Hallo ihr Lieben,
ich leide nun schon seit fast einer Dekade an Depressionen und einer soz. Phobie. Ich war einmal, nachdem es mir richtig schlecht ging in Therapie, was schon einige Jahre her ist. Seither war nichts mehr. Mir ging es in den letzten Jahren/Monaten wieder schlechter. Ich bin sehr einsam, weil ich keine Freunde oder Familie habe und mein Leben jeden Tag gleich abläuft. Ich schaffe es nicht alleine aus dieser Situation heraus. Ich bin Mitte 20 und habe wirklich meine ganzen "jungen" Jahre alleine verbracht. Ich habe die typischen Erfahrungen die Leute in meinem Alter machen nie gemacht und das macht mich irgendwie traurig. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich so nicht mehr weitermachen kann und will.
Das Problem ist aber auch: Ich schaffe es nicht, mir Hilfe zu holen. Ich habe eine Art Denk- und Gefühlslosigkeit und kann meine Probleme irgendwie nicht "greifen" bzw. in Worte fassen. Obwohl ich einsam bin, obwohl ich in diesem Loch bin, geht es mir irgendwie "okay". Nicht okay im Sinne von gut aber einfach okay. Mir ist irgendwie alles gleich und ich merke, dass ich nicht richtig traurig sein kann. Mich sollte die Situation mehr belasten als sie es eigentlich tut. Generell sind meine Gefühle und meine Gedanken irgendwie wie in einem Nebel verschleiert. Ich merke die Gefühle nur schwach. Aufgrunddessen frage ich mich oft, ob ich mir das alles nur einbilde oder ob ich wirklich ein Problem habe. Ich weiß nicht, weshalb ich genau zum Dr. gehen soll. Weil ich kein soziales Leben habe und daran zerbreche?
Und meine eigentliche Frage ist: Zu welchem Dr. soll ich gehen? Ich weiß nicht, ob ich zu einem Hausarzt oder gleich zu einem Psychologen/Psychiater gehen soll? Was kann der Hausarzt in diesem Fall für mich tun? Ist er der richtige Ansprechpartner?
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich leide nun schon seit fast einer Dekade an Depressionen und einer soz. Phobie. Ich war einmal, nachdem es mir richtig schlecht ging in Therapie, was schon einige Jahre her ist. Seither war nichts mehr. Mir ging es in den letzten Jahren/Monaten wieder schlechter. Ich bin sehr einsam, weil ich keine Freunde oder Familie habe und mein Leben jeden Tag gleich abläuft. Ich schaffe es nicht alleine aus dieser Situation heraus. Ich bin Mitte 20 und habe wirklich meine ganzen "jungen" Jahre alleine verbracht. Ich habe die typischen Erfahrungen die Leute in meinem Alter machen nie gemacht und das macht mich irgendwie traurig. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich so nicht mehr weitermachen kann und will.
Das Problem ist aber auch: Ich schaffe es nicht, mir Hilfe zu holen. Ich habe eine Art Denk- und Gefühlslosigkeit und kann meine Probleme irgendwie nicht "greifen" bzw. in Worte fassen. Obwohl ich einsam bin, obwohl ich in diesem Loch bin, geht es mir irgendwie "okay". Nicht okay im Sinne von gut aber einfach okay. Mir ist irgendwie alles gleich und ich merke, dass ich nicht richtig traurig sein kann. Mich sollte die Situation mehr belasten als sie es eigentlich tut. Generell sind meine Gefühle und meine Gedanken irgendwie wie in einem Nebel verschleiert. Ich merke die Gefühle nur schwach. Aufgrunddessen frage ich mich oft, ob ich mir das alles nur einbilde oder ob ich wirklich ein Problem habe. Ich weiß nicht, weshalb ich genau zum Dr. gehen soll. Weil ich kein soziales Leben habe und daran zerbreche?
Und meine eigentliche Frage ist: Zu welchem Dr. soll ich gehen? Ich weiß nicht, ob ich zu einem Hausarzt oder gleich zu einem Psychologen/Psychiater gehen soll? Was kann der Hausarzt in diesem Fall für mich tun? Ist er der richtige Ansprechpartner?
Vielen Dank für eure Hilfe!