Lilo Redcake
Mitglied
Ich will mal los lassen und möchte euch vorab warnen...
Das was ich schreibe könnte triggern.
.
.
.
.
.
Immer war ich das kluge Mädchen und süß war ich auch..
Jeder erwartete sich viel von mir.
Dann wurde ich älter und ich blieb süß und intelligent.
Ich fing an zu schreiben, und die Tränen liefen.
Andere Leute weinten, weil ich schrieb.
Aber irgendwann hassen sie mich, sogar meine Mutter, weil ich so gut schreiben konnte, dass sie alle sich mit ihren Gefühlen konfrontiert fühlten..
Ich bekam Angst und hasste mich selbst.
Ich verlor mich selbst.
Jahre vergingen und ich schrieb nichts mehr.
Und obwohl ich wieder süß und intelligent war, wie zuvor, sahen sie mich nicht mehr.
Ich war nicht mehr gut genug.
Mama sprach oft von meinem vergeudeten Potenzial, aber zugleich hielt sie mich zurück.
.
Als ich dann ihre Hilfe brauchte und verzweifelt um ihren Schutz betitelte, drehte sie sich weg von mir...
.
Mein Herz zerbrach und noch mehr von mir ging verloren, mein selbsthass wuchs und ich selbst verschwand zwischen den Schatten, die mich zunehmend zerrissen.
.
Nach einiger Zeit war ich alt genug und ging fort, aber sowie zuhause gab es auch dort draußen keinen Schutz..
Drogen, Alkohol und vieles mehr machten den Schmerz erträglich.
Nicht nur den psychischen.
.
Ich dachte nicht, dass ich 18 werde.
Ich dachte wirklich nicht daran.
.
Aber irgendwann kurz vor meinen 17ten Geburtstag war ich fest entschlossen mich umzubringen, aber ein Polizist fand mich und rettete mein Leben.
Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt so sehr gehasst, niemand hätte mich mehr hassen können als ich mich selbst.
.
Aber ich überlebte und wurde erwachsen.
Ich find vor 9 Monaten wieder an zu schreiben nur diesmal spiegeln sich nicht die Gefühle anderer in dieser Geschichte, sondern meine eigenen.
Und das schlimmste daran ist, dass ich erkenne wie sehr ich mich immer noch hasse...
Ich hasse mich für viele Dinge für die ich nichts kann.
Und ich kann nicht aufhören.
Ich kann nicht aufhören eine Essstörung zu haben und mich selbst mit destruktiven Handlungen zu verletzen.
Ich will nicht süß, hübsch oder intelligent sein, aber anders würde ich es auch nicht ertragen.
Es ist wie ein verfluchter Spiegel und ich lebe auf 2 Seiten.
Manchmal hasse ich mich weil ich zu hübsch bin und manchmal weil ich zu hässlich bin.
Manchmal weiß ich, dass ich mich selbst gar nicht mehr sehe.
Manchmal sehe nur das was sie sehen wollen.
Ich sehe nur alle meine Fehler und auch diese, die eigentlich keine sein sollten.
Ich will weinen.
Aber ich kann nicht
Ich will schlafen
Aber die Alpträume machen mich fertig.
.... 😔
Das was ich schreibe könnte triggern.
.
.
.
.
.
Immer war ich das kluge Mädchen und süß war ich auch..
Jeder erwartete sich viel von mir.
Dann wurde ich älter und ich blieb süß und intelligent.
Ich fing an zu schreiben, und die Tränen liefen.
Andere Leute weinten, weil ich schrieb.
Aber irgendwann hassen sie mich, sogar meine Mutter, weil ich so gut schreiben konnte, dass sie alle sich mit ihren Gefühlen konfrontiert fühlten..
Ich bekam Angst und hasste mich selbst.
Ich verlor mich selbst.
Jahre vergingen und ich schrieb nichts mehr.
Und obwohl ich wieder süß und intelligent war, wie zuvor, sahen sie mich nicht mehr.
Ich war nicht mehr gut genug.
Mama sprach oft von meinem vergeudeten Potenzial, aber zugleich hielt sie mich zurück.
.
Als ich dann ihre Hilfe brauchte und verzweifelt um ihren Schutz betitelte, drehte sie sich weg von mir...
.
Mein Herz zerbrach und noch mehr von mir ging verloren, mein selbsthass wuchs und ich selbst verschwand zwischen den Schatten, die mich zunehmend zerrissen.
.
Nach einiger Zeit war ich alt genug und ging fort, aber sowie zuhause gab es auch dort draußen keinen Schutz..
Drogen, Alkohol und vieles mehr machten den Schmerz erträglich.
Nicht nur den psychischen.
.
Ich dachte nicht, dass ich 18 werde.
Ich dachte wirklich nicht daran.
.
Aber irgendwann kurz vor meinen 17ten Geburtstag war ich fest entschlossen mich umzubringen, aber ein Polizist fand mich und rettete mein Leben.
Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt so sehr gehasst, niemand hätte mich mehr hassen können als ich mich selbst.
.
Aber ich überlebte und wurde erwachsen.
Ich find vor 9 Monaten wieder an zu schreiben nur diesmal spiegeln sich nicht die Gefühle anderer in dieser Geschichte, sondern meine eigenen.
Und das schlimmste daran ist, dass ich erkenne wie sehr ich mich immer noch hasse...
Ich hasse mich für viele Dinge für die ich nichts kann.
Und ich kann nicht aufhören.
Ich kann nicht aufhören eine Essstörung zu haben und mich selbst mit destruktiven Handlungen zu verletzen.
Ich will nicht süß, hübsch oder intelligent sein, aber anders würde ich es auch nicht ertragen.
Es ist wie ein verfluchter Spiegel und ich lebe auf 2 Seiten.
Manchmal hasse ich mich weil ich zu hübsch bin und manchmal weil ich zu hässlich bin.
Manchmal weiß ich, dass ich mich selbst gar nicht mehr sehe.
Manchmal sehe nur das was sie sehen wollen.
Ich sehe nur alle meine Fehler und auch diese, die eigentlich keine sein sollten.
Ich will weinen.
Aber ich kann nicht
Ich will schlafen
Aber die Alpträume machen mich fertig.
.... 😔