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Gast
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Hallo zusammen
Ich bin zurzeit in der 11. Klasse der Oberstufe (13 Jahre) und fast 18 Jahre alt.
Seit ich auf der neuen Schule bin, habe ich angefangen die Schule abgrundtief zu hassen. Heute bin ich dann (schon wieder) zu Hause geblieben. Ich bin normal aufgestanden und habe mich fertig gemacht, aber als ich dann mit dem Roller losgefahren bin, bin ich auf halber Strecke wieder umgekehrt und nach Hause gefahren. Meine Brust hatte sich immer eingeengter angefühlt, mir wurde schlecht und ich war kurz vorm Heulen.
Ich habe ein riesiges Problem mit dem Schulsystem selber (stundenweise lernen müssen und alles aufgezwungen zu bekommen) und habe zudem überhaupt keine Freunde an der Schule. In den Pausen sitze ich auf der Toilette und warte bis sie vorüber ist. Ich traue mich nicht vor anderen Leuten zu essen und muss das dann entweder bei den Toiletten machen oder gar nicht. Der Tipp, sich einfach Freunde zu suchen, bringt bei mir gar nichts, denn ich habe total Angst irgendjemanden anzusprechen etwas zu unternehmen oder sich auch nur normal zu unterhalten, ich wüsste nicht mal was ich sagen soll. Seit längerer Zeit habe ich auch häufig Durchfall (stressbedingt?)
Eigentlich war geplant, dass ich bis Ende 11. erstmal weitermache und dann zu schauen. Eventuell Fernabi und nebenbei jobben, da ich zu Hause dann in der Zeit sowieso immer das mache, was wahrscheinlich grade in der Schule durchgenommen wird. Aber ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich muss mich physisch dazu zwingen zur Schule zu gehen und selbst dann bleibe ich oft zu Hause.
Was mache ich denn jetzt? Meine Fehltage werden langsam kritisch und ich kann so nicht weiter machen. Ich bin schon bei einem Therapeuten in Behandlung wegen diverser Probleme aber entweder habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt oder er nimmt es nicht ganz so ernst. Der Stoff selber macht mir gar nicht so viel aus, aber der Druck der dahinter steht macht mich fertig.
Soll ich es meiner Mutter erzählen? (Sie weiß nur, dass ich die Schule nicht sonderlich mag.) Ich will sie auch nicht immer anlügen damit, das ich da war, obwohl ich es nicht war.
Was gibt es denn für Lösungen für das Problem? Kann ich mich erstmal krankschreiben lassen?
Meinem Therapeuten habe ich schon vom Fernabi erzählt und er hält es gar nicht für schlecht, wenn ich nebenbei jobbe.
Ich wünschte es wäre mit einem einfachen "Überwinde dich einfach" getan, aber ich bin total fertig mit der Welt und kann mir nicht vorstellen, das noch bis zum Sommer durchziehen zu müssen.
Hat irgendjemand einen Rat? Oder war schon mal in der gleichen Situation?
Liebe Grüße
Ich bin zurzeit in der 11. Klasse der Oberstufe (13 Jahre) und fast 18 Jahre alt.
Seit ich auf der neuen Schule bin, habe ich angefangen die Schule abgrundtief zu hassen. Heute bin ich dann (schon wieder) zu Hause geblieben. Ich bin normal aufgestanden und habe mich fertig gemacht, aber als ich dann mit dem Roller losgefahren bin, bin ich auf halber Strecke wieder umgekehrt und nach Hause gefahren. Meine Brust hatte sich immer eingeengter angefühlt, mir wurde schlecht und ich war kurz vorm Heulen.
Ich habe ein riesiges Problem mit dem Schulsystem selber (stundenweise lernen müssen und alles aufgezwungen zu bekommen) und habe zudem überhaupt keine Freunde an der Schule. In den Pausen sitze ich auf der Toilette und warte bis sie vorüber ist. Ich traue mich nicht vor anderen Leuten zu essen und muss das dann entweder bei den Toiletten machen oder gar nicht. Der Tipp, sich einfach Freunde zu suchen, bringt bei mir gar nichts, denn ich habe total Angst irgendjemanden anzusprechen etwas zu unternehmen oder sich auch nur normal zu unterhalten, ich wüsste nicht mal was ich sagen soll. Seit längerer Zeit habe ich auch häufig Durchfall (stressbedingt?)
Eigentlich war geplant, dass ich bis Ende 11. erstmal weitermache und dann zu schauen. Eventuell Fernabi und nebenbei jobben, da ich zu Hause dann in der Zeit sowieso immer das mache, was wahrscheinlich grade in der Schule durchgenommen wird. Aber ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich muss mich physisch dazu zwingen zur Schule zu gehen und selbst dann bleibe ich oft zu Hause.
Was mache ich denn jetzt? Meine Fehltage werden langsam kritisch und ich kann so nicht weiter machen. Ich bin schon bei einem Therapeuten in Behandlung wegen diverser Probleme aber entweder habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt oder er nimmt es nicht ganz so ernst. Der Stoff selber macht mir gar nicht so viel aus, aber der Druck der dahinter steht macht mich fertig.
Soll ich es meiner Mutter erzählen? (Sie weiß nur, dass ich die Schule nicht sonderlich mag.) Ich will sie auch nicht immer anlügen damit, das ich da war, obwohl ich es nicht war.
Was gibt es denn für Lösungen für das Problem? Kann ich mich erstmal krankschreiben lassen?
Meinem Therapeuten habe ich schon vom Fernabi erzählt und er hält es gar nicht für schlecht, wenn ich nebenbei jobbe.
Ich wünschte es wäre mit einem einfachen "Überwinde dich einfach" getan, aber ich bin total fertig mit der Welt und kann mir nicht vorstellen, das noch bis zum Sommer durchziehen zu müssen.
Hat irgendjemand einen Rat? Oder war schon mal in der gleichen Situation?
Liebe Grüße