Ohne Zweifel stecke ich nun in einer psychischen Lebenskrise, die von Überforderung, Müdigkeit und schwerwiegenden Depressionen geplagt ist. Meine Psychiaterin hat mir nun mehrere Wochen Auszeit verschafft, was gut ist, aber wie geht es weiter? Die Welt um mich herum, die mich so überfordert, ändert sich schließlich nicht. Deshalb stehe ich auf der Stelle, weil ich keinen geeigneten Weg heraus finden kann.
Es fällt mir schon schwer, meine Überforderung überhaupt zu ergründen. Einen großen Teil macht zwar die Arbeit aus, doch auch alltägliche Aufgaben belasten mich schwer. Auf der Arbeit habe ich zwar keine große Verantwortung, aber viele Aufgaben, in die ich jederzeit einspringen können muss. Ansonsten entlastet mich mein Vorgesetzter aber schon sehr, weshalb ich verwundert bin: Was macht mich überhaupt müde?
Ich denke, dass ich einfach nicht für lange Tage geschaffen bin. Eine Stunde zur Arbeit, achteinhalb dort bleiben, eine Stunde zurück. Das ist mir schon viel zu anstrengend! Einzig die Reisezeit ließe sich verkürzen, doch als Programmierer finde ich nichts in Wohnortnähe. Diese werden in großen Städten gebraucht und besser als jetzt könnte ich es deshalb kaum haben. Jede andere Stelle in der nächsten großen Stadt erfordert eine längere Fahrzeit.
Alternativ könnte ich mittlerweile von Zuhause ausziehen, aber mal ehrlich: Wenn ich jetzt schon vom Alltag überfordert bin, wie soll ich neben der Arbeit eine Wohnung finden und den Umzug organisieren? Ich wäre vom Alleineleben noch mehr überfordert und würde im nächsten Tief meiner Depressionen nicht einmal mehr Rechnungen bezahlen. So gilt für mich: Ohne Hilfe wohnen kommt nicht in Frage.
Es fällt mir schon schwer, meine Überforderung überhaupt zu ergründen. Einen großen Teil macht zwar die Arbeit aus, doch auch alltägliche Aufgaben belasten mich schwer. Auf der Arbeit habe ich zwar keine große Verantwortung, aber viele Aufgaben, in die ich jederzeit einspringen können muss. Ansonsten entlastet mich mein Vorgesetzter aber schon sehr, weshalb ich verwundert bin: Was macht mich überhaupt müde?
Ich denke, dass ich einfach nicht für lange Tage geschaffen bin. Eine Stunde zur Arbeit, achteinhalb dort bleiben, eine Stunde zurück. Das ist mir schon viel zu anstrengend! Einzig die Reisezeit ließe sich verkürzen, doch als Programmierer finde ich nichts in Wohnortnähe. Diese werden in großen Städten gebraucht und besser als jetzt könnte ich es deshalb kaum haben. Jede andere Stelle in der nächsten großen Stadt erfordert eine längere Fahrzeit.
Alternativ könnte ich mittlerweile von Zuhause ausziehen, aber mal ehrlich: Wenn ich jetzt schon vom Alltag überfordert bin, wie soll ich neben der Arbeit eine Wohnung finden und den Umzug organisieren? Ich wäre vom Alleineleben noch mehr überfordert und würde im nächsten Tief meiner Depressionen nicht einmal mehr Rechnungen bezahlen. So gilt für mich: Ohne Hilfe wohnen kommt nicht in Frage.