M
Max M.
Gast
Hallo zusammen,
seit vielen Jahren trage ich einige Dinge mit mir herum, die in den letzten Jahren schlimmer geworden sind und zu denen einige neue Dinge hinzugekommen sind, vielleicht sind das aber auch nur Folgen der bereits bekannten Dinge. Dabei bin ich jetzt an dem Punkt, all diese Dinge in Summe als echte Probleme zu sehen und nicht nur als kleine Unannehmlichkeiten. Ich komme nicht mehr so gut mit mir klar, wie es mal war.
Hier eine kurze Erläuterung meiner Probleme, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen:
Einige dieser Punkte hängen offensichtlich zusammen, aber wieder andere passen für mich bisher nicht in das Bild oder sind vielleicht tatsächlich unabhängig voneinander.
Warum schreibe ich das alles? Zum einen um es einfach loszuwerden, aber auch um mir dieser Dinge bewusst zu werden. Ich werde mir wohl psychologische Hilfe suchen, einfach um etwas Ordnung in das Chaos zu bringen und herauszufinden, wo eigentlich mein Problem liegt.
Was meint ihr? Sollte ich noch etwas beachten und wonach genau sollte ich suchen bzw. wie finde ich geeignete Hilfe?
Danke für eure Zeit!
seit vielen Jahren trage ich einige Dinge mit mir herum, die in den letzten Jahren schlimmer geworden sind und zu denen einige neue Dinge hinzugekommen sind, vielleicht sind das aber auch nur Folgen der bereits bekannten Dinge. Dabei bin ich jetzt an dem Punkt, all diese Dinge in Summe als echte Probleme zu sehen und nicht nur als kleine Unannehmlichkeiten. Ich komme nicht mehr so gut mit mir klar, wie es mal war.
Hier eine kurze Erläuterung meiner Probleme, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen:
- Mein Selbstbewusstsein ist ziemlich gering, meistens gebe ich nach, zweifel an mir oder traue mich einige Dinge erst gar nicht. Insgesamt bin ich nicht absolut unzufrieden mit mir, aber ich halte auch nicht besonders viel von mir. Es gibt auch Phasen mit Ausnahmen, aber die sind eher selten.
- Ich denke sehr viel über mich und meine Beziehung zu anderen nach, was ich falsch oder richtig gemacht habe oder zukünftig machen könnte, auch bei scheinbar belanglosen Sachen. Statt einiges einfach anzugehen beziehungsweise anzusprechen, mache ich vieles größer als nötig. Zumindest für mich selbst.
- Ich habe schon immer wenige soziale Kontakte gehabt und in den letzten Jahren niemanden mehr, den ich als Freund/Freundin bezeichnen würde. Nur noch Arbeitskollegen und meine Familie. Allerdings habe ich seit einigen Jahren eine feste Beziehung. Das Haus verlasse ich eher selten, also neue Kontakte entstehen nicht und die alten sind irgendwann verloren gegangen.
- Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich sehr wütend werde und auch eine Weile bleibe. Oft für mich ohne erkennbaren Grund, manchmal auch wegen Kleinigkeiten, die mich nichtmal direkt betreffen.
- Wenn ich mal wieder zu viel über alles nachdenke, dann neige ich dazu direkt leicht erkältet zu werden.
- Ich habe Angst vor ziemlich jeder ernsten Form von Konflikt, auch wenn ich vielleicht nur Zeuge bin oder der Grund dafür ziemlich belanglos ist.
- Abends vor dem Schlafen liege ich noch kurz wach und bekomme dabei manchmal Panikattacken, weil ich daran denke, dass ich irgendwann sterbe.
- Trotz langjähriger Beziehung und einer vorherigen Beziehung mit einigen sexuellen Annäherungsversuchen bin ich noch "Jungfrau", da ich, sobald es ernst wird, sofort abschalte und fast alles lieber machen würde, als Sex zu haben. Das funktioniert dann natürlich nicht.
Einige dieser Punkte hängen offensichtlich zusammen, aber wieder andere passen für mich bisher nicht in das Bild oder sind vielleicht tatsächlich unabhängig voneinander.
Warum schreibe ich das alles? Zum einen um es einfach loszuwerden, aber auch um mir dieser Dinge bewusst zu werden. Ich werde mir wohl psychologische Hilfe suchen, einfach um etwas Ordnung in das Chaos zu bringen und herauszufinden, wo eigentlich mein Problem liegt.
Was meint ihr? Sollte ich noch etwas beachten und wonach genau sollte ich suchen bzw. wie finde ich geeignete Hilfe?
Danke für eure Zeit!