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Gast
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Mein Problem ist glaube ich ziemlich selten und hört sich für Außenstehende wahrscheinlich ziemlich blöd an.
Ich habe in diesem Jahr Abitur gemacht (1,1) und war mir nicht sicher, ob ich Elektrotechnik, Maschinenbau oder Physik studieren sollte. Um mir die Wahl offen zu halten, habe ich mich damals für Maschinenbau und Elektrotechnik eingeschrieben (das hätte ich nicht tun dürfen, denke ich heute).
Zu Studienbeginn habe ich mich auf Elektrotechnik konzentriert...ich kam auch ganz gut mit dem Stoff zurecht. Dann habe ich aber angefangen (nach 3 Wochen), an dem Studiengang zu zweifeln, weil ich Angst hatte, mein Leben lang nur Schaltpläne zu berechnen oder zu programmieren. Irgendwie hat mich das Berufsbild abgeschreckt, obwohl ich selbst in meiner Freizeit programmiert habe.
Nachdem ich dieses schlechte Gefühl hatte, habe ich mir einmal die Maschinenbau-Unterlagen meines Mitbewohners angeschaut und fand diese recht interessant.
In den folgenden Tagen habe ich mich dann etwas mehr mit Maschinenbau beschäftigt und mir ein paar Vorlesungen angehört. Gleichzeitig wollte ich in Elektrotechnik auch nicht den Anschluss verlieren.
Das führte dazu, dass ich nur ein bisschen aus beiden Fächern gemacht habe und immer weiter den Anschluss in beiden Fächern verloren habe. Außerdem bin ich die ganze Zeit so niedergeschlagen, dass ich weder das eine noch das andere mache, sondern einfach nur noch herumgrübele, was ich überhaupt machen soll.
Ich weiß, dass ich eine Entscheidung treffen muss, aber ich kann es einfach nicht. Dazu kommt, dass Fristen immer näher rücken und ich immer mehr Probleme bekomme.
Mittlerweile bin ich so weit, dass ich nur noch wenige Vorlesungen besuche und stattdessen zu Hause sitze und über einen Ausweg aus meiner Krise nachdenke.
Alternativen zu den beiden Studiengängen sehe ich auch keine; ich war eigentlich immer technisch interessiert und auch sehr gut in den Naturwissenschaften und in Mathematik in der Schule.
Ich war schon einmal bei der psychologischen Beratung der Hochschule...die konnten mir auch nicht wirklich weiterhelfen.
Mittlerweile glaube ich, dass ich ein Burn-Out Syndrom oder eine Depression habe und das Studienfach eigentlich unbedeutend ist.
Ich habe in diesem Jahr Abitur gemacht (1,1) und war mir nicht sicher, ob ich Elektrotechnik, Maschinenbau oder Physik studieren sollte. Um mir die Wahl offen zu halten, habe ich mich damals für Maschinenbau und Elektrotechnik eingeschrieben (das hätte ich nicht tun dürfen, denke ich heute).
Zu Studienbeginn habe ich mich auf Elektrotechnik konzentriert...ich kam auch ganz gut mit dem Stoff zurecht. Dann habe ich aber angefangen (nach 3 Wochen), an dem Studiengang zu zweifeln, weil ich Angst hatte, mein Leben lang nur Schaltpläne zu berechnen oder zu programmieren. Irgendwie hat mich das Berufsbild abgeschreckt, obwohl ich selbst in meiner Freizeit programmiert habe.
Nachdem ich dieses schlechte Gefühl hatte, habe ich mir einmal die Maschinenbau-Unterlagen meines Mitbewohners angeschaut und fand diese recht interessant.
In den folgenden Tagen habe ich mich dann etwas mehr mit Maschinenbau beschäftigt und mir ein paar Vorlesungen angehört. Gleichzeitig wollte ich in Elektrotechnik auch nicht den Anschluss verlieren.
Das führte dazu, dass ich nur ein bisschen aus beiden Fächern gemacht habe und immer weiter den Anschluss in beiden Fächern verloren habe. Außerdem bin ich die ganze Zeit so niedergeschlagen, dass ich weder das eine noch das andere mache, sondern einfach nur noch herumgrübele, was ich überhaupt machen soll.
Ich weiß, dass ich eine Entscheidung treffen muss, aber ich kann es einfach nicht. Dazu kommt, dass Fristen immer näher rücken und ich immer mehr Probleme bekomme.
Mittlerweile bin ich so weit, dass ich nur noch wenige Vorlesungen besuche und stattdessen zu Hause sitze und über einen Ausweg aus meiner Krise nachdenke.
Alternativen zu den beiden Studiengängen sehe ich auch keine; ich war eigentlich immer technisch interessiert und auch sehr gut in den Naturwissenschaften und in Mathematik in der Schule.
Ich war schon einmal bei der psychologischen Beratung der Hochschule...die konnten mir auch nicht wirklich weiterhelfen.
Mittlerweile glaube ich, dass ich ein Burn-Out Syndrom oder eine Depression habe und das Studienfach eigentlich unbedeutend ist.