Hallo,
ich bin seit knapp 6 Monaten in einer Beziehung und bin extrem unglücklich. Ich bin ein unglaublich harmoniebedürftiger Mensch, der sich in Prinzip nie mit irgendwem streitet. Das ist jedoch nicht der Fall mit meiner jetzigen Freundin. Wir streiten eigentlich wöchentlich und seit einer Woche fast täglich und das belastet mich ungemein.
Kleine Vorgeschichte zu mir: ich (26) hatte nach der ersten, fast 7-jährigen Beziehung in meinem Leben 3 Jahre lang keine Beziehung mit jemandem, weil ich depressiv war und mein Selbstbild noch nie das Beste war. Ich habe mein Leben aber ohne Therapie wieder in die Bahnen gekriegt und darauf bin ich sehr stolz. Ich merke aber wie meine jetzige Beziehung alte Denkweisen und depressive Muster wieder hervorruft.
Zu allem Überfluss ist sie definitiv nicht die Frau meiner Träume. Klar, sie ist hübsch und in “Friedenszeiten” auch unglaublich liebevoll und nett, aber ich könnte mir niemals vorstellen mit jemandem, der sich sich mit mir so oft streitet eine Zukunft zu planen. Zudem fühle ich mich sexuell und emotional immer weniger zu ihr hingezogen, weil für mich immer klarer wird, dass wir charakterlich überhaupt nicht auf einer Wellenlänge sind.
Die Lösung scheint einfach: dann verlass sie doch. Das fällt mir aber unglaublich schwer. Sie erpresst mich emotional. Sie hat quasi keine Freunde, was bedeuten würde, wenn ich sie verlasse ist sie bis auf ihre Familie allein und auch sie leidet stark unter Depression. Zudem wirft sie mir im Streit ständig vor, dass ich sie schon nicht mehr lieben würde. Im nächsten Atemzug betont sie jedoch, dass ich für sie der tollste Mensch auf Erden bin. Außerdem waren wir schon oft an dem Punkt dass wir uns trennen wollten, aber sie findet immer wieder einen Weg mich so schlecht damit fühlen zu lassen, dass wir doch zusammenbleiben. Ich möchte ihr in ihrer Depression zur Seite stehen und hab anfangs versucht ihr zu zeigen, was mir aus meiner Depression geholfen hat. Das hat jedoch nicht geklappt und sie will sich auf meinen Wunsch erneut in Therapie begeben. Das wird aber eine Weile dauern. Mein Hauptproblem ist, dass sie mich mit runterzieht und mich an einen Punkt bringt an dem ich mich wieder um meine mentale Gesundheit sorge.
Ich schreibe das hier, weil ich diese Nacht einen Traum hatte, in dem ich meine sinnbildliche Traumfrau kennengelernt habe und ich ihr aber sagen musste, dass ich mit meiner jetzigen Freundin in einer Beziehung bin und da auch nicht raus komme. Das ist jetzt so ziemlich meine größte Angst. Wenn ich in mich gehe will ich die Beziehung nicht mehr, aber ich bin schwach und weiß nicht, wie ich mich trennen soll, damit es kein Drama gibt.
ich bin seit knapp 6 Monaten in einer Beziehung und bin extrem unglücklich. Ich bin ein unglaublich harmoniebedürftiger Mensch, der sich in Prinzip nie mit irgendwem streitet. Das ist jedoch nicht der Fall mit meiner jetzigen Freundin. Wir streiten eigentlich wöchentlich und seit einer Woche fast täglich und das belastet mich ungemein.
Kleine Vorgeschichte zu mir: ich (26) hatte nach der ersten, fast 7-jährigen Beziehung in meinem Leben 3 Jahre lang keine Beziehung mit jemandem, weil ich depressiv war und mein Selbstbild noch nie das Beste war. Ich habe mein Leben aber ohne Therapie wieder in die Bahnen gekriegt und darauf bin ich sehr stolz. Ich merke aber wie meine jetzige Beziehung alte Denkweisen und depressive Muster wieder hervorruft.
Zu allem Überfluss ist sie definitiv nicht die Frau meiner Träume. Klar, sie ist hübsch und in “Friedenszeiten” auch unglaublich liebevoll und nett, aber ich könnte mir niemals vorstellen mit jemandem, der sich sich mit mir so oft streitet eine Zukunft zu planen. Zudem fühle ich mich sexuell und emotional immer weniger zu ihr hingezogen, weil für mich immer klarer wird, dass wir charakterlich überhaupt nicht auf einer Wellenlänge sind.
Die Lösung scheint einfach: dann verlass sie doch. Das fällt mir aber unglaublich schwer. Sie erpresst mich emotional. Sie hat quasi keine Freunde, was bedeuten würde, wenn ich sie verlasse ist sie bis auf ihre Familie allein und auch sie leidet stark unter Depression. Zudem wirft sie mir im Streit ständig vor, dass ich sie schon nicht mehr lieben würde. Im nächsten Atemzug betont sie jedoch, dass ich für sie der tollste Mensch auf Erden bin. Außerdem waren wir schon oft an dem Punkt dass wir uns trennen wollten, aber sie findet immer wieder einen Weg mich so schlecht damit fühlen zu lassen, dass wir doch zusammenbleiben. Ich möchte ihr in ihrer Depression zur Seite stehen und hab anfangs versucht ihr zu zeigen, was mir aus meiner Depression geholfen hat. Das hat jedoch nicht geklappt und sie will sich auf meinen Wunsch erneut in Therapie begeben. Das wird aber eine Weile dauern. Mein Hauptproblem ist, dass sie mich mit runterzieht und mich an einen Punkt bringt an dem ich mich wieder um meine mentale Gesundheit sorge.
Ich schreibe das hier, weil ich diese Nacht einen Traum hatte, in dem ich meine sinnbildliche Traumfrau kennengelernt habe und ich ihr aber sagen musste, dass ich mit meiner jetzigen Freundin in einer Beziehung bin und da auch nicht raus komme. Das ist jetzt so ziemlich meine größte Angst. Wenn ich in mich gehe will ich die Beziehung nicht mehr, aber ich bin schwach und weiß nicht, wie ich mich trennen soll, damit es kein Drama gibt.