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ich kann nicht - muss ich?

G

Gast

Gast
klar machen sie sich sorgen, aber das sagen sie mir halt nicht... Nur durch die Blume "mach Schluss" oder "nehm ihn nicht immer in Schutz" (wer nimmt seinen Partner nicht in Schutz?)

hab halt niemanden, von dem ich verstanden werde.

Ich muss dazu sagen, ich habe ihn mit Depressionen kennen gelernt (fing mit dem Ende der letzten Beziehung an), aber hat so viel für mich getan, von Anfang an. Das kannte ich eben nicht.

Und es hat ihm gut getan sein "gewohntes" Umfeld zu verlassen. Hat sich deutlich gebessert.

Aber ich denke ich bin so fit, dass ich es selbst merke, wenns nicht mehr geht und mache auch regelmäßig was mit Freunden!

Und meine Familie hat ihn anfangs unterstützt, mit Umzug etc.

aber nicht positiv hinsichtlich dass er bspw. nicht so aufgeschlossen ist und viele Dinge die durch die Depression kommen.. Da hieß es immer "er ist halt so, lass ihn"

Aber ich denke, sonst hätte sich nicht so viel gebessert...

Aber er benötigt halt viel positives zureden, und Unterstützung. Aber das dauert halt länger, da ich so ziemlich die einzige bin... und nun die Therapeutin eben.

Ich liebe ihn sehr und wünschte mir halt mehr Rückhalt zu bekommen.

Aber ich vermute das kann ich nicht erwarten...
Anscheinend nicht, nein. :(
Vielleicht wär es ja mal von Vorteil, wenn ihr beide gemeinsam auf eine Therapie geht. Es gibt Kliniken, die bieten sowas an.

Er als Patient, du als sein Begleiter.

Dort bekommst du dann Rat zum Umgang mit der Situation und auch Rückhalt.

Ich kenne ein Paar, dass eine ähnliche Situation hatte. Sie waren schon länger verheiratet und er hat irgendwann Burn-Out bekommen. Dadurch kriselte es dann natürlich überall ein wenig, die wenigsten brachten Verständnis für ihre Probleme auf.

Während der Therapie haben sie definiv besser zueinander zurückgefunden, ihm ging es auch besser und sein Problem war bald besiegt.
Das muss natürlich nicht bei allen so optimal laufen, aber einen Versuch kann es wert sein. :)


@sofia:
Sicher? Sie ist als Gast da, kann man das denn beurteilen?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Mir kommt das irgendwie komisch , nein das ist das falsche Wort, fragwürdig vor. Warum ?

Auf der einen Seite suchst Du den Rückhalt , auf der anderen Seite schreibst Du ja , das sich viel gebessert hat .
Aber eben die Besserung ist doch der Rückhalt , die Bestärkung und die Erbauung die Quelle des Sicherheitsgefühls man ist auf dem richtigen Weg und macht so weiter , damit sich in Zukunft noch mehr bessert.

Dann gibt es aber auch noch die Coabhängige Existenz neben Partnern , die manipulativ so gut sind , das sie den Helfenden ganz bewußt Teilerfolge einräumen, um sie zu binden.
Die Tatsache das die sich nicht wirklich in die Karten gucken lassen , abblocken, abwarten Entscheidungen zu treffen, etc ist ganz bewußt herbeigeführt.
Die Tatsache, einen perfektionistischen Anspruch an andere zu stellen und das eigene Versagen oder nicht erfüllen können dieses Anspruches spricht dafür .

Mal ein Beispiel : Du putzt . Anstatt Dir zu sagen , das er es toll findet das Du das tust und froh darüber ist, das Du ihm die Arbeit abnimmst kommt " Du machst das aber falsch " anstatt Dir zu zeigen , wie es richtig geht und zu sagen laß mal , ich mach das selbst , wird Deine wohlwollende Hilfe als unzureichend dargestellt . Sowas geschieht ganz bewußt .
Beim Kochen , das sag ich jetzt mal so , wird es ähnlich sein , anstatt Dir zu zeigen , wie es rictig geht , wird die ganze Arbeit die Du Dir machst als unzureichend dahingestellt .

Mit der Therapeutin wird ebenso verfahren , da geh ich nicht mehr hin , hat ja alles keinen Sinn ..etc ....


Entweder bekommst Du Zuckerbrot oder Peitsche und das beste ist , der kommt bei Dir mit der Masche durch , weil Du sehr wohl die rosarote Brille aufhast .

Nun mal zu den Fakten .

Jeder Mensch , der eine Depression oder eine depressive Phase hat, hat diese ja nicht seit Gebirt an . Sondern irgendwann im Leben passiert etwas , das dazu führt . Die Selbstreflexion und das Erlernen des Umgangs mit dieser abgeänderten Gefühlsempfindung ist nun das Ziel , denn letztendlich will der mensch ja die Depression überwinden , genauso wie Du , Du willst nicht traurig sein .

Du kannst Dich noch daran erinnern , als Du mal glücklich warst , genauso geht es jedem anderen Menschen auch , es sei er hat nie Glück empfunden , in der Kindehiet ein Märtyrium durchgemacht und muß sich alles erkämpfen , aber das steht auf einem ganz anderen Blatt .

Der Mensch tendiert also dazu sich glücklich fühlen zu wollen.

Das wieder in den Griff zu kriegen braucht Zeit , das ist vollkommen richtig , aber es braucht eben die Manipulation nicht dazu , die bei Euch meiner Meinung nach abläuft .

Die Manipulation siehst Du nicht und willst sie auch nicht sehen. Du schiebst das auf die Depression , da machst Du einen ganz eklatanten Fehler , denn das ist nicht eine Folge der Depression , sondern sein Charakter , den er für sich haben will.

Er will bestimmen.

Da Du aber Familie hast , noch Freunde hast , entsteht nun die Konstellation ( ganz bewußt ) die verstehen Dich nicht , das hat nur den Hintergrund Dich von denen zu entfremden . Es funktioniert ja auch.

Aber Du bekommst es nicht mit , weil Du ja Dir einbildest , das tiefgehende Gefühl , das durch die von im zugelassenen Teilerfolge bei Dir existiert, sei Liebe.

Das ist Abhängigkeit.


Für mich eine klare Sache , ein Partner der wirklich depressiv ist steckt nicht soviel Investition darein Dich derart zu manipulieren, der hat dann wirklich mit seiner depression zu kämpfen und da existiert kein Zuckerbrot und Peitsche Verhalten Dir gegenüber , sondern es wird eine Art Rückzug sein , ein Verfallen in die eigene Empfindung , ein Tiefer Schmerz gepaart mit Mut- und Antriebslosigkeit .

Da gibt es das Tasse auf den Boden schmeißen und nachher tut mir leid sozusagen nicht , denn ich wette , die Tasse fällt dann auf den Boden , genau im richtigen Moment , ganz bewußt , damit es knallt und Du nicht weiter machst mit Deiner Analyse , obwohl Du recht hast .

Der will sich nicht in die Karten gucken lassen . Damit hält er Dich davon ab und wenn Du wieder ein halbes Jahr kuschst, dann wird die nächste Tasse erst wieder nach nem halben Jahr fallen....

Solchen Menschen kann man nicht helfen , weil die keine Hilfe wollen , auch Therapeuten kann man etwas vorspielen , von daher , würde mich nicht wundern , wenn auch die von ihm gemachte Therapie nur ein Mittel zum Zweck ist , Dich zu binden und abhängig zu machen.

Du sagst Du willst nicht traurig sein ? Wie soll, das gehen mit so einem Menschen an Deiner Seite ?

Mein Beitrag wird Dir auch nicht die Augen öffnen, denn Du willst ja Deiner Hoffnung glauben.

Also ertrage weiterhin Deine Herabwürdigung , bleibe in gewissem Maße traurig , denn darum geht es , Dich mit der Traurigkeit und der vorgeheuchelten Liebe abhängig zu machen , auf kurz oder lang zu seinem Besitz zu machen , ganz eiskalt .

Von daher .......du wirst noch an meine Worte denken ...
 
G

Gast

Gast
Lieber Gast da in der Mitte, genau das denke ich, bzw. wünschte ich mir auch. Eine "gemeinsame Therapie".

Wenn mir da dann jemand sagt, das wird nix mehr, nunja, dann ist es halt so.

Ich versuche ihm ja nun nicht ständig gut zuzureden... Ich möchte halt nicht noch mehr Druck auf ihn ausüben, in dem ich ihm Vorwürfe mache etc.

und wenn er z.b schnell gestresst ist, weil er viel mehr Kraft benötigt um den Alltag zu bewältigen, dann versuche ich dafür Verständnis aufzubringen.

An die anderen beiden, mag sein, dass ihr es so seht, wie die meisten wahrscheinlich...

Ich kann das nicht :/ ich liebe ihn, bzw hab einfach selbst Angst ihn zu verlieren... Deshalb wollte ich mich in Therapie begeben.

Und bisher habe ich hier noch nichts gepostet...
 
G

Gast

Gast
Mir kommt das irgendwie komisch , nein das ist das falsche Wort, fragwürdig vor. Warum ?

Auf der einen Seite suchst Du den Rückhalt , auf der anderen Seite schreibst Du ja , das sich viel gebessert hat .
Aber eben die Besserung ist doch der Rückhalt , die Bestärkung und die Erbauung die Quelle des Sicherheitsgefühls man ist auf dem richtigen Weg und macht so weiter , damit sich in Zukunft noch mehr bessert.

Dann gibt es aber auch noch die Coabhängige Existenz neben Partnern , die manipulativ so gut sind , das sie den Helfenden ganz bewußt Teilerfolge einräumen, um sie zu binden.
Die Tatsache das die sich nicht wirklich in die Karten gucken lassen , abblocken, abwarten Entscheidungen zu treffen, etc ist ganz bewußt herbeigeführt.
Die Tatsache, einen perfektionistischen Anspruch an andere zu stellen und das eigene Versagen oder nicht erfüllen können dieses Anspruches spricht dafür .

Mal ein Beispiel : Du putzt . Anstatt Dir zu sagen , das er es toll findet das Du das tust und froh darüber ist, das Du ihm die Arbeit abnimmst kommt " Du machst das aber falsch " anstatt Dir zu zeigen , wie es richtig geht und zu sagen laß mal , ich mach das selbst , wird Deine wohlwollende Hilfe als unzureichend dargestellt . Sowas geschieht ganz bewußt .
Beim Kochen , das sag ich jetzt mal so , wird es ähnlich sein , anstatt Dir zu zeigen , wie es rictig geht , wird die ganze Arbeit die Du Dir machst als unzureichend dahingestellt .

Mit der Therapeutin wird ebenso verfahren , da geh ich nicht mehr hin , hat ja alles keinen Sinn ..etc ....


Entweder bekommst Du Zuckerbrot oder Peitsche und das beste ist , der kommt bei Dir mit der Masche durch , weil Du sehr wohl die rosarote Brille aufhast .

Nun mal zu den Fakten .

Jeder Mensch , der eine Depression oder eine depressive Phase hat, hat diese ja nicht seit Gebirt an . Sondern irgendwann im Leben passiert etwas , das dazu führt . Die Selbstreflexion und das Erlernen des Umgangs mit dieser abgeänderten Gefühlsempfindung ist nun das Ziel , denn letztendlich will der mensch ja die Depression überwinden , genauso wie Du , Du willst nicht traurig sein .

Du kannst Dich noch daran erinnern , als Du mal glücklich warst , genauso geht es jedem anderen Menschen auch , es sei er hat nie Glück empfunden , in der Kindehiet ein Märtyrium durchgemacht und muß sich alles erkämpfen , aber das steht auf einem ganz anderen Blatt .

Der Mensch tendiert also dazu sich glücklich fühlen zu wollen.

Das wieder in den Griff zu kriegen braucht Zeit , das ist vollkommen richtig , aber es braucht eben die Manipulation nicht dazu , die bei Euch meiner Meinung nach abläuft .

Die Manipulation siehst Du nicht und willst sie auch nicht sehen. Du schiebst das auf die Depression , da machst Du einen ganz eklatanten Fehler , denn das ist nicht eine Folge der Depression , sondern sein Charakter , den er für sich haben will.

Er will bestimmen.

Da Du aber Familie hast , noch Freunde hast , entsteht nun die Konstellation ( ganz bewußt ) die verstehen Dich nicht , das hat nur den Hintergrund Dich von denen zu entfremden . Es funktioniert ja auch.

Aber Du bekommst es nicht mit , weil Du ja Dir einbildest , das tiefgehende Gefühl , das durch die von im zugelassenen Teilerfolge bei Dir existiert, sei Liebe.

Das ist Abhängigkeit.


Für mich eine klare Sache , ein Partner der wirklich depressiv ist steckt nicht soviel Investition darein Dich derart zu manipulieren, der hat dann wirklich mit seiner depression zu kämpfen und da existiert kein Zuckerbrot und Peitsche Verhalten Dir gegenüber , sondern es wird eine Art Rückzug sein , ein Verfallen in die eigene Empfindung , ein Tiefer Schmerz gepaart mit Mut- und Antriebslosigkeit .

Da gibt es das Tasse auf den Boden schmeißen und nachher tut mir leid sozusagen nicht , denn ich wette , die Tasse fällt dann auf den Boden , genau im richtigen Moment , ganz bewußt , damit es knallt und Du nicht weiter machst mit Deiner Analyse , obwohl Du recht hast .

Der will sich nicht in die Karten gucken lassen . Damit hält er Dich davon ab und wenn Du wieder ein halbes Jahr kuschst, dann wird die nächste Tasse erst wieder nach nem halben Jahr fallen....

Solchen Menschen kann man nicht helfen , weil die keine Hilfe wollen , auch Therapeuten kann man etwas vorspielen , von daher , würde mich nicht wundern , wenn auch die von ihm gemachte Therapie nur ein Mittel zum Zweck ist , Dich zu binden und abhängig zu machen.

Du sagst Du willst nicht traurig sein ? Wie soll, das gehen mit so einem Menschen an Deiner Seite ?

Mein Beitrag wird Dir auch nicht die Augen öffnen, denn Du willst ja Deiner Hoffnung glauben.

Also ertrage weiterhin Deine Herabwürdigung , bleibe in gewissem Maße traurig , denn darum geht es , Dich mit der Traurigkeit und der vorgeheuchelten Liebe abhängig zu machen , auf kurz oder lang zu seinem Besitz zu machen , ganz eiskalt .

Von daher .......du wirst noch an meine Worte denken ...
Mal kurz.. als ehemalige Betroffene und momentane Psychologie Studentin.

Depressionen bestehen nicht nur aus antriebslosen und normalen Phasen. Man hat auch Phasen, in denen man extrem gereizt ist, da können übertriebene Vorwürfe und in extremen Fällen auch zerschmissenes Geschirr auch vorkommen. Das ist dann ein Akt aus Verzweiflung, weil man mit den Gefühlen, der Mutlosigkeit, dem Auf- und Ab nicht mehr klarkommt.
Es eskaliert, man ist einen Moment lang wütend auf alles und jeden, auch wenn der nichts dafür kann. Und dann? Dann ist es auf einmal passiert, der Mensch den man liebt, weint und alles ist noch beschissener als vorher und am beschissensten ist man selbst, weil man sich nicht unter Kontrolle hatte und etwas getan hat, was man zutiefst bereut und eigentlich gar nicht wollte.

Genauso gibt es die "stinkigen" Phasen. Man ist mit seinem Leben und der Welt nicht zufrieden, deshalb leicht reizbar und wenn einem etwas ins Auge fällt, nörgelt man. Auch wenn es eigentlich völlig egal ist.
Ich kann diesen Impuls nicht genau erklären, aber das ist ähnlich wie bei Pubertierenden.
Da spielen (auch*) die Hormone verrückt und dann werden sie zickig, schreien rum, manche zerdeppern auch Sachen oder werden aggressiv und danach heulen sie.
*Bei Depressionen kann ja auch eine Hormonstörung vorliegen (Serotonin Aufnahme gestört), was ähnliche Reaktionen auslösen kann.

Allerdings ist auch das mit der Manipulation nicht ganz von der Hand zu weisen.
Aber ich glaube für beide Theorien kennen wir deinen Freund zu wenig.
Vielleicht solltest du tatsächlich auch zu einer Beratung gehen, die dann besser beurteilen könnte.
 
G

Gast

Gast
Danke für die sachliche Antwort

das mit dem z.b. schlecht machen, dass ich nicht gescheit putze, das ist eigentlich immer das selbe muster.. "erst sauer + ignoriert mich, dann ruhig und in sich gekehrt und dann meckern" ich nehme an er braucht, dies dann um sich besser zu fühlen?

Er hat aber auch enorm hohe Ansprüche an sich selbst...

Lieber Gast von 7:17, mich macht es halt traurig, das jeder so urteilt.. mich zieht das runter, wenns immer heißt "mach Schluss, das ist doch nicht normal, dass dich das traurig macht."

Ich denke es ist halt ganz ganz schwer, für Depressionen eine genaue Diagnose zu finden, es gibt so viele verschiedene Einflüsse (durch Medikamente, durch Mitmenschen, durch Arbeit etc.) und so viele Symthome.

Aber deshalb kann man doch auch nicht einfach urteilen...
 
G

Gast

Gast
wenn du nichts ändern willst, dann musst du es eben so hinnehmen wie es ist. aber ohne dich zu beklagen. es zwingt dich keiner , bei ihm zu bleiben.
 
G

Gast

Gast
Genau das meine ich...

jeder sagt mir:

ich muss alleine damit zu recht kommen, bzw. darf nicht traurig sein, wenns ihm nicht gut geht, wenn ich nicht schluss machen möchte.

klar möchte ich was ändern, aber vorerst nicht schluss machen!!!
 
G

Gast

Gast
Lieber Gast da in der Mitte, genau das denke ich, bzw. wünschte ich mir auch. Eine "gemeinsame Therapie".

Wenn mir da dann jemand sagt, das wird nix mehr, nunja, dann ist es halt so.

Ich versuche ihm ja nun nicht ständig gut zuzureden... Ich möchte halt nicht noch mehr Druck auf ihn ausüben, in dem ich ihm Vorwürfe mache etc.

und wenn er z.b schnell gestresst ist, weil er viel mehr Kraft benötigt um den Alltag zu bewältigen, dann versuche ich dafür Verständnis aufzubringen.

An die anderen beiden, mag sein, dass ihr es so seht, wie die meisten wahrscheinlich...

Ich kann das nicht :/ ich liebe ihn, bzw hab einfach selbst Angst ihn zu verlieren... Deshalb wollte ich mich in Therapie begeben.

Und bisher habe ich hier noch nichts gepostet...
Aus welchem Bundesland bist du denn? Falls du zufällig aus dem selben bist, kann ich dir den Namen der Klinikgruppe nennen. Ansonsten hilft das aber wohl nicht viel.. :(

Zu meinem 7:17 Beitrag:

Ja, das versteh ich schon. Ich finde es ehrlich gesagt umgedreht nicht normal. Halten diese Leute in ihrer Partnerschaft bei Problemen denn nicht zusammen?
Vielleicht ist es auch einfach Unverständnis, weil sie sich in den betroffenen Part nicht reinversetzen können... beides wäre traurig.

Wie gesagt ist auch die Möglichkeit, dass er dich ausnutzt nicht völlig abwegig, aber ich habe das Gefühl, dass du nicht dieser Meinung bist, richtig?

Man wird mich wahrscheinlich gleich steinigen, aber ich finde, du brauchst nicht Hilfe, indem dir Überzeugungen von anderen genannt werden, sondern Hilfe dabei, mit deinen eigenen Überzeugungen voranzukommen.
Wenn du ihn liebst und ihm beistehen willst, ist das so. Daran kann niemand etwas ändern. Wir hier können nur versuchen, dir dann im Rahmen deiner Entscheidung Rat zu geben, alles andere wäre unnütz, da auch von uns keiner deinen Freund kennt und über sein Verhalten urteilen kann.

Du könntest ihn vielleicht auch zu seiner Therapeutin begleiten und nach der genannten Therapieform fragen. Paartherapie, Familientherapie oder Therapie mit Begleitung, jeweils stationär sind die relevanten Begriffe.

Versuch es, wenn du willst, aber nochmal:
Die anderen haben Recht, wenn sie sagen, du sollst dich nicht für ihn kaputtmachen.
Auch sowas kannst du bei solch einer Therapie lernen.

Es muss wenn es zu viel wird, auch nicht unbedingt Schluss sein, manchmal helfen auch Auszeiten voneinander.
Aber manchmal ist auch ein rigoroser Schnitt notwendig.
Wann allerdings liegt in deinem Ermessen.
 
G

Gast

Gast
Aus welchem Bundesland bist du denn? Falls du zufällig aus dem selben bist, kann ich dir den Namen der Klinikgruppe nennen. Ansonsten hilft das aber wohl nicht viel.. :(

Zu meinem 7:17 Beitrag:

Ja, das versteh ich schon. Ich finde es ehrlich gesagt umgedreht nicht normal. Halten diese Leute in ihrer Partnerschaft bei Problemen denn nicht zusammen?
Vielleicht ist es auch einfach Unverständnis, weil sie sich in den betroffenen Part nicht reinversetzen können... beides wäre traurig.

Wie gesagt ist auch die Möglichkeit, dass er dich ausnutzt nicht völlig abwegig, aber ich habe das Gefühl, dass du nicht dieser Meinung bist, richtig?

Man wird mich wahrscheinlich gleich steinigen, aber ich finde, du brauchst nicht Hilfe, indem dir Überzeugungen von anderen genannt werden, sondern Hilfe dabei, mit deinen eigenen Überzeugungen voranzukommen.
Wenn du ihn liebst und ihm beistehen willst, ist das so. Daran kann niemand etwas ändern. Wir hier können nur versuchen, dir dann im Rahmen deiner Entscheidung Rat zu geben, alles andere wäre unnütz, da auch von uns keiner deinen Freund kennt und über sein Verhalten urteilen kann.

Du könntest ihn vielleicht auch zu seiner Therapeutin begleiten und nach der genannten Therapieform fragen. Paartherapie, Familientherapie oder Therapie mit Begleitung, jeweils stationär sind die relevanten Begriffe.

Versuch es, wenn du willst, aber nochmal:
Die anderen haben Recht, wenn sie sagen, du sollst dich nicht für ihn kaputtmachen.
Auch sowas kannst du bei solch einer Therapie lernen.

Es muss wenn es zu viel wird, auch nicht unbedingt Schluss sein, manchmal helfen auch Auszeiten voneinander.
Aber manchmal ist auch ein rigoroser Schnitt notwendig.
Wann allerdings liegt in deinem Ermessen.
Doch na klar halten sie zusammen, meine freundin hat selbst "solch" einen Partner und regt sich auf auch... aber sie versucht immer zu vergleichen und macht ihrem partner auch wensentlich mehr Druck. (Kann aber damit auch umgehen)

Ich glaube nicht, dass er mich ausnutzt... Nee, er macht soo viel, wenn ich was brauche kauft er ein, er putzt selbst, wenn ich mal weg bin, er kümmert sich um den Haushalt etc. Wenn ich etwas möchte, iwo hinfahren, dann macht er das auch.

Für ihn kaputt machen möchte ich mich auch nicht und hätte er das "Therapieangebot" nicht angenommen, hätte ich es gemacht um zu lernen, das zu tun was ich kann und ihm grenzen zu setzen.

Die Therapeutin will mich auch mit einbinden...
 
G

Gast

Gast
ich würde mir halt schon eher wünschen, dass sie meine entscheidung akzeptieren und für mich da sind.

aber das gibt es halt nicht, da muss ich alleine durch.

ich für mich würde nie jemandem vorschreiben was er zu tun hat bzw. wie er sich zu entscheiden hat.
 

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