht und ich versage. Ich werde einfach kirre, und sei es auch nur, wenn ich eine Sekunde nichts zu tun habe, das macht mich verrückt.
Gerade sitze ich heulend vor dem PC. Ich habe ja keinen, niemanden.
Danke euch und liebe Grüße, Remy
Wie oben bereits steht, kriege ich mein ganzes Leben nicht mehr auf die Reihe. Ich bin 18 und habe im Herbst mein Studium angefangen, in einer neuen Stadt mit einer eigenen Wohnung. Ich war schon immer ein bisschen depressiv und ängstlich, glaube ich, ich weiß nicht, ob das alles so normal ist. Jetzt, wo ich aber das Studium angefangen habe, geht es nur noch bergab.
Ich merke wirklich, wie ich langsam wahnsinnig werde, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich gehe vielleicht drei Stunden am Tag zur Uni, kenne dort kaum einen, und die die ich kenne, mag ich eigentlich gar nicht, ich komme mit ihnen zurecht, die denken auch, sie wären meine Freunde, sind es aber nicht, ich komme mit keinem zurecht.
Die restliche Zeit verbringe ich damit, ohne Witz, weinend in der Wohnung zu sitzen, vor mich hin zu singen, den Herd anzustarren, mit mir selbst zu reden, etc. Jetzt in den Semesterferien bin ich in meiner alten Heimat, bei meinen Eltern, aber das macht es nicht besser, hier habe ich auch keinen. Selbst wenn ich irgendwas arbeite oder was organisiere, gelingt es mir nicht und ich versage. Ich werde einfach kirre, und sei es auch nur, wenn ich eine Sekunde nichts zu tun habe, das macht mich verrückt.
Gerade sitze ich heulend vor dem PC. Ich habe ja keinen, niemanden.
Danke euch und liebe Grüße, Remy