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Gast
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Hallo,
ich habe im Moment eine nicht ganz einfache Phase, die immer wieder in meinem Leben auftaucht. Ich bin zwar traurig, aber eher wütend. Ich poste es hier, da ich nach andere Antworten bzw. Weisheiten suche. Ich bin bald 30, alleinelebend, bis heute immer Single und männlich. Mein Lebensstandart ist recht nach dem Mittelstandeinkommen, ca. 28.000€ Brutto/jährlich.
Geerbt habe ich über die Denkweise von der Familie über das Folgende nichts.
In meiner Arbeit redet man normaler Weise nicht gerade viel. Doch hatte ich die Woche es mit Kollegen zu tun gehabt und da kam erneut die Frage: Was sind deine Ziele im Leben? Wie schon öfters eben sagte ich, ich habe keinen Plan.
Genau wegen dem Thema, gehe ich seit dem ich denken kann zu Psychologen. Doch es wird schnell klar, mich interessiert fast nichts. Beispiele was mich interessiert sind Dinge die nicht jeder bekommen/bezahlen kann: Eigentumswohnung in einem Hochhaus, Autos die man nicht jeden Tag sieht (gerne japanische Sportwagen) und ein Weltreise über einige Jahre. Ich bin jemand der statt Dinge zu Nutzen, Dinge zum verlieben sucht/braucht. Ich brauch aber zB. auch wenig Kleidung, da ich mich nur in einer begrenzten Anzahl an Kleidung verlieben kann. Meiner Meinung hat es wirklich nichts mit "finanziellen Angeben" zu tun, sondern eher, es ist einfach langweilig, wenn jeder das gleiche hat bzw. tut. Ich unterstütze auch überhaupt nicht, dass wir Menschen einfach durchnummeriert werden und wie ein Roboter funktionieren sollen. Das ist der Wahnsinn. Ich finde jeden einzelnen Menschen eben einzigartig. Aus diesem Grund interessieren mich Sachen wie Karriere, Gesellschaft, immer finanzielle Vorteile ausspielen und wie Macht/Stolz nie. Dagegen wehr ich mich sogar. Menschen interessieren mich aus diesem Grund nicht, weil sie eben genau das unterstützen, zumindest jeden den ich kenne. Daher betrachte ich ein Auto, auch nicht als Nutzfahrzeug, sondern als Partnerschaft. Das tun ja manche auch mit ihrem Hund in den USA. Arbeit sehe ich eig nur als Zeitvertreib und damit ich meine Existenz bezahle. Echt teuflisch! Ich hasse die Gesellschaft und wie. Mein Traumjob, die Scheere zwischen reich und arm zu vernichten und das wirklich alle im Paradies leben, muss noch erfunden werden! Ja ich ärgere mich sehr darüber.
Und wenn mich etwas interessieren sollte wie oben die Beispiele, ist es dann nur sehr schwer erreichbar. Was ich damit sagen möchte ist, ich nahm im Leben noch nie etwas an, was nicht unglaublich schwer erreichbar war. Das ich mir damit das Leben unglaublich schwer mache, ist mir sogar bewusst. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht warum ich überhaupt existiere! Es ist eben ein Chaos und es funktioniert selten was im Leben. Kritisieren tu ich von vorherein sowieso alles. In meiner Freizeit zock ich nur, dass aber nicht aus Sucht. Möchte mein Leben nur "ableben". Ja große Langweile herrscht in der Freizeit und weiß im vorherein, egal was ich jetzt tue, es wird verdammt anstrengend. Disziplin, Motivation sind auch nur dann verfügbar, sobald ich einen Sinn dahinter sehe. Hat also nichts mit Suizid zu tun, sondern eher "was soll ich mit mir anfangen und sehe nirgendswo einen Sinn". Leiden tu ich sehr stark darunter, da ich immer wieder darüber nachdenke, zB. wofür gehe ich noch arbeiten? Es gibt scheibar dafür keine Lösung. Die Gesellschaft ist eben nicht meins und loslassen schaff ich wohl auch nicht.
Krank bin ich scheinbar nicht, es ist nur eher "liegen geblieben". Wissen oder helfen kann ich mir auch nur selbst, weiß aber auch nicht mal Ansatzweise wie. Es ist ein großes Leiden ohne Grenzen bzw. Ende.
ich habe im Moment eine nicht ganz einfache Phase, die immer wieder in meinem Leben auftaucht. Ich bin zwar traurig, aber eher wütend. Ich poste es hier, da ich nach andere Antworten bzw. Weisheiten suche. Ich bin bald 30, alleinelebend, bis heute immer Single und männlich. Mein Lebensstandart ist recht nach dem Mittelstandeinkommen, ca. 28.000€ Brutto/jährlich.
Geerbt habe ich über die Denkweise von der Familie über das Folgende nichts.
In meiner Arbeit redet man normaler Weise nicht gerade viel. Doch hatte ich die Woche es mit Kollegen zu tun gehabt und da kam erneut die Frage: Was sind deine Ziele im Leben? Wie schon öfters eben sagte ich, ich habe keinen Plan.
Genau wegen dem Thema, gehe ich seit dem ich denken kann zu Psychologen. Doch es wird schnell klar, mich interessiert fast nichts. Beispiele was mich interessiert sind Dinge die nicht jeder bekommen/bezahlen kann: Eigentumswohnung in einem Hochhaus, Autos die man nicht jeden Tag sieht (gerne japanische Sportwagen) und ein Weltreise über einige Jahre. Ich bin jemand der statt Dinge zu Nutzen, Dinge zum verlieben sucht/braucht. Ich brauch aber zB. auch wenig Kleidung, da ich mich nur in einer begrenzten Anzahl an Kleidung verlieben kann. Meiner Meinung hat es wirklich nichts mit "finanziellen Angeben" zu tun, sondern eher, es ist einfach langweilig, wenn jeder das gleiche hat bzw. tut. Ich unterstütze auch überhaupt nicht, dass wir Menschen einfach durchnummeriert werden und wie ein Roboter funktionieren sollen. Das ist der Wahnsinn. Ich finde jeden einzelnen Menschen eben einzigartig. Aus diesem Grund interessieren mich Sachen wie Karriere, Gesellschaft, immer finanzielle Vorteile ausspielen und wie Macht/Stolz nie. Dagegen wehr ich mich sogar. Menschen interessieren mich aus diesem Grund nicht, weil sie eben genau das unterstützen, zumindest jeden den ich kenne. Daher betrachte ich ein Auto, auch nicht als Nutzfahrzeug, sondern als Partnerschaft. Das tun ja manche auch mit ihrem Hund in den USA. Arbeit sehe ich eig nur als Zeitvertreib und damit ich meine Existenz bezahle. Echt teuflisch! Ich hasse die Gesellschaft und wie. Mein Traumjob, die Scheere zwischen reich und arm zu vernichten und das wirklich alle im Paradies leben, muss noch erfunden werden! Ja ich ärgere mich sehr darüber.
Und wenn mich etwas interessieren sollte wie oben die Beispiele, ist es dann nur sehr schwer erreichbar. Was ich damit sagen möchte ist, ich nahm im Leben noch nie etwas an, was nicht unglaublich schwer erreichbar war. Das ich mir damit das Leben unglaublich schwer mache, ist mir sogar bewusst. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht warum ich überhaupt existiere! Es ist eben ein Chaos und es funktioniert selten was im Leben. Kritisieren tu ich von vorherein sowieso alles. In meiner Freizeit zock ich nur, dass aber nicht aus Sucht. Möchte mein Leben nur "ableben". Ja große Langweile herrscht in der Freizeit und weiß im vorherein, egal was ich jetzt tue, es wird verdammt anstrengend. Disziplin, Motivation sind auch nur dann verfügbar, sobald ich einen Sinn dahinter sehe. Hat also nichts mit Suizid zu tun, sondern eher "was soll ich mit mir anfangen und sehe nirgendswo einen Sinn". Leiden tu ich sehr stark darunter, da ich immer wieder darüber nachdenke, zB. wofür gehe ich noch arbeiten? Es gibt scheibar dafür keine Lösung. Die Gesellschaft ist eben nicht meins und loslassen schaff ich wohl auch nicht.
Krank bin ich scheinbar nicht, es ist nur eher "liegen geblieben". Wissen oder helfen kann ich mir auch nur selbst, weiß aber auch nicht mal Ansatzweise wie. Es ist ein großes Leiden ohne Grenzen bzw. Ende.